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Bankhaus Carl F. Plump | TOPs 2017 – Beratungsgespräch

Bankhaus Plump: Gut beraten

Gutes Gespräch - da kann noch mehr kommen
Das kleine, feine Bankhaus Carl Plump gehört zur Privatbankengruppe M.M. Warburg & CO. Dennoch hat es seinen eigenen Stil. Am Markt in Bremen empfängt uns ein junger Berater, der jedoch die Klaviatur der Beratung gut zu spielen weiß.
Das Bankhaus Carl Plump, das zur Bankengruppe M.M. Warburg & CO gehört, ist sicherlich eine Insider-Adresse – auch in der Region Bremen umzu. Die Webseite schmückt ein großformatiges Foto, das einen Blick in die Räumlichkeiten gewährt. Die wirken eher vormodern – sauber und ordentlich, aber doch aus einer anderen Zeit. Die Informationsdichte ist mäßig. „Genau wie früher finden erfolgreiche Bankgeschäfte bei uns in persönlichen, vertrauensvollen Gesprächen statt.“ Macht man da aus der Not eine Tugend? „Ihre Zufriedenheit, Ihre Wünsche und Ihre Ziele genießen bei uns oberste Priorität“, heißt es, doch wo heißt es das nicht? Plump bewirbt den Dienstleistungsumfang der Warburg-Gruppe: das Family Office bei Marcard, Stein & Co, die Bearbeitung von notleidenden Krediten für Dritte beim Bankhaus Löbbecke, die M.M. Warburg & CO Hypothekenbank AG, die zugleich als Immobilienkompetenzzentrum der Gruppe agiert. Dazu weitere Dienste in- und ausländischer Gruppenmitglieder. Anleger, die sich selbst mit den Geschehnissen an den Kapitalmärkten beschäftigen, die an einer zweiten Meinung interessiert sind oder sich einfach gern mit einem Gesprächspartner austauschen, bietet Plump die Anlageberatung an. Man unterstützt bei Erstellung einer individuellen Investmentstrategie, analysiert mit dem Kunden dessen Anlagewünsche und stellt ihm Investitionsmöglichkeiten vor. Das Angebot gefällt uns.

Das Bankhaus Carl Plump nimmt nicht am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe teil. Die Wettbewerbsorientierung im Bereich Vermögensverwaltung scheint also, wie in der gesamten Warburg-Gruppe, nicht sonderlich ausgeprägt. Auch an anderer Stelle vermissen wir Transparenz.

Beratung ab 100.000 Euro

In der Vermögensverwaltung übernimmt Plump die Geldanlage für Kunden, die sich selbst nicht gerne damit beschäftigen. 100.000 EUR muss ein potentieller Kunde dafür mitbringen. Und auch das interessiert uns, denn es trifft unsere Situation gut: „Ihre persönliche Einstellung zu Renditeerwartung und Risikoneigung definiert die Richtlinien zur Zusammensetzung Ihres Portfolios. Anschließend übernehmen wir die Aufgabe, Ihr Portfolio aktiv an die dynamischen Bedingungen am Kapitalmarkt anzupassen und gemäß der von Ihnen definierten Vorgaben optimal auszurichten. Regelmäßig besprechen wir mit Ihnen die strategische und taktische Ausrichtung Ihres Portfolios.“ So wünschen wir uns das. Plump sieht sich in der Lage, auf unvorhergesehene Ereignisse sofort zu reagieren und die Allokation anzupassen. Der Kunde behalte dabei jederzeit die volle Kontrolle über seine Anlagen. Auch Finanzplanung als „Lebensplanung“ gehört zum Leistungsumfang des Bankhauses. „Der enge persönliche Kontakt, die unabhängige Beratung und die individuellen Lösungen haben uns im Nordwesten Deutschlands zu dem gemacht, was wir heute sind: Die erste Adresse für vermögende Kunden in Bremen und Oldenburg und im gesamten Weser-Ems-Gebiet“, heißt es sehr selbstbewusst. Das schauen wir uns gern genauer an. Direkte Informationen zu unfairem Verhalten gegenüber Kunden liegen der Private Banking Prüfinstanz nicht vor. Eine Selbstauskunft mochte das Bankhaus jedoch nicht geben.

