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Berenberg Bank (Schweiz) | TOPs 2017 – Beratungsgespräch

Berenberg: Keine leeren Worte

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Berenberg (Schweiz) verspricht viel. Das Haus steht für Langfristigkeit, Verantwortung und die Ablehnung spekulativer Anlagen. Wer mit dem Wunsch nach einer konservativen, risikoarmen Anlagestrategie an das Traditionshaus herantritt, wird nicht enttäuscht. Doch den erbetenen alternativen Anlagevorschlag mit deutlich höherem Renditeziel will Berenberg nicht ausarbeiten. Das entspricht zumindest nicht dem Kundenwunsch.
Berenberg wurde 1590 in Hamburg gegründet. Die Bank war von Anbeginn international tätig und gilt als “älteste Privatbank Deutschlands”. Berenberg (Schweiz) ist somit Teil eines traditionsreichen und geschichtsträchtigen Hauses. Mit Hauptsitz in Zürich und seiner Genfer Niederlassung verantwortet der Schweizer Zweig das International Private Banking und übernimmt für seine Kunden vor allem Investmentberatung und Vermögensverwaltung. Als Traditionsunternehmen gibt sich Berenberg (Schweiz) explizit konservativ, und das gilt für Werte und Anlagestrategien. “Verantwortungsvolles Handeln” auf Basis von “Vernunft, Weitblick und Wissen” hat sich das Bankhaus laut Eigenpräsentation auf die Fahnen geschrieben. Mit Kundeneinlagen, so die Versicherung, spekuliert Berenberg (Schweiz) nicht, sondern legt sie “ungewöhnlich konservativ” ein. Darüber hinaus dürfen Kunden “Diskretion und Individualität” erwarten. Ob manchen das schon zu viel ist, ist eine persönliche Entscheidung. Offenbar hat(te) Berenberg Kontakte zur im Mittelpunkt der Affäre um die Panama Papers stehenden Kanzlei Mossack Fonseca, wie diverse Medien berichteten. Glaubwürdigkeit verleiht Berenberg (Schweiz) seinen Slogans und Kundenversprechen durch die kurze Erläuterung seiner Geschäftsprinzipien. Persönlich haftende Gesellschafter, unter deren Leitung die Berenberg-Bankgruppe von jeher steht, sollen gewährleisten, dass Anlagestrategien nicht von “kurzlebigen Emotionen” und “Quartalszahlen” geleitet werden, sondern auf Nachhaltigkeit und langfristigen Erfolg setzen. Durch das Prinzip der persönlichen Haftung sieht Berenberg (Schweiz) ein Höchstmaß an Unabhängigkeit und eine optimale Minimierung von Risiken gegeben. Der Eindruck: Die gesamte Eigenpräsentation von Berenberg scheint darauf ausgelegt, sich bewusst und nachdrücklich gegen Negativ-Schlagzeilen rund um kurzlebige Trends, Blasenbildung, undurchsichtige Anlageprodukte und “Heuschreckendebatte” abzugrenzen. Als Gegenentwurf will sie sich als verantwortungsvolle, wirtschaftlich nachhaltig agierende Bank präsentieren. Besonders groß schreibt Berenberg (Schweiz) getreu dem hohen Stellenwert von “Wissen” in der Unternehmensphilosophie das Eigenresearch. Mit allein über 80 Aktienanalysten beschäftigt die Bank laut eigener Angabe “eines der größten Research-Teams” Europas. Die Einlagen der privaten und institutionellen Anleger betreuen 40 Portfoliomanager. Darüber hinaus zählen zehn Volkswirte zum Spezialistenteam. Sie beobachten die Entwicklung von Regionen und Staaten geben dazu ihre Einschätzungen. In Sachen gesellschaftliches und soziales Engagement setzt die Bank auf klassische Förderbereiche: Kultur, Sport sowie das Engagement für benachteiligte Kinder und Jugendliche stehen im Fokus der CSR-Strategie. Und der Kunde? Den, so die Eigenwerbung, behandle Berenberg (Schweiz) „stets mit dem angemessenen Respekt”. Einen “ehrlichen und offenen” Umgang versprechen die Berater –ganz gleich, ob Vermögensverwaltung, Immobilien- und Finanzierungsfragen, M&A-Angelegenheiten, Börsengang oder Kapitalerhöhung Gegenstand der Beratung und Verwaltung sind.

Berenberg (Schweiz) nimmt über die Hamburger Mutter im Konzernverbund an der ersten Runde anonym im Performance-Projekt teil. Diese läuft am 30. Juni aus. Für weitere Projektrunden hat sich Berenberg nicht angemeldet.

Mit insgesamt 1.250 Mitarbeitern ist Berenberg heute an 19 Standorten in Europa, Amerika und Asien vertreten (eigene Angaben). Private Banking, Investment Banking, Asset Management und Corporate Banking sind die aktuellen Hauptgeschäftsfelder, die zudem stetig wachsen. Der Internetauftritt der Gruppe ist inhaltlich gut strukturiert. Wichtige Informationen wie Kontaktdaten und Leistungen finden wir auf den ersten Blick, und der zurückhaltende Einsatz von Farben unterstreicht den konservativen und seriösen Imageanspruch. Berenberg (Schweiz) konfrontiert den informationssuchenden Kunden mit sehr viel Inhalt, der allerdings zu einem nicht geringen Teil aus Eigenwerbung und Präsentation der Unternehmensphilosophie besteht. Hier wären einige “handfeste” Elemente durchaus wünschenswert. Eine Vorstellung der Berater fehlt allerdings völlig. Dafür gibt es eine detaillierte Erläuterung von Leitlinien der Zusammenarbeit auf den unterschiedlichen Gebieten, etwa den Hinweis, die Eigenproduktquote gering zu halten (Vermögensverwaltung) oder ein ausführliches Beispiel einer gelungenen Unternehmensnachfolge-Abwicklung (Private Banking/Unternehmen). Hinzu kommen ein hoher Anspruch an die eigene Seriosität, Integrität und Unabhängigkeit sowie große Versprechen an den potenziellen Kunden. Das weckt logischerweise hohe Erwartungen. Wir sind gespannt, ob Berenberg (Schweiz) dem im Internet entworfenen Selbstbild in der konkreten Begegnung gerecht wird.

Das Monitoring der Private Banking Prüfinstanz zu vertrauenswürdigen Vermögensmanagern erstreckt sich bisher nur auf Deutschland. Die Bank selbst macht keine Angaben auf die Frage, ob sie innerhalb der vergangenen drei Jahre in Rechtsstreitigkeiten mit Kunden verwickelt war.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Sie suchen einen neuen Vermögensverwalter für Ihr bestehendes Depot über 2,5 Mio. Euro. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Sie sind in verschiedenen Branchen unternehmerisch oder als leitende Angestellte tätig oder bereits im Ruhestand. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Die Gesprächsanbahnung verläuft vollkommen unkompliziert. Die freundliche Rezeptionistin stellt rasch zu einem Berater durch, der zielgerichtet nachfragt, ob es bereits ein Depot in der Schweiz gibt, ob wir einen Besuch vor Ort wünschen oder einem Termin in der Heimatstadt den Vorzug geben. Gesprächseindruck insgesamt: ergebnisorientiert und bei aller erklärten Konservativität locker. Die Bestätigungsmail zum vereinbarten Termin folgt ebenfalls auf dem Fuß.

Das Gespräch vor Ort

Der Hauptsitz von Berenberg (Schweiz) untermauert den Anspruch auf Seriosität, Bescheidenheit und Diskretion: Es handelt sich um einen schnörkellosen und anonym wirkenden Bürobau. Nach rustikalem Schweizer Ambiente oder edlen Details sucht man hier vergebens. Die Gestaltung des Entrees lässt eher eine kleine Zweigniederlassung vermuten, als die tatsächlich über hundert Mitarbeiter. Parkmöglichkeiten sind vorhanden, und wir werden explizit gefragt, ob wir von diesen Gebrauch machen möchten. Auch dieses Mal nimmt uns eine freundliche Dame in Empfang und bringt uns sofort in den großzügigen und hellen Beratungsraum. An einem sonnigen Wintertag wie bei unserem Besuch, lässt sich von dessen Terrasse aus der beeindruckende Blick über den Zürcher See genießen – allerdings nur, weil sich unsere beiden Berater bis zu ihrem Erscheinen gut acht Minuten Zeit lassen. Einer von ihnen stellt sich als unser telefonischer Erstkontakt heraus. Seine Vorbereitung lässt nichts zu wünschen übrig: Er hat sich bereits im Internet über uns informiert und spricht uns konkret auf unsere Tätigkeit an. Das mag zwar nicht ganz so diskret sein wie es die Eigenwerbung verkündet, lässt aber dafür das Eis brechen, da sich rasch ein lebhafter Austausch über das Vorher und Nachher der Finanzkrise entwickelt, in dessen Verlauf unser Berater ganz unprätentiös zugibt, dass er die Rentenperformance seit der Finanzkrise anders eingeschätzt hat, als die Entwicklung tatsächlich verlaufen ist.

