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VP Bank | TOPs 2016 - Beratungsgespräch

Erst prüfen, dann binden

Unsere Qualifizierungsampel stellt sich auf Grün.
Die VP Bank befindet sich inmitten eines Umstrukturierungsprozesses. Ihre Kunden fordert sie auf: „Wer sein Vermögen professionell verwalten will, sollte seinen Partner sorgfältig prüfen.“ Genau das wollen wir tun.
Die VP Bank – drittgrößte Bank am Finanzplatz Liechtenstein und, wie sie behauptet, „größte unabhängige Bank in Liechtenstein“ – steckt noch mitten in einem kleinen Kraftakt: Im Januar übernahm sie die Centrum Bank – das viertgrößte Geldhaus in Vaduz für rund 60 Mio. Franken. Damit erhöht sie die verwalteten Kundengelder um etwa 6 Mrd. Franken. 30 bis 40 Stellen sollen wegfallen – eine Situation, die gewöhnlich für Unruhe sorgt. Die VP Bank wurde 1956 gegründet. Sie ist an der SIX Swiss Exchange kotiert. Die Finanzstärke der Bankengruppe wird mit einem A–Rating von Standard & Poor’s beurteilt. Ihr Slogan lautet: „Sicher voraus“. Die jüngsten Geschäftsergebnisse der VP waren mäßig. Aufgrund von Wertberichtigungen sackte der Gewinn für 2014 um die Hälfte auf 20 Mio. Franken zusammen. Der neue Vorstandschef Alfred Moeckli hat das Unternehmen neu organisiert. Praktisch alle Führungsfunktionen wurden jüngst ausgewechselt. Er will die VP von einer Liechtensteiner Bank zu einer internationalen, auf das mittlere Private Banking ausgerichteten Finanzgruppe umbauen, um auf diese Weise die Eigenständigkeit der Bank zu erhalten. Der Kauf der Centrum Bank ist Teil dieser Strategie. Zu ihrem Dienstleistungsangebot zählt die VP Bank die ganzheitliche Vermögensberatung, (Offshore-)Vermögensverwaltung, Family Office-Dienstleistungen, Custody Services, Nachfolgeplanung, Immobilienberatung, M&A – Beratung und grenzüberschreitende Vermögensberatung. Ihre Privatkunden fordert sie auf: „Wer sein Vermögen professionell verwalten will, sollte seinen Partner sorgfältig prüfen.“ Genau das wollen wir tun.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Aber sie bringen zunächst nur eine halbe Million zur Anlage mit. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie für ein jüngeres Familienmitglied in der nächsten Generation mal Sohn oder Tochter, mal Nichte oder Neffe die Zukunft finanziell absichern wollen. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Wir sind viel unterwegs und telefonieren gewöhnlich mit unserem Mobiltelefon. Doch darauf reagiert die VP Bank nicht. Erst als wir es ein weiteres Mal über das Festnetz probieren, nimmt sie ab. Man fragt uns am anderen Ende der Leitung sogleich der Höhe des Anlagebetrages, um den richtigen Ansprechpartner benennen zu können. Dieser zeigt sich dann auch sofort interessiert für unser Anliegen und lässt sich dieses ausführlich schildern. Wir haben den Eindruck: Da hört jemand zu. Ein Termin vor Ort ist noch schnell vereinbart, auf den wir nun gespannt sind. Es folgt eine Terminbestätigung. Die Aeulestraße liegt im schnuckeligen Zentrum von Vaduz. Die VP Bank hält, wie alle Banken vor Ort, ein eigenes großes Parkplatzangebot für Kunden bereit. Von dort geht es per Aufzug direkt in die Bank. Vom Empfang begleitet uns eine Assistentin in den 1. Stock des Gebäudes, wo die modern eingerichteten Besprechungszimmer liegen. Wir werden nach einem Getränkewunsch gefragt und damit ist auch schon die Zeit bis zum