Die Private Banking Prüfinstanz führt bisher ein Monitoring zu fairem Verhalten gegenüber Kunden nur in Deutschland durch. Erfahren Sie mehr über die Vertrauensampel.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Sie suchen einen neuen Vermögensverwalter für Ihr bestehendes Depot über 2,5 Mio. Euro. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Sie sind in verschiedenen Branchen unternehmerisch oder als leitende Angestellte tätig oder bereits im Ruhestand. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Wir wohnen in Hamburg und möchten dort keine Bank aufsuchen. Es wäre uns unangenehm, dort zufällig jemanden zu treffen, den wir kennen. Andererseits schätzen wir die hanseatische Mentalität und insofern liegt Bremen am nächsten. Bei der telefonischen Erstkontaktaufnahme mit dem Bankhaus Plump sagt man mir noch "Es ist kein Berater frei, es meldet sich aber jemand bei Ihnen". Wir werden nicht gefragt, wann uns der Rückruf zeitlich passt. Dieser erfolgt dann überraschend schnell, innerhalb von 10 Minuten. Der Berater fragt in groben Zügen unsere Wünsche ab, erkundigt sich nach der Depotgröße und fragt, ob wir das Bankhaus Plump bereits kennen würden. Er umreißt kurz die wichtigsten Fakten dazu und erwähnt auch die Verbindung zu M.M. Warburg. Gut, denn bei Warburg handelt es sich um eine Hamburger Privatbank. Er kündigt noch an, dass ein zweiter Berater am Gespräch teilnehmen werde – auch das gefällt uns, denn wir können uns innerlich darauf einstellen – und dann vereinbaren wir den Termin. In der von uns gewünschten E-Mail-Bestätigung teilt der Berater dann mit, dass der zweite Mann zum Termin nicht im Haus sei und fragt nach, ob es in Ordnung wäre, wenn wir "nur" zu zweit sein würden. Bei einem zweiten Termin werde er uns selbstverständlich sehr gern ein Vorstandsmitglied vorstellen. Auch das ist kein Problem für uns.

Das Gespräch vor Ort

Das Bankhaus befindet sich direkt Am Markt, in einer sehr guten Lage - allerdings findet man nicht so leicht einen Parkplatz und einen entsprechenden Hinweis erhielten wir dazu nicht. Das Gebäude selbst sieht von außen eher unspektakulär aus. Von innen empfinden wir Plump als edle, feine Adresse. Sehr ansprechend. Wir werden von der Empfangsdame direkt zum Besprechungszimmer gebracht, Diskretion ist gewährleistet. Sie fragt uns nach unserem Getränkewunsch und wir erleben ein bisschen Individualität: Es gibt Rhabarberlimonade. Der Berater erscheint sofort. Er hat eine offene, freundliche Art und das Gespräch kommt schnell in Fluss. Er ist in den 30igern und seit einem halben Jahr erst bei Carl Plump beschäftigt. Zuvor diente er in einer anderen Privatbank in Bremen. Er stellt dann das Bankhaus mit seinen 30 Mitarbeitern vor, dann kommen wir zur eigentlichen Sache. Wir erkennen schnell, dass unser Berater Struktur in die Unterhaltung bringen will. Er fragt sogleich, wieviel Zeit wir mitgebracht hätten. Das wird zwar nicht ganz eingehalten, aber mit 2:10 h im Rahmen bleiben.

Alles gut erläutert

Gründlich fragt er ab, was wir möchten und wo unsere Schwerpunkte liegen. Wir werden ihm jederzeit folgen können. Er bemüht sich um Verständlichkeit, und es gelingt ihm gut, seine Ausführungen nachvollziehbar dazulegen. So erklärt er an einem Beispiel, dass Anleihenkurse auch schnell mal 5% verlieren können, wenn die Zinsen ein wenig steigen. Er und das Bankhaus Plump (und damit die gesamte Warburg-Gruppe) gehen noch einige Zeit von niedrigen Zinsen aus, da das "Geld drucken" aktuell noch nicht in der Wirtschaft ankomme: Die Kreditnachfrage steige nicht. Zumindest in den nächsten Monaten sei keine Änderung zu erwarten. Die Aktienmärkte sieht er grundsätzlich positiv – dieser Part hätte durchaus ausführlich und mit mehr Tiefgang erläutert werden können. Unser Berater hört gut zu, häufiger erhalten wir gezielte Rückfragen zu unseren Aussagen, die erkennen lassen, dass er stets bei der Sache ist. Zudem fragt er regelmäßig nach, ob er uns richtig verstanden hat – prima.

