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DZ Privatbank S.A. | TOPs 2017 – Beratungsgespräch

Ein genossenschaftliches Highlight bietet die DZ Privatbank

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Eine Genossenschaft würden wir nicht unbedingt mit hochwertigem Private Banking verbinden – eher mit solidem Retail-Banking. Doch wir werden eines Besseren belehrt. Aus einem anfangs eher neutralen Herangehen, wachsen im Laufe der kurzen Geschäftsbeziehung Achtung und Vertrauen.
Wir haben sozusagen kein Bauchgefühl bei unserem ersten Kontakt mit der DZ Privatbank, da wir weder etwas Positives noch etwas Negatives mit dem Namen verbinden. Auch der Internetauftritt, den wir uns zur Erstinformation ansehen, wirft uns nicht vom Hocker. Wir erleben ihn allenfalls als durchschnittlich. Zwar ist die Anmutung seriös, aber wir finden zu wenige konkreten Informationen, die uns darin bestärken mit dieser Bank einen potenten Partner gefunden zu haben.  Der Sitz der DZ Privatbank ist Luxemburg und stellt das Private-Banking-Kompetenzcenter der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland dar, wie wir lesen. Als Teil der DZ Bank Gruppe verfügt sie über eines der besten und stabilsten Ratings in der deutschen Bankenbranche, ist weiter zu erfahren, was uns durchaus beruhigt. 

Einbindung in ein großes Netzwerk

Diese Einbindung in ein großes, internationales Netzwerk wird als das wichtigste Plus der Bank und des genossenschaftlichen Private Bankings bezeichnet: „Wir sind ganz nah: Eine von 12.000 Bankstellen der rund 1.000 Volksbanken Raiffeisenbanken ist auch in Ihrer Nähe. Von hier aus erhalten Sie neben den lokalen Angeboten auch Zugang zu den Standorten der DZ Privatbank in Deutschland und natürlich an den wichtigsten Finanzplätzen in Luxemburg, Zürich und Singapur. Das Besondere dabei ist die einzigartige Verbindung von lokaler Nähe und nationaler und internationaler Kompetenz aus einer Hand: Aus der Hand des Bankberaters in Ihrer Volksbank Raiffeisenbank.“ Das hört sich stimmig an. Die DZ Privatbank mit Sitz in Luxemburg hat in Deutschland Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg, Stuttgart sowie Geschäftsstellen in Leipzig und Oldenburg. Dazu kommt die DZ Privatbank (Schweiz) AG mit einem einzigen Standort in Zürich. Insgesamt sieht man sich als eher nationalen Anbieter, da 90 Prozent der Kunden aus Deutschland stammen. In geringem Umfang betreut sie zudem Kunden aus Österreich (3 Prozent) sowie Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, USA, Südamerika und Asien (je 1 Prozent). Gesellschafter der Bank sind die DZ Bank AG (ca. 70 Prozent), die WGZ Bank AG (ca. 19 Prozent) sowie Genossenschaftsbanken (ca. 11 Prozent). Es handelt sich also um ein reinrassiges genossenschaftliches Gewächs. Das gute Gefühl hält an, als wir mehr über den Beratungsansatz lesen. Der sei ganzheitlich und kundezentriert und biete das komplette Spektrum des dafür erforderlichen Private-Banking-Lösungsangebots an. Vermögensverwaltung, Vermögensberatung gehörten ebenso dazu wie alle private-banking-spezifischen Dienstleistungen – gleichberechtigt nebeneinander oder ineinander integriert - je nach den Erfordernissen und Wünschen der Kunden. Entsprechend breit und umfassend gestaltet sich das Dienstleistungsangebot der Bank, das von ganzheitliche Vermögensberatung und Vermögensverwaltung über Offshore-Vermögensverwaltung, Stiftungsmanagement, Family Office, Custody Services bis hin zur Nachfolgeplanung, Immobilienberatung, M&A-Beratung, Cross Border-Vermögensberatung und Kunstberatung reicht.  Darüber hinaus werden auch Finanz- und Vorsorgeplanung für Privatpersonen und vor allem für Unternehmer, Wohnsitzberatung, Spezialfonds, Versicherungs- und Vorsorgelösungen, Beratung und Koordination von Gesellschaftsgründungen, Finanzierungen, rechtsnahe Themen, spezielle Sonder-Reportings für komplexe Vermögen, Spezialfondsmandate und Privatkredite für Unternehmer angeboten. Ein wirklich beeindruckendes Portfolio!

