Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
12148
Commerzbank Münster, Beratungsgespräch Bankentest TOPs 2018, Qualifikation

Commerzbank: „Da passen Sie am besten rein“

Commerzbank im Beratungsgespräch: Zu eindimensional und oberflächlich.
„Die Bank an Ihrer Seite“. Wir wollen sehen, wie die Commerzbank ihren artigen Slogan in kundenorientierte Beratung übersetzt. Und erleben dabei so manche Überraschung.

Die Commerzbank laboriert noch immer an den Folgen der Finanzkrise. Die Ratings von S&P, Moodys, Fitch und Scope zeugen davon. Sie liegen nicht im Top-Bereich. Auch die Eignerstruktur der zweiten verbliebenen Großbank in Deutschland gibt darauf einen Hinweis. Denn immer noch sind 15% der Aktien in der Hand der Bundesrepublik. Mit 55% stellen institutionelle Investoren die größte Gruppe der Anteilseigner. 25% werden von privaten Investoren und je 5% vom US-Investor Blackrock und der Deutschen Bank gehalten.
Die „Bank an Ihrer Seite“  sieht sich als nationaler Anbieter. Im Private Banking sind ganzheitliche Beratung, Kreditberatung, Vermögensverwaltung, und -beratung die Säulen des Geschäfts. Wealth Planning, Family Office, Nachfolgeplanung, Stiftungsmanagement, Nachlassmanagement, Finanzierungsmanagement und Vorsorgemanagement werden als Dienstleistungen neben Vermögensanlage und Vermögensmanagement angeboten.
Unternehmenschef Martin Zielke treibt mit der Strategie 4.0 gerade den groß angelegten Umbau zur Digitalbank voran, die weniger Mitarbeiter beschäftigt, eine geringere Kostenquote hat und vorrangig auf die Segmente Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden setzt.

Private Banking ab 100.000 Euro

Im Wealth-Management wurden 2016 Bankable Assets in Höhe von über 74 Mrd. Euro verwaltet. Etwa 55.000 Kunden werden im Private Banking betreut. Zur Entwicklung der Anlagegelder oder zur Kundenzahl will die Bank keine Angaben machen, weil die Kunden derzeit neu segmentiert werden. 
Vermögensverwaltung bietet die Commerzbank in 106 Filialen an. 97% der Kunden stammen aus Deutschland. Österreicher und Schweizer spielen unter den Kunden kaum eine Rolle.
Ab einem Vermögen von einer halben Mio. Euro bietet die Bank eine individuelle ganzheitliche Beratung an. Die Untergrenze für das Private Banking bzw. die Fondsvermögensverwaltung sind 100.000 Euro. In den Genuss des Private Wealth-Managements oder einer Vermögensverwaltung auf Einzeltitelbasis kommen Kunden ab 500.000 Euro Vermögen. Wenn die Bank bei einem Kunden Potenzial erkennt, ist sie aber weniger streng.
Im Schnitt berät ein Berater 250 Kunden im Wealth-Management.
Das Commerzbank Wealth-Management betreut überwiegend kleinere Vermögen. 46% der Kunden haben ein Vermögen bis zu 250.000 Euro, 21% bis 500.000 Euro, 18% bis zu einer Mio. Euro, 10% bis zu 2,5 Mio. Euro, 3% bis 5 Mio. und 2% über 5 Mio. Euro.

DER KUNDE UND SEIN ANLIEGEN:

Dem Kunden sind mit der Flüchtlingskrise Bedenken bezüglich der Stabilität der EU gekommen. Und der BREXIT hat für ihn ganz neue Gefahren aufgezeigt: Die EU könnte auseinanderbrechen. Mittlerweile ist der Kunde soweit, dass er ernsthaft überlegt, (ganz) in ein Land außerhalb der EU zu ziehen oder zumindest dort einen zusätzlichen Wohnsitz zu gründen. Er verfügt über ein Gesamtvermögen von ca. 8.000.000 Euro, davon 4.000.000 in Immobilien. Als laufenden Einnahmen stehen monatlich 10.000 Euro nach Steuern zur Verfügung. Das bisherige Depot ist zu. 100 % in Europa angelegt. Das neue Depot soll nur noch zu 25 % in Europa investiert sein.

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent“ verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel. Die Commerzbank nimmt am Fuchs Performanceprojekt permanent namentlich teil und stellt sich damit dem Wettbewerb.

Die Commerzbank hatte in den vergangenen Jahren Rechtsstreitigkeiten mit Kunden, gibt sie Auskunft. Sie hat daraus auch Lehren gezogen. So verkauft sie beispielsweise keine geschlossenen Produkte mehr. Der Beratungsprozess wurde stärker standardisiert.

DAS BERATUNGSERLEBNIS

Das Wealth Management der Filiale in Münster zu erreichen ist zunächst nicht so einfach. Wir rufen die auf der Webseite der Filiale der Commerzbank in Münster angegebene Nummer an. Da bereits geschlossen ist, kommen wir in der Telefonzentrale der Commerzbank an. Die Telefonistin findet zunächst keine Durchwahl für das dortige Wealth-Management. Sie will uns nach Gütersloh als nächstem Standort durchstellen. Doch wer suchet, der findet – zuletzt doch noch die richtige Nummer.
Nach einiger Zeit geht ein Bankberater ans Telefon. Mit dem Wunsch, mit dem Vermögen raus aus dem Euro zu gehen, sind wir nicht alleine, erklärt er uns. 75% in Fremdanlagen anzulegen sei aber ein hoher Anteil. Es gebe aber einige Möglichkeiten. Wollen wir uns einbringen oder die Vermögensverwaltung delegieren? Gegebenenfalls wolle man Spezialisten einbeziehen. Er verweist auf das duale Betreuungsmodell der Commerzbank, das einen zweiten Berater als Stellvertreter vorsieht. In unserem Fall soll es einer mit internationalem Wissen sein. Zudem wollen sich die Münsteraner Unterstützung aus der Zentrale holen. "Wir trauen uns das Thema zu", heißt es. Franken und Dollar werden als mögliche Anlageform genannt.

Erst mal die Grundlagen klären 

In einem persönlichen Gespräch müssten die Grundlagen geklärt werden, in einem zweiten Schritt erfolgt die Idee einer Umsetzung. Das Thema sei nicht geeignet für einen „Schnellschuss“. Jedenfalls vermittelt er uns den Eindruck, dass die Bank unseren Vorstellungen gewachsen sein könnte und sich ein Gespräch vor Ort lohnen könnte.
Das telefonische Anmeldungsgespräch dauert nur kurz. Der Berater erinnert sich an uns und macht sofort einen Termin. Dabei betont er nochmals die Komplexität unseres Anliegens. Das überrascht uns zwar, aber er wird vermutlich ausführen, was genau so komplex an unserem Vorhaben ist. Eine schriftliche Bestätigung, gar ein kurzes Mailprotokoll des Gesprächs erreicht uns nicht.

Vor–Ort-Gespräch

Hinter einer historischen Gebäudefassade erhebt sich ein Beton-und-Glas-Bau in typischer achtziger Jahre-Architektur. Das Haus hat wenig Ausstrahlung. Wir warten am Rand der Schalterhalle und werden schließlich von einem Berater abgeholt und zu einem Beratungsraum geführt. Dieser ist wie das gesamte Gebäude zweckmäßig und nüchtern eingerichtet. Immerhin gibt es einen schönen Ausblick über Münster.

Gesprächsinhalte und konkrete Beratung

Die Bank an meiner Seite gibt sich zuversichtlich für die Marktentwicklung: Die Berater stellen fest, dass es nun schon im achten Jahr aufwärtsgeht und auch im neunten Jahr eine Aufwärtsentwicklung zu erwarten sei. Sie wollen uns ein „ganzheitliches Konzept“ unterbreiten, einen Finanzplan der unsere gesamte Lebenssituation analysiert. Steuerliche Aspekte und ein Stresstest für die Immobilien sollen dabei unter anderem eine Rolle spielen. Dazu wollen sie einen Finanzplaner aus Hannover hinzuziehen.
Das klingt zwar gut, ist aber nicht das, was wir im Moment wollen. Uns geht es ausschließlich um die Vermögensanlage. Immobilien und Lebenssituation gehören nicht zu den Dingen, die wir aktuell neu ordnen wollen. 

Musterportfolios, die nicht passen

Auf Basis der Telefonate haben die Berater Musterportfolios erarbeitet. Und irritieren auch sogleich. Denn sie bemerken, dass diese nicht wirklich zu unseren Wünschen passen. Dennoch geben sie uns diese schließlich mit. Das löst bei uns Unverständnis aus.
Und die Irritationen gehen weiter: Die Commerzbank sieht den Euro nicht so negativ wie wir, deshalb ist in den Musterdepots der Euroanteil höher als von uns gewünscht. „Die Musterdepots sind eine Orientierungshilfe“ meinen sie dazu. Doch wofür? Wie sollen wir uns an etwas orientieren, dass nicht unseren Ansprüchen entspricht?

„Wir haben Preise gewonnen“

Auf das Thema Gold lassen sich die Berater nicht ein.  „Risikominimierung oder Performance, was ist wichtiger für Sie?“ fragen sie uns. Wir antworten, Zuwachs zu bevorzugen. Unsere Risikotoleranz wird nicht direkt nachgefragt.
Das vorgelegte Depot wird von den Beratern nicht diskutiert.
Sie empfehlen uns aber ein aktives Risikomanagement. „Wir haben damit Preise gewonnen!“ Das ist schön. Doch leider geht das zu Lasten der Performance, sehen wir. Die indexorientierte Vermögensverwaltung könnte für uns passen, meinen die Berater: „Da passen Sie am besten rein.“ Passen wir nun zum Angebot der Commerzbank oder – wie wir hofften – umgekehrt? Die Zweifel wachsen.
Nur wenige Vermögensverwalter schafften es den Markt zu schlagen, wissen die Berater, aber: „Wir schaffen das“. Die Commerzbank kann die Gewichtung so ändern, dass außereuropäische Aktien und Anleihen stärker gewichtet werden. „Performance- und risikomäßig haben wir andere Marktteilnehmer ausgestochen. In den letzten drei Jahren waren wir die Besten“, unterbreiten sie stolz.
Die von uns gewünschte stärkere Gewichtung von Fremdwährungen wäre mit einem der Indexfonds möglich. Die Berater sind dabei stark auf den Dollar fokussiert. Das alles verwundert umso mehr, als der Berater doch am Telefon noch angekündigt hatte, dass erst die gründliche Analyse erfolgen müsse, bevor man Ideen unterbreite. Und es keine Schnellschüsse geben werde. Gilt das etwa nur im Rahmen der Finanzplanung?

Die Nachbetreuung

Telefonisch fragt einer der Berater nach, ob wir das Konzept gelesen hätten und wann wir eine Rückmeldung dazu geben würden. Weitere Kontakte zur Bank gibt es nicht.

Der Anlagevorschlag aus Kundensicht

Der Anlagevorschlag kommt uns aus der Laiensicht ziemlich „dünn“ vor. Es gibt aber eine breite Abhandlung über unser vorhandenes Depot. Der Alternativvorschlag der Bank nimmt im Verhältnis dazu nur wenig Raum ein.

Gebühr

Im Beratungsgespräch erklärt man uns, mit Pauschalentgelten zu arbeiten. Das sei eine Konsequenz aus der Finanzkrise. Neben der All-In-Fee gibt es auch Gewinnbeteiligungsmodelle. Man bietet uns 2.000 Euro Wechselprämie, wenn wir zur Commerzbank kommen.
Die Bank hat ein Standard-Preismodell für ihre Vermögensverwaltung bei einem Vermögen von 1 Mio. Euro. Dabei fallen 1,3% Gebühren p.a. zzgl. MwSt. für eine Vermögensverwaltung mit ausgewogener Risikostruktur an. Die ausgewogene Risikostruktur bedeutet, dass der Aktienanteil maximal 70% beträgt. Für größere oder kleinere Vermögen machte die Bank keine Angaben. Weitere Kosten fallen für den Kunden nicht an.
Ausgabeaufschläge hauseigener Produkte werden an den Kunden zurückgegeben. Der Kunde kauft eigenen und fremde Kapitalmarktprodukte zum Net Asset Value (NAV). Kickbacks, Retros und Bestandsprovisionen werden ganz oder teilweise, je nach individueller Honorarvereinbarung, an den Kunden zurückgegeben. 
Die Abrechnung erfolgt vierteljährlich. Grundlage ist das Stichtagsvolumen.

Fazit: Die Berater wirken nicht sehr gut aufeinander eingestimmt. Zentrale Fragen werden nicht gestellt, wie etwa die Höhe des Vermögens und den Grund für die Euroskepsis im Vorgespräch oder unsere Risikobereitschaft im Beratungsgespräch. Sie lassen uns viel erzählen, aber gehen dann nicht auf unsere Ansprüche ein. Das zeigt sich etwa, als uns die Musterdepots vorgestellt werden. Dazu erklären die Berater selbst, dass diese nicht wirklich zu unseren Erwartungen passen.
Unser Eindruck ist, dass uns Standardware verkauft werden soll, wo wir etwas Maßgeschneidertes – immerhin sind wir im Wealth Management (oder dachten das zumindest) – erwarten. Der Versuch, uns die ganzheitliche Vermögensberatung zu verkaufen, gehört ebenso dazu, wie die Fokussierung auf die indexorientierte Vermögensverwaltung. Wir werden in das Schema der Bank gepresst und fertig ist die Beratung. Diese bleibt damit für uns eindimensional und oberflächlich.
Die beiden Berater fragen in keinem Punkt gezielt nach. Ihr Versuch, uns die indexorientierte Vermögensverwaltung zu erklären, scheitert. Sie nutzen zu viel Fachchinesisch und wirken dabei mit ihren Aussagen auch noch reichlich großspurig.  Die Bank hat bei ihren Umbauarbeiten also noch viel vor sich.

HINWEIS:Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2018“.

WISSENSWERTES:

Commerzbank Aktiengesellschaft - Private Wealth ManagementKönigsstraße 39 48143 Münster
www.commerzbank.de

Commerzbank-Kunden werden regelmäßig über Geschehen und Trends an den Kapitalmärkten informiert. Es gibt dazu tägliche, wöchentliche und monatliche Publikationen.
Das Makro-Research für die wichtigsten Volkswirtschaften (USA, Euroland, U.K., teilweise übriges Europa, China und Japan) betreibt die Commerzbank selbst. Alle wichtigen Daten und Statistiken sind originär zugänglich, und die Erarbeitung der Prognosen erfolgt durch die Analysten in Form eines in sich stimmigen Basisszenarios. Ergänzt wird das eigene Research durch direkte Unternehmenskontakte und Brokerstudien. Quantitative Daten fließen via I.B.E.S. und Datastream in die Beurteilung ein.
Für kleinere Volkswirtschaften greift die Bank auf Sekundärresearch zurück. Dabei werden alle erstklassigen Investmenthäuser als Quelle genutzt, etwa die Deutsche Bank, Goldman Sachs, JP Morgan, Morgan Stanley, Allianz und weitere.

Mehrstufiger Investmentprozess

Bei ihrer Anlagestrategie nutzt die Commerzbank einen mehrstufigen Investmentprozess, der auf jeder Stufe eine eigene unabhängige Rendite (das sog. Alpha) erzielen soll. Ausgangspunkt ist das Risikobudget (z.B. Volatilität oder VaR) des gegebenen Vergleichswertes (Benchmark). Auf dieser Basis errechnet die Bank mit Hilfe von fundamentalen und quantitativen Faktoren eine Strategische Asset Allokation (SAA), die bei gleichem Risikobudget wie die Benchmark, eine höhere Rendite im kommenden Kapitalmarktumfeld (i.a. die nächsten 2 Jahre) erzielen soll.

Die SAA kann dabei mehr Assetklassen (Aktien, Anleihen, Rohstoffe, ...) als die Benchmark enthalten. Da die Kapitalmarktentwicklungen nicht linear verlaufen, wird die SAA regelmäßig durch Übergewichtungen/Untergewichtungen in den jeweiligen Anlageklassen angepasst (=Taktische Asset Allokation, TAA). Die aus der TAA resultierenden Anteile werden anschließend mit geeigneten Einzelwerten befüllt.
Ein aktives Risikomanagement ist fester Bestandteil auf allen Stufen des Investmentprozesses. Es wird seit vielen Jahren weiterentwickelt.

Je nach Stufe kommen dabei unterschiedliche Instrumente zum Einsatz. So prüft die Bank mit marktgängiger innovativer Software, dass sämtliche Portfolios zuvor definierten Risikoparametern entsprechen (z.B. durch Stresstests).
Für die Commerzbank steht Verlustbegrenzung vor kurzfristiger Gewinnmaximierung. Ziel ist es nicht, die höchste Rendite auszuweisen, sondern stattdessen bei vertretbarem Risiko eine stetige und marktgerechte Wertentwicklung zu erreichen.
Die Anlageentscheidungen auf den einzelnen Stufen des Investmentprozesses werden durch unterschiedliche Gremien getroffen. Das Vermögens-Verwaltungs-Investmentkomitee entscheidet über die Asset Allokation.

Expertenteams beobachten einzelne Kapitalmarktsegmente und wählen Einzelwerte aus. Die Produktauswahl als dritter Schritt erfolgt nach dem Best Advice- und Best Practice-Ansatz. Der quantitative Teil des Auswahlprozesses beruht auf einem hauseigenen Algorithmus, der innerhalb von Vergleichsgruppen die Fonds herausfiltert, die auch unter schlechteren Bedingungen noch Renditen versprechen.

Alle Investmentprodukte durchlaufen diesen auf die jeweilige Instrumentenart (z.B. Investmentfonds, Zertifikat, Rente) abgestimmten Produktprüfungsprozess, der jeweils quantitative und qualitative Aspekte umfasst. Bei Investmentfonds bezieht sich dieser auch auf die Fondsgesellschaft, bei Zertifikaten oder strukturierten Anleihen auch auf den Emittenten der Produkte. Die angebotenen Produkte werden durch die Analysten ständig überprüft.

Direktinvestments bevorzugt

In der Vermögensverwaltung bevorzugt die Commerzbank generell Direktinvestments. In den weniger großen Märkten werden bevorzugt ETFs bzw. aktive Fonds zur Anlage genutzt. Aktien, Renten, Zertifikate und ETF sind damit die Investmentprodukte, die deutschen Kunden angeboten werden.  

Bei der Auswahl hauseigener Produkte geht die Bank nach dem „Best-in Class“-Ansatz vor. Wenn eigenen Produkte im Markt keine vergleichbaren entgegenstehen oder Innovationen den Marktvergleich nicht zulassen, werden sie üblicherweise eingesetzt. Etwa 8 bis 10% des individuellen Vermögensverwaltungs-Portfolios sind hauseigene Produkte.


Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Falsche "Fairsprechen" entlarven

Unis basteln Greenwashing-Indikator

Viele Unternehmen setzen auf Nachhaltigkeit, einige mogeln dabei aber auch. Das nennt sich Greenwashing und ist ein Image-Risiko. In einem Forschungsprojekt soll nun ein Greenwashing-Indikator entwickelt werden.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Im Fokus: Rendite vom anderen Ende der Welt

Aktien aus Neuseeland

Neuseeland liegt am anderen Ende der Welt - und darum selten in den Depots deutscher Anleger. Dabei bieten die Aktien aus dem vielseitigen Land durchaus attraktive Renditen. Nun kommen auch noch Chancen auf Währungsgewinne dazu. FUCHS-Kapital stellt Ihnen aussichtsreiche Aktien mit doppeltem Rendite-Hebel vor.
  • Fuchs plus
  • Bundesfinanzhof urteilte zu verdeckter Gewinnausschütung

Irrtum ist keine vGA

Verdeckte Gewinnausschüttungen (vGA) können nur bewusst vollzogen werden, nicht aber durch einen Irrtum entstehen. Das ist die Stoßrichtung des Bundesfinanzhofes. Der musste in einem Fall urteilen, in dem einem Gesellschafter unwissentlich Vorteile gewährt wurden.
  • Fuchs plus
  • Teilentgeltlicher Verkauf von GmbH-Anteilen an Angehörige

Verkauf unter Wert ist steuerlich aufzuteilen

Wer GmbH-Anteile unter seinen Anschaffungskosten verkauft, muss den Verkauf steuerlich betrachtet aufteilen. Das hat der Bundesfinanzhof entschieden. Das Urteil hat Folgen für Verkäufer, deren Gewinn dadurch höher ausfällt.
Zum Seitenanfang