Zinswende nicht in naher Zukunft

Die Zinswende im Anleihenbereich wird seiner Meinung nach zwar kommen. Doch steht sie nicht unmittelbar bevor. Dazu sei das Niedrigzinsumfeld von der Politik zu sehr gewollt. Die Kapriolen der Aktienmärkte hält unser Berater für unberechenbar. Generell lautet seine Botschaft, dass im aktuellen Umfeld wenig vorhersehbar ist. Er rät daher zu einer soliden, risikomindernden Aufstellung von Anfang an. Auf einer stabilen Basis lasse sich besser auf aktuelle Ausschläge reagieren. Unser Berater gewinnt an dieser Stelle Sympathie- und Kompetenzpunkte, auch den Seriositätsanspruch von Berenberg (Schweiz) verkörpert er gekonnt – gerade weil er strikt auf dem Boden der Tatsachen und erkennbaren Zukunft bleibt. Schließlich, so sein Hinweis, habe man beim Thema „Frankenbindung” überzeugend gesehen, wohin vollmundige Prophezeiungen führen. [Redaktionelle Anmerkung: Die Frankenbindung wurde von der Schweizerischen Notenbank Anfang 2015 überraschend aufgegeben, der Kurs schoss zeitweilig kräftig in die Höhe]. Das Gespräch verläuft weiterhin locker und unangestrengt.

Riskantere Strategie wird „überhört”

Wir möchten mehr zum Thema Risikominimierung erfahren. Die hält unser Berater bei Anleihen für übertrieben, bei Aktien jedoch für durchaus wichtig. Als wir das Anliegen “Kapitalerhalt” zur Sprache bringen, wird klar, dass wir nach all unseren Risikofragen als vorsichtiger, zurückhaltender Anleger eingeschätzt werden. Zwei Prozent seien durch eine Aktienbeimischung drin. An das Thema „15%” Verlustgrenze will unser Berater nicht so richtig ran. Offensichtlich traut er uns das damit einhergehende Risikogebaren nicht zu. Ganz deutlich wird dies jedoch nicht. Sehr konkret fällt die Antwort auf die Gebührenfrage aus. 1% sind für die Verwaltung üblich, in Sachen „individuelles Angebot” bleibt unser Gegenüber ein wenig bedeckt: „etwas weniger” kann es nach dem Gespräch werden. Ein konkretes individuelles Angebot wird uns an dieser Stelle nicht unterbreitet. Dafür erleben wir eine insgesamt gute Auseinandersetzung mit unseren Vorstellungen und das Eingehen auf die Tatsache, dass wir aufgrund unserer Zinssorgen nicht allein auf Anleihen setzen wollen, andererseits aber auch nicht zu unkalkulierbaren Risiken bereit sind. Die Depot-Evaluierung überzeugt noch deutlich mehr. Unser Berater sieht sich das Depot eingehend an und wagt die Ersteinschätzung, dass die Performance sehr gut sei. Er möchte sich nach dem Gespräch noch genauer mit dem Depot befassen, erwartet aber nach dem ersten Eindruck nicht, dass die Performance so gut weiterläuft. Deswegen sei der Zeitpunkt für eine Strukturänderung seiner Meinung nach gut gewählt. Das könnte man als Kundenfangversuch interpretieren, wenn nicht auch der Hinweis käme, dass weder akuter Handlungsbedarf besteht, noch alle Werte veräußert werden müssen. Tendenziell setzt er auch hier auf Vorsicht und will die Aktienausrichtung gering halten. Rückfragen zum Beratungskontext finden nicht statt. Auch ein Protokoll wird nicht angefertigt. Das ist ein Manko. Unser Gesprächseindruck: professionell und seriös, unser Berater überzeugt. Seinen beisitzenden Kollegen nehmen wir dagegen kaum wahr. Es ist kaum vorstellbar, dass er Kunden eigenverantwortlich betreut.

Die Nachbetreuung

Auf den Anlagevorschlag müssen wir zwar drei Wochen warten. Damit haben wir uns jedoch ausdrücklich einverstanden erklärt, weil wir unseren Betreuer kurz vor dessen Jahresurlaub kennenlernen und sein Assistent zu unerfahren scheint, um den Vorschlag eigenständig zu erarbeiten. Die Wartezeit lohnt sich nach der ersten Einschätzung durch den Kunden. Die Hinführung fällt etwas zu ausführlich aus, vor allem die Risikoanalyse. Das mag einen Kunden mit geringem Vorwissen etwas „erschlagen”. Dennoch ist es gut zu wissen, auf welcher Basis die Bank und ihre Berater Entscheidungen treffen. Überzeugt sind wir, wie auch schon im Gespräch, von der Bewertung des bestehenden Depots, in die unser Berater bei Berenberg (Schweiz) sichtbar mehr Zeit investiert hat, als manch anderer Anbieter. Allerdings weicht die Ausführung deutlich vom Ersteindruck, den unser Gesprächspartner kommuniziert hat, ab: Die Absicht, einige bestehende Werte zu erhalten, ist nicht umgesetzt. Das ist aber kein Manko, denn die Begründung ist glaubwürdig und nachvollziehbar hergeleitet. Die Auswahl anderer Papiere wird entweder mit besseren Renditen oder der fehlenden Zulassung unserer Bestandstitel in der Schweiz begründet. Dagegen lässt sich nichts sagen, und gegen die Neustrukturierung haben wir keine Einwände vorzubringen. Die mit der Depotbewertung betrauten Mitarbeiter haben eindeutig ihre Hausaufgaben gemacht. Nicht ganz so klar ist uns die Liste der ausgewählten Fonds und Aktien. Die wirkt etwas beliebig und könnte für den Kunden besser begründet werden. Insgesamt ist der sehr detaillierte Anlagevorschlag aus Laiensicht gelungen, und einige der Erklärungen, die wir zunächst vermissen, werden an späterer Stelle nachgereicht. So können wir doch noch nachvollziehen, wie genau Berenberg (Schweiz) unser Vermögen anlegen möchte, auch wenn wir nicht ganz begreifen, wie die Abgeltungsteuer einkalkuliert ist. Bei genauerem Nachrechnen kommen wir auf eine Bruttorendite von 5,3%, wissen aber als wenig erfahrener Anleger nicht, ob wir damit die angestrebte 2%-Marke erreichen. Diese eigentlich einfache Rechnung ist nicht klar nachvollziehbar.

Fazit:
Der Realitätscheck anhand des Gespräches legt nahe: Berenberg (Schweiz) erfüllt tatsächlich einen großen Teil seiner Kundenversprechen. “Ehrlich und offen” erleben wir unseren Berater, der im Gespräch mehr und mehr an Profil gewinnt. Auch in Sachen Nachhaltigkeit und Langzeiterfolg bei risikoarmen und nichtspekulativen Anlagestrategien überzeugt uns Berenberg (Schweiz). Der Berater versteht unser Anliegen, damit gibt es auch Punkte für Individualität. Geringe Abzüge gibt es nur, weil unser Berater nicht auf unseren Wunsch nach einem 15%-Anlagevorschlag eingeht. Dennoch: Die Professionalität ist hoch, der Umgang angenehm, die Kosten im Rahmen. Daumen hoch für Berenberg (Schweiz).

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2017“.

Fakten

Angaben des Hauses, Stand: 31.12.2015

Berenberg Bank (Schweiz) AG
Kreuzstrasse 5, Postfach 186, CH-8034 Zürich
www.berenberg.ch

Gesellschafter: Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG zu 100%

Zentrale Geschäftsfelder: Vermögensverwaltung

Dienstleistungsangebot: (ganzheitliche) Vermögensberatung, Vermögens-/wertpapierverwaltung, Family Office, Custody Services

Alleinstellungsmerkmal/Versprechen an den Kunden: Berenberg (Schweiz) ist Teil einer inhabergeführten Gruppe und unabhängig, traditionsbewusst und gleichzeitig innovativ. Erfahrung wird in den Dienst des Kunden gestellt und stetig in dessen Sinn weiterentwickelt.

Verwaltete Kundenvermögen: 4,2587 Mrd. CHF

Kundenzahl: Keine Angabe

Einstiegsuntergrenze für Private Banking: Keine Angabe

Einstiegsuntergrenze für Private Wealth Management: Keine Angabe

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Hedgefonds, Zertifikate, ETF, Sonstige (physische Edelmetalle)

Hauseigene Produkte: Global Stockpicker Fonds, European Stockpicker Fonds, US Stockpicker Fonds, Stockpicker Protect Renminbi Bond Opportunities, Berenberg Diversified Fonds, German Bond Opportunities. Entwicklung eines eigenen systematischen Aktienselektionsmodells, das “seit über zehn Jahren eine kontinuierliche Outperformance generiert”. Aufnahme und Umsetzung von Kundenbedürfnissen auch bei kleinen Volumina z.B. Partizipationsmöglichkeiten an der Renminbi Entwicklung.

Research: Fremdresearch
Research-Nutzung des Mutterhauses (Primär-Research), Broker-Research (Sekundär) Eigenresearch Aktien Large Cap Global mit Schwerpunkt auf Europa und USA

Standardkonditionen: Bei einer ausgewogenen Risikostruktur und einem Anlagevolumen von
  • 1,1 Mio. Euro: keine Angabe
  • 3,1 Mio. Euro: keine Angabe
  • 5,1 Mio. Euro: keine Angabe
Individuelle Vereinbarung mit dem Kunden: 0,6% bis 1,0% zzgl. externer Spesen. Modell A: Kunden mit All-In-Fee haben keine weiteren Kosten. Modell B: Kunden mit Transaktionsgebühr-Modell zahlen Transaktionsgebühr, Kontoführungsgebühr und Depotverwahrgebühr zzgl. zur fallweise fälligen Vermögensverwaltungsgebühr. Beide Modelle zzgl. fremde Kosten und Staatsabgaben.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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