Die DZ Privatbank nimmt permanent und namentlich am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe teil. Sie beweist damit den Willen zu Transparenz und eine hohe Wettbewerbsorientierung.

Breites Anlagespektrum

Auf der Produktseite beschränkt sich die Bank auf Aktien, Renten, Immobilien, Zertifikate, ETFs und Commodities (Rohstoffe) – trotz Beschränkung ein immer noch breites Anlagespektrum. Anleihen und Aktien, erfahr wir, werden sowohl über Direktinvestments als auch über Kollektivanlagen abgebildet, marktbreite Engagements dagegen überwiegend über ETFs. Zur Generierung von Seitwärtsrenditen werden Discount- und Bonuszertifikate beigemischt. Aktiv gemanagte Fonds würden nur dann eingesetzt, wenn für besondere Marktsegmente spezielle Expertisen sinnvoll sind. Ende vergangenen Jahres verwaltet die Bank Einlagen in Höhe von 1,65 Milliarden Euro, was einem Plus von 7,7 Prozent in den vergangenen drei Jahren entspricht. Die Kundenzahl beträgt 12.000 und ist – bedingt durch „neues Kundenklientel und strategiekonforme Anpassungen der Zielkundenstruktur an den Auslandsstandorten“ – um etwa zwölf Prozent zurückgegangen. Weniger Kunden, mehr Einlagen: Man konzentriert sich also offenbar auf die wirklich Wohlhabenden dieser Welt. Und so beträgt die Einstiegsgrenze im Wealth Management auch stolze zwei Millionen Euro, während man das Private Banking schon ab einer Einlage von 250.000 Euro nutzen kann. 

Drei Kundengruppen

Die DZ Privatbank Gruppe unterteilt die Vermögen und die dazugehörigen Kundengruppen in drei Felder. Bis zu einer Million Euro Einlagen haben etwa 35 Prozent der Kunden angelegt, zwischen einer und fünf Million Euro 22 Prozent und mehr als fünf Millionen Euro haben sage und schreibe 43 Prozent angelegt. Also stimmt unsere These von der wirklich exklusiven Klientel offenbar. Die Kundenbetreuung ist entsprechend ebenso exklusiv: Maximal 80 Kunden betreut ein Berater, wobei für den konkreten Schlüssel vor allem die Komplexität des Vermögens zählt, weniger die konkrete Höhe.

Obwohl die DZ Privatbank ihren Sitz in Luxemburg hat, hat sie doch etliche Niederlassungen in Deutschland und fällt damit unter das Monitoring der Private Banking Prüfinstanz. Trusted Wealth Manager - vertrauensvolle und mit ihren Kunden offensichtlich fair verfahrende Banken und Vermögensverwalter - werden hier besonders beobachtet. Die DZ Privatbank hat bisher keinen "Eintrag", aber auch noch keine Selbstauskunft getätigt. In unserem redaktionellen Fragebogen zu TOPs wird sie allerdings konkret: "In den letzten drei Jahren war die DZ PRIVATBANK S.A. in zwei Rechtsstreitigkeiten verwickelt", heißt es da. Ein Verfahren wurde durch höchstrichterliche Entscheidung zu Gunsten der DZ PRIVATBANK entschieden, der andere Kundenfall sei im Rahmen von Geschäftsübernahmen/ Fusion auf die DZ PRIVATBANK S.A. als Rechtsnachfolgerin übergegangen.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Sie suchen einen neuen Vermögensverwalter für Ihr bestehendes Depot über 2,5 Mio. Euro. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Sie sind in verschiedenen Branchen unternehmerisch oder als leitende Angestellte tätig oder bereits im Ruhestand. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Die Kontaktdaten der Geschäftsstelle in Luxemburg sind im Internet relativ leicht zu finden, allerdings leider ohne Namen, Fotos und direkte Kontaktdaten von Beratern, sondern nur die Telefon- und Faxnummer der Zentrale sowie eine info@-Mailadresse. Doch es klappt auch über diesen Weg und wir werden sofort zu einem Berater weiterverbunden. Wir machen mit ihm einen Gesprächstermin aus. Tags darauf erhalten wir einen Anruf mit der Mitteilung, dass nun doch ein anderer Berater für uns zuständig sei.  Zwei Tage darauf meldet sich der nun zuständige Berater und bittet uns um Informationen, worum es uns genau geht. Wir schildern ihm unsere Situation und unsere Wünsche, er macht sich erste Notizen und bittet um Zusendung des Depotauszuges. Kurz drauf erreicht uns per Mail die Terminbestätigung, eine Parkplatzreservierung, eine Anreisebeschreibung sowie ein vollständiges Protokoll des Telefongesprächs. Alles in allem also ein sehr gelungener, weil professioneller und effizienter Start. Wir sind gespannt auf das, was noch kommen wird. 

