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Rohstoff-Lieferkette durchleuchten, Risiken ausschließen

Titan-Manipulationen in China

Chinesische Flagge © Stripped Pixel / Fotolia
Unternehmen, die Titan nutzen, sollten ich vor manipuliertem Titan in Acht nehmen. Die Luftfahrt-Experten von FUCHSBRIEFE melden, dass es eine schnell wachsende Zahl von Fällen gibt, in denen das gelieferte Titan nicht den Qualitätsvorschriften und Lieferpapieren entspricht.

Die Fälle von Qualitätsmanipulationen bei Titan nehmen erheblich zu. Das berichtet unserer Luftfahrt-Experte. Er warnt, dass von den Qualitätsabweichungen auch Unternehmen in anderen Branchen betroffen sein dürften.

Titan-Manipulationen in China

Diverse Unternehmen, aber auch Aufsichtsbehörden in den USA und Europa stellen immer häufiger Manipulationen fest. Diese treten dem Vernehmen nach vermehrt bei Titan auf, das aus China importiert wird. In den dokumentierten Fällen entsprach das gelieferte Titan nicht den Qualitätsvorschriften und Lieferpapieren. Das Metall wird z.B. im Flugzeugbau (Verbinder für Rumpfelemente, Trieb- und Fahrwerke, Scharniere usw.) eingesetzt. Qualitätsmängel wurden dabei sowohl von Boeing, als auch von Airbus festgestellt.

Unternehmen, die Titan oder Titan-Bauteile nutzen, sollten ihre globalen Lieferketten genau unter die Lupe nehmen. Kommt das Titan aus dem Reich der Mitte, sollten die Qualität besonders sorgfältig geprüft werden. Entscheidend sei dabei, sich nicht auf die Lieferpapiere zu verlassen, sondern die exakten Qualitätsmerkmale des Materials zu prüfen, so unser Experte.

Fazit: Unternehmen, die Titan einsetzen, sollten die Warnmeldungen aus der Luftfahrt ernst nehmen. Machen Sie Materialstichproben und sensibilisieren Sie Ihre internationalen Lieferanten.
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