Mittelfristig drohen Kursrisiken

Nun geht es ihm um das Risiko, ausschließlich in Rentenfonds investiert zu sein. Der Berater empfiehlt, das auf jeden Fall zu verändern, da aufgrund der niedrigen Zinsen zwar kurzfristig noch keine erheblichen Kursrisiken drohten, mittelfristig aber schon. Und vor allem wären die Renditen nur noch mager. Letztlich empfiehlt er, das liquide Vermögen breiter zu streuen und auf jeden Fall Aktien beizumischen. Dann spricht er Zertifikate an. Da wir bisher nicht in diese Anlageform investiert haben, erklärt er in kurzer verständlicher Form, warum beispielsweise Discountzertifikate eine Möglichkeit der Beimischung sein könnten. Der Käufer eines Discount-Zertifikats erwerbe praktisch den Basiswert, hier also die Anleihe, verzichte aber auf Kurssteigerungen, die über eine festgelegte Höhe, den Cap, hinausgehen. Für diesen Verzicht erhält der Anleger wiederum einen Preisabschlag – daher der Name: Discount.

Verständliche Erläuterung von Risiko

Er fragt uns konkret, welche Renditevorstellung wir haben und welches Depotrisiko wir maximal aushalten könnten. "2% für uns", ist die Antwort. Nun möchten wir wissen, was das für das Depotrisiko und die Schwankungen bedeutet. Hier weist uns der Berater darauf hin, dass er anhand der letzten 10 Jahre aufzeigen könne, welche tolle Ergebnisse die Vermögensverwaltung für Kunden von Plump gebracht habe. Aber gerade für konservative Kunden mit geringerem Aktienanteil könne das in den nächsten 5 Jahren keine realistische Erwartung darstellen. Diese ehrliche Aussage gefällt uns gut. Anhand von Beispielen ermittelt der Berater zusammen mit uns, welchen maximalen Verlust wir zeitweise noch aushalten können und wir bekommen eine recht gute Vorstellung davon, was bestimmte Marktsituationen für unser Gefühlsleben bedeuten würden. Wir kommen zu der Einschätzung "bis zu 10% halten wir aus, im absoluten Extremfall vielleicht noch bis zu 15%, mehr auf keinen Fall". Das will der Berater so im Anlagevorschlag berücksichtigen.

6 bis 8% Rendite bei Aktien erwartet

Über zirka 5 Jahre betrachtet erhofft sich der Berater durch geschicktes Agieren und einen guten Mix im Rentenbereich 2%erzielen zu können – nun sind wir irritiert, denn er hatte doch gerade noch erklärt, dass das Zinsniveau im sicheren Hafen deutlich darunter liege ... – hier wäre mehr Tiefgang nötig. Im Aktienbereich erwartet er 6 bis 8% pro Jahr. Dies sei natürlich nur ein Anhaltspunkt. Bei einem konservativen Depot mit bis zu 30% Aktien würden wir spätestens bei einem Verlust ab 7,5% seit der letzten Übersicht einen Hinweis bekommen und die weitere Vorgehensweise würde besprochen. Falls wir eine ausgewogene Strategie wählten, käme die Info bei minus 12,5% seit der letzten Übersicht. Wir sagen, dass das für uns schon recht spät wäre – und gehen davon aus, der Berater dieses Signal aufnimmt und im Anlagevorschlag verarbeitet. Einen Kommentar zu unserem bisherigen Depot erhalten wir nicht. Der Berater will sich dieses anschauen und im Anlagevorschlag Hinweise geben.

Kickbacks werden einbehalten

Die Gebühren würden voraussichtlich bei 1% zzgl. MwSt. liegen. Kickbacks würden nicht ausgeschüttet, die behält Plump als zusätzliche Vergütung also ein, so dass das effektive Honorar eher bei 1,15% plus MwSt. liegen wird. Zu unserer Beruhigung heißt es, der Fondsanteil, aus dem Kickbacks resultieren, sei in der Vermögensverwaltung bei Plump aber eher niedrig. Er liege bei ca. 15%. Zum Abschied erhalten wir das Angebot, dass der Berater für einen zweiten Termin auf Wunsch gern auch nach Hamburg kommen würde.