Das Gespräch vor Ort 

In Luxemburg treffen wir bei der angegebenen Adresse auf eine große, moderne und funktionale Niederlassung und finden leicht den für uns reservierten Kundenparkplatz. Wir sind etwas zu früh dran und nach nur fünf Minuten treten die drei avisierten Berater ein: ein Kundenbetreuer, der rechtliche Berater sowie der Depot- und Asset-Allocation-Spezialist. Alle drei erfüllen äußerlich die Erwartungen, die man an einen Private Banker stellt, ohne aufgesetzt zu wirken.  Wir befinden uns in einem freundlich wirkenden Besprechungszimmer, angenehm, modern und nicht zu pompös, also durchaus der Situation angemessen. Kaffee, kalte Getränke und Kekse werden gereicht. Nach der Begrüßung folgt eine kurze Aufwärmphase mit Fragen nach der Anreise usw. Danach steigen sie mit ersten Fragen zu unseren Vermögensverhältnissen in die Diskussion ein, die wir grob umreißen. Gleichzeitig betonen wir, dass es uns in erster Linie um die Optimierung des schon bestehenden Depots geht. 

Tiefgehende Analyse des Depots

Sehr gut: Die Berater haben das Depot ausgesprochen sorgfältig und analytisch untersucht und bestätigen uns, dass wir mit dem Depot sehr gut aufgestellt sind, dass die Auswahl der Fonds als gelungen bezeichnet werden kann und dass der größte Einzelposten auch der größte Wertetreiber ist. Sie würden, erklären sie, den Allianz Rentenfonds zwar halten, aber reduzieren, ebenso den Ampega Fonds. Andere wie Baring, Allianz EM und DWS Convertibles Fonds sollten nach ihrer Erfahrung verkauft werden. Sie erwähnen die Besonderheiten der einzelnen Fonds. Wir haben den Eindruck, dass die Berater wissen, wovon sie sprechen und die Besonderheiten der einzelnen Fonds klar kennen, da sie die jeweilige Risikoklasse, den Schwerpunkt und das etwaige Währungsrisiko eindeutig benennen.  Die Analyse ist vorbildlich, nüchtern, sachlich und verständlich vorgetragen. Wir verbleiben so, dass sie uns ein Musterportfolio für ein Volumen von 2,5 Millionen erstellen unter der Maßgabe, dass die Renditeerwartung zwei Prozent nach Kosten und vor Steuern ist und kein maßgeblicher Draw-down (Verlust vom Höchststand) des Portfolios erfolgen darf.

Eine ehrliche Einschätzung

Was die Marktentwicklung betrifft, erwarten die Berater zwar eine leichte Zinsänderung, sind sich aber aufgrund des Zögerns der FED in USA nicht mehr ganz so sicher. Gleichwohl sei damit zu rechnen, dass die Phase niedriger Zinsen nach zwei Jahrzehnten Niedergang langsam zu Ende geht und entsprechende Risiken den Anleihebereich belasten können. Den DAX sehen sie Ende 2016 bei rund 10.200 Punkten, den Dollar bei 1,05 Euro und die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen bei 1,2 Prozent. Eine nüchterne, aber wahrscheinlich ehrliche Analyse.  Unseren Wunsch nach Kapitalerhalt können die Berater nachvollziehen, er soll entsprechend im Portfolio berücksichtigt werden. In der Gesprächszusammenfassung wird dies dann auch tatsächlich vollkommen richtig aufgegriffen. Gut vier Prozent Brutto-Rendite müsse erwirtschaftet werden, um eine Inflationsrate von zwei Prozent auszugleichen und damit Kapitalerhalt zu garantieren und zugleich die von uns angestrebte Nettorendite von zwei Prozent nach Kosten zu erreichen. Bei einer Depotaufteilung von 80 Prozent Anleihen und 20 Prozent Aktien sei unser Risikoprofil zu groß, deshalb empfehlen sie eine Anlagestruktur mit 80 Prozent Anleihen, 10 Prozent Aktien und 10 Prozent anderen Anlagen.