Eintreffen unseres Beraters überbrückt. Wir sind etwas verdutzt: Es ist nicht der gleiche, der mit uns das Telefonat geführt hat. Der Grund sei, so erfahren wir jetzt, dass dieser nicht für das internationale VP-Bank Geschäft zuständig sei. Uns wird nicht ganz klar, warum unser „erster“ Berater am Telefon dies nicht schon erkannt und entsprechend gehandelt hat. Gibt es Kompetenzwirrwarr bei der VP? Der Berater stellt sich vor. Er ist seit 15 Jahren in der Finanzbranche tätig. Für die Verwaltungs- und Privatbank arbeitet er seit vier Jahren. Danach präsentiert er uns die Bank. Sie habe eine Reihe von Ankeraktionären, darunter – neben der Stiftung Fürstlicher Kommerzienrat Guido Feger, Vaduz, die Stiftung der Unternehmerfamilie Hilti und neuerdings auch die Liechtensteiner Anwaltsfamilie Marxer als ehemalige Eigentümer der übernommenen Centrum Bank. Die VP Bank verwalte Kundenvermögen in Höhe von 38 Mrd. Franken. Allerdings stecken in der Summe auch institutionelle Kunden wie Versicherer, Pensionsfonds etc. mit drin. Die betreuten Kundenvermögen liegen bei 30,9 Mrd. Franken, davon sind allerdings 1,7 Mrd. Doppelzählungen. Insgesamt betreut die Bank 55.000 Kundenstämme. Ein Großteil der Kunden kommt selbstredend aus dem deutschsprachigen Raum, doch nur 6,8% sind deutsche Kunden. Laut Geschäftsbericht stammen 28,2% aus Liechtenstein, 17,5% aus der Schweiz, 13,7% aus Luxemburg, 7,5% aus Russland, 2,1% sind Briten, und weitere 22,1% stammen aus „übrigen Ländern“ – ein recht internationales Gemisch also. Mit einer Quote von 20% besitze die VP deutlich mehr Eigenmittel als etwa die Deutsche Bank, deren Eigenmittel-Quote bei lediglich 3% liege. Die Kerngeschäftsfelder seien Vermögensplanung, Vermögensverwaltung und Anlageberatung. Die Bank lege „konservativ“ an. Ein einheitlicher Anlageprozess steuere das gesamte Angebot im Bereich Vermögensmanagement. Ausgangspunkt des Anlageprozesses ist das genaue und umfassende Verstehen der Ausgangssituation und der Bedürfnisse des Kunden. Im persönlichen Gespräch mit dem Kunden diskutiert der Kundenberater, gegebenenfalls unter Hinzuziehung von Fachspezialisten Anlagehorizont, Risikotoleranz und Ertragserwartung. Auch klärt er steuerliche und rechtliche Vorgaben sowie die persönlichen Anlagepräferenzen: Besteht eine Bevorzugung bestimmter Anlageklassen oder Anlagethemen? Basierend auf diesen Angaben werde die strategische Allokation (Anlagestrategie) definiert, welche die langfristigen Risiko- und Ertragschancen eines Kundenportfolios unter Berücksichtigung des Anlagehorizontes festlegt. Ab einer Vermögenssumme von zwei Millionen Franken würden „individuelle Wünsche der Anleger berücksichtigt“. Man erhalte eine ganzheitliche Beratung, die maßgeschneiderte Anlagelösungen mit individuellen Benchmarks, Nachlassplanung und dergleichen einschließe. Offenbar bekommen wir eine „Extrawurst“ – Wie wir im Gespräch heraushören, liegt das daran, dass wir durchblicken lassen, dass es später auch um mehr gehen könnte, wenn wir mit dieser Beratung zufrieden sind. Fondsmandate bietet die VP ab einer Vermögensgröße von 200.000 Franken an. Auf jeden Berater entfällt im Schnitt die stattliche Anzahl von 120 Kunden – das sind viele. Selbstverständlich liege es in der Verantwortung des Kundenberaters, seinen Kunden je nach Bedürfnis über Marktveränderungen persönlich zu informieren. Bei diskretionären Mandaten – hier managt die Bank das Kundenportfolio ohne Rückfrage – ist der Portfolio Manager für das laufende Monitoring und Risiko-Management zuständig. In diesem Bereich sei, so die Bank, die Kundeninformation nicht zeitkritisch. Im nicht-diskretionären Bereich (Anlageberatung) wird der Kunde mittels abonnierbaren Publikationen über die aktuelle Marktsituation informiert. Jeweils frühmorgens und nach dem Mittag erscheinen Marktkommentare, die per E-mail verschickt werden. Zudem wird im Internet ein Ecoview-Blogg geführt, wo die Ökonomen und Strategen der Bank regelmäßig News verfassen und Prognosen sowie Meinungen zu wichtigen Finanz- und Marktthemen abgeben. Über außergewöhnliche, marktbewegende Ereignisse wird in der Spot-Analyse berichtet. Auch der Standort Vaduz habe seine besonderen Reize, erläutert unser Berater. Er sei finanziell stabil, weit weg davon, den europäischen „Schutzschirm“ in Anspruch nehmen zu müssen, während am selben Tag einer österreichischen Bank gerade 18 Mrd. Euro fehlten Liechtenstein sei teil des Europäischen Wirtschaftsraumes – anders als die Schweiz – und deshalb könne man auch Finanzangebote für Deutschland machen. Nun möchte er, dass wir unser Anliegen noch einmal vortragen, denn es liegen ihm nur Eckdaten aus dem Vorgespräch vor. Das machen wir, wenn auch etwas verwundert darüber, dass aus dem recht ausführlichen Telefonat mit dem Kollegen nicht mehr Informationen vorhanden sind. Ein kurzes Protokoll wäre da sicherlich nützlich gewesen ... Unser Vorhaben hält er grundsätzlich für umsetzbar, weist uns jedoch sogleich auf einige steuerliche und rechtliche Aspekte hin. So sollten wir regeln, wie wir im schlimmsten Fall unseres Todes vor der Schenkung es doch zur Übertragung kommt.  Hier will er eventuell später einen Treuhandexperten zur weiteren Abklärung hinzuziehen. Jedenfalls sei unser Verwandtschaftsverhältnis zum Patenkind für die weitere Erbfolge entscheidend. Ob es weitere Verwandte gebe, die einen Pflichtteilsanspruch hätten? Auch stößt er die Frage an welchen Einfluss wir während des Anlagezeitraums auf das Vermögen haben wollten. Würde die Schenkung bereits heute stattfinden, hätten wir zumindest Sicherheit bezüglich der darauf anfallenden Steuern. Unsere Risikotragfähigkeit, so findet er mit uns heraus, sei „erhöht“ – das sehen wir auch so, da wir über den langen Zeitraum von acht Jahren nicht auf das Geld zugreifen wollen und kein besonders ängstlicher Typ sind. Die Renditeerwartung, mit der wir rechnen könnten, läge zwischen zwei und drei Prozent pro Jahr. Das heißt aber für uns, dass ein recht hoher Zuzahlungsbetrag anfallen wird, um auch nach Steuern und gebühren die Zielsumme von einer Million Euro zu erreichen.

Die VP Bank nimmt anonym am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe teil und stellt sich damit zumindest intern dem Wettbewerb.

Die Gebühren lägen am oberen Rand bei 1,6% pro Jahr, doch daran, so deutet er an, werde es nicht scheitern. Im Anlagevorschlag werden uns später 0,9% offeriert. Ab einer Anlagesumme von 2 Mio. läge die All in- Fee im Minimum bei 0,7%. Bei den Standardkonditionen weist die Bank 1,3% für ein Fondsmandat, 1,7% für ein klassisches Mandat aus. Die Belastung der All-in-Fee erfolgt quartalsweise und berechnet sich auf einem durchschnittlichen Vermögenswert. Der Anteil hauseigener Produkte (VP Bank Fonds) in den Kundenportfolios für