Die Nachbetreuung

Bereits einen Tag nach dem Gespräch erhalten wir das Gesprächsprotokoll, und auch telefonisch erkundigt sich der Berater noch einmal, ob er alles richtig verstanden hat, bevor er mir basierend auf dem Protokoll einen Vorschlag erarbeiten will – klasse! Dort hält er unter anderem fest: Wir wollten „2% für uns“, was er mit 2% Rendite nach Steuern und Gebühren übersetzt. Die Inflationsrate, die derzeit nahe Null liegt, könne er – so sei es besprochen worden – außen vor lassen; erst zu einem späteren Zeitpunkt wollten wir sie gegebenenfalls einbezogen wissen.

Oops, da fehlt doch was ...

Leider hat die Bank auf den Umschlag zu wenig Porto geklebt und wir müssen extra zur Post und Nachporto bezahlen. Das ist unserem Berater sehr unangenehm wie er mehrfach betont, und er lässt uns eine Flasche Wein als entschuldigende Geste zukommen - sehr anständig. Wir erhalten jedoch keinen individuellen Anlagevorschlag, sondern lediglich eine Präsentation mit vielen allgemeinen Informationen und den Ausdruck eines Musterportfolios (konservativ). Das bleibt leider deutlich hinter dem zurück, was andere Häuser bereitstellen.

Anlagevorschlag eher dünn

Auf Nachfrage sagt unser Berater, daran würde sich dann auch unser Depot orientieren. Nicht einmal der Name und der Depotbetrag sind angepasst. Außerdem sehen wir recht hohe Risiken im Rentenbereich: 70% Anleihen mit einem Rating BBB und etlichen nicht gerateten Papieren – das sind aus Laiensicht hohe Risiken, wenn es wirtschaftlich mal schlechter läuft und dann viele Papiere ihr Investment Grade verlieren könnten. Soll das wirklich passend für uns sein? Wir sind uns nicht mehr sicher, ob unsere Aussage "Kapitalerhalt geht vor höhere Rendite" verstanden wurde. Man bezieht sich sehr stark auf die Werte der Vergangenheit – der Zukunftsausblick bezogen auf unsere Sorgen fehlt.

Unser Depot nur oberflächlich begutachtet

Unsere aktuellen Fonds im Depot werden nur sehr oberflächlich beleuchtet und Datenblätter beigelegt. Gegenüber dem Gespräch wird im Anlagevorschlag eine günstigere Gebühr von 0,8% zzgl. MwSt. genannt, es bleibt allerdings dabei, dass Plump anfallende Kickbacks einbehalten will. Unsere telefonische Absage nimmt der Berater professionell und freundlich auf, obwohl er uns natürlich gern als Kunden gewonnen hätte. Er findet die richtigen Worte, uns alles Gute zu wünschen und gern zur Verfügung zu stehen, falls sich unsere Wahl eines anderen Hauses nochmal ändert.

Fazit: Insgesamt haben wir ein gutes Gespräch erlebt. Deutliche Abstriche gibt es erst beim Anlagevorschlag, soweit wir das mit dem Blick des Laien beurteilen können. Der Berater hat eine freundliche und symphytische Art und fragt auch gezielt nach den richtigen Punkten, um unsere Wünsche zu ermitteln. Ein roter Faden ist jederzeit erkennbar und dennoch bleibt genügend Freiraum, um das Gespräch nicht zu steif zu führen.Allerdings werden doch viele Themen nicht bis ins letzte Detail erörtert. Wir empfinden das Interesse an uns als Person echt. Auch das Angebot, für eine weitere Beratung auch nach Hamburg zu kommen, gefällt uns. Und manchmal sind es die kleinen Nebensächlichkeiten, die ein Gespräch auch in positiver Erinnerung belassen, wie die Rhabarberlimonade als Alternative zu dem üblichen Mineralwasser. Dass wir Porto beim Erhalt des Anlagevorschlags nachzahlen müssen, ist unangenehm, aber wird wiedergutgemacht. Insgesamt ein Gespräch, das Lust auf mehr gemacht hat – die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Anlagevorschlag, auch wenn der erste Laienblick eine Enttäuschung war. Die Qualifizierungsampel nach dem Beratungsgespräch steht jedenfalls auf Grün.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2017“.

Fakten

Bankhaus Carl F. Pump
Am Markt 19, 28195 Bremen
www.bankhaus-plump.de

Das Haus macht keine weiteren Angaben.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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