Man will uns gern als Kunde gewinnen

Das Verlustrisiko beziffern die Berater auf 4,8 Prozent. Etwa zwei Jahre werde es dauern, um eventuelle Verlust aufzuholen. Die Kosten würden sich für uns auf jährlich 0,9 Prozent inklusive Mehrwertsteuer belaufen. Das sei eine All-in-Fee und beinhalte Transaktionsgebühren sowie sämtliche Kosten für Depot- und Kontoführung Das Gespräch erleben wir insgesamt als sehr angenehm und hochwertig. Vor allem fällt uns auf, dass die Berater sehr höflich und bemüht wirken und jederzeit den Eindruck vermitteln, dass sie uns gern als Kunden gewinnen möchten. Die Diskrektion ist während des gesamten Besuches der Bank auf höchstem Niveau gewährleistet. Wir merken, dass Verschwiegenheit und Zurückhaltung nicht nur angelernt sind, sondern auch gelebt werden. Es gibt keinerlei Störungen, Absprachen werden ohne Abstriche eingehalten, von der Organisation her läuft alles vorbildlich. Wenn man etwas Negatives anmerken möchte, dann die Tatsache, dass es an der einen oder anderen Stelle etwas effizienter und gestraffter hätte sein können. Vor allem die Unterlagen erscheinen uns zu ausführlich zu sein, wodurch es leicht unübersichtlich wird.

Sehr detaillierte Abfrage

Die Berater gehen optimal auf unsere Kundenwünsche ein, die sie routiniert abfragen. Bei unseren Antworten hören sie konzentriert zu, was wir daran merken, dass alle Vorschläge auf unseren Vorgaben basieren. Sie gehen auf alle möglichen Bereiche ein, etwa ob wir das Geld in den kommenden Jahren benötigen, wie unsere Vermögensverhältnisse sind, wie wir finanziell unser Alter planen. Unsere Vorgaben, was Rendite und maximale Verlusttoleranz betrifft, werden sehr ernst genommen und alle Angebote und Simulationen entsprechend angepasst. Dieses Vorgehen kann durchaus als überdurchschnittlich bezeichnet werden, auch wenn sich im späteren Anlagevorschlag herausstellt, dass es zu kleineren Missverständnissen kommt. Auch auf unseren Kenntnisstand können sich die Berater problemlos einstellen, die Kommunikation erleben wir als reibungslos und auf dem uns angemessenen fachlichen Niveau. Bei den schriftlichen Ausarbeitungen schießen die Erklärungen manchmal übers Ziel hinaus, worunter Verständlichkeit und Übersicht etwas leiden. Auch spontane Ideen während des Gesprächs sind eher Mangelware, kommen aber im folgenden Anlagevorschlag zum Tragen.

Die Nachbetreuung

Ähnlich wie das Gespräch selbst lassen auch die Nachbetreuung und der Anlagevorschlag keine Wünsche offen. So erreicht uns etwa eine Woche nach dem Gespräch ein wirklich perfektes Protokoll, das auf ebenso liebenswürdige wie effiziente Art alles Besprochene zusammenfasst und bereits die notwendige Renditeerwartung verdeutlicht. Wir klären telefonisch noch ein paar Details, die im Gespräch offenbar nicht deutlich genug werden. Wieder eine Woche später erreicht uns ein Anruf, ob noch Fragen offen sind und der Anlagevorschlag angekommen ist.

Fazit: Wir erleben ein angenehmes Gespräch, unaufgeregt, kompetent, verständnisvoll. Wir haben zu keinem Zeitpunkt das Gefühl zu etwas überredet zu werden, stattdessen dominieren sachliches Abwägen und Argumentieren in einer positiven Stimmung. Im Gespräch gibt es hier und da Redundanzen, aber nur im Ausnahmefall und nicht sehr störend. Die Berater wirken insgesamt einfühlend, kompetent und halten nicht nur Monologe, sondern fragen nach, wenn es angebracht ist. Also können wir mit gutem Gewissen und ohne Zögern grünes Licht geben.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2017“.

Fakten

Angaben des Hauses, Stand: 31.12.2015

DZ Privatbank S.A.
 4, rue Thomas Edison; L-1445 Luxembourg-Strassen
www.dz-privatbank.de

Gesellschafter: DZ Bank AG (ca. 70 Prozent), WGZ Bank AG (ca. 19 Prozent), Genossenschaftsbanken (ca. 11 Prozent)

Zentrale Geschäftsfelder: Die Bank verfolgt einen ganzheitlichen und kundenzentrierten Beratungs- und Lösungsansatz. Demzufolge bietet sie das komplette Spektrum des dafür erforderlichen Private-Banking-Lösungsangebots gleichberechtigt nebeneinander bzw. ineinander integriert an, d.h. Vermögensverwaltung, Vermögensberatung ebenso wie sämtliche Dienstleistungen. 

Dienstleistungsangebot: ganzheitliche Vermögensberatung. Vermögensverwaltung, Offshore-Vermögensverwaltung, Stiftungsmanagement, Family Office, Custody Services, Nachfolgeplanung, Immobilienberatung, M&A-Beratung, Cross Border-Vermögensberatung, Kunstberatung, Finanz- und Vorsorgeplanung für Privatpersonen und (speziell auch) für Unternehmer, Wohnsitzberatung, Spezialfonds, Versicherungs- und Vorsorgelösungen, Beratung und Koordination von Gesellschaftsgründungen, Finanzierungen, rechtsnahe Themen, spezielle Sonder-Reportingleistungen für komplexe Vermögen, Spezialfondsmandate, Privatkredite für Unternehmer 
  Alleinstellungsmerkmal/Versprechen an den Kunden: Die Bank bietet gemeinsam mit den mehr als 1.000 Genossenschaftsbanken in Deutschland und über internationale Standorte ein ganzheitliches Lösungsspektrum an - über alle Assetklassen, Instrumente, Währungen und umfassende weitere Dienstleistungen für Private-Banking-Kunden auf Basis der genossenschaftlichen Werte Sicherheit, Stabilität, Werterhalt, Verantwortung, Partnerschaft und Ehrlichkeit.

Verwaltete Kundenvermögen: im Private Banking der DZ PRIVATBANK Gruppe 1,65 Milliarden Euro

Kundenzahl: 12.000

Einstiegsuntergrenze für Private Banking: 250.000 Euro

Einstiegsuntergrenze für Private Wealth Management: 2 Millionen Euro

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Immobilien, Zertifikate, ETFs, Commodities

Hauseigene Produkte: Im Bereich des Wealth Managements werden für bestimmte Kunden auf Wunsch individuell eigene Produkte initiiert und gemanagt, die den Kundenanforderungen gerecht werden. Zusätzlich werden für bestimmte Vermögensverwaltungslösungen Fonds aufgelegt, um damit eine für den Kunden vorteilhafte Verwaltung gerade bei kleineren Vermögen sicherstellen zu können. Mit den konzernzugehörigen Kapitalanlagegesellschaften IP Concept LU / CH legt die Bank innerhalb der Gruppe bedarfsgerecht Spezialfonds auf, im Bereich Strukturierte Produkte agiert sie lediglich als Initiator möglicher Ideen und Kundenwünsche.

Research: Fremdresearch
Zur Gewährleistung eines unabhängigen Investmentprozesses wird externes Research namhafter Banken und Brokerhäuser genutzt. Ein umfangreiches Netzwerk ermöglicht darüber hinaus den regelmäßigen Kontakt zu externen Unternehmensanalysten und die regelmäßige Teilnahme an Investorenkonferenzen. Eigenresearch
Als Mitglied der Genossenschaftlichen Finanz Gruppe kann die Bank auf die dort vorhandenen Ressourcen zurückgreifen. So nimmt sie das mehrfach prämierte Research der DZ BANK AG Frankfurt in Anspruch.
  Standardkonditionen: Bei einer ausgewogenen Risikostruktur und einem Anlagevolumen von
  • 1,1 Mio. Euro: 1,1 Prozent
  • 3,1 Mio. Euro: 1,0 Prozent
  • 5,1 Mio. Euro: 0,9 Prozent
Der Preis bezieht sich auf die Vermögensverwaltung in Form einer Depotlösung. Die All-in Fee enthält Vermögensverwaltungsvergütung, Wertpapierumsatzprovisionen sowie Konto- und Depotentgelt. Weitere Auslagen und fremde Gebühren werden im Normalfall nicht weiterbelastet. Anfallende Steuern werden ohne Aufschlag weiterbelastet. Für hauseigene Produkte werden dem Kunden keine Ausgabeaufschläge in Rechnung gestellt, Kickbacks teilweise, vor allem bei exklusiv für die Vermögensverwaltung aufgelegten Fonds sowie gemäß gesonderten Vereinbarungen bei Kunden in Abhängigkeit des Gesamtkundenengagements und der vereinbarten Gebührenregelung zurückgegeben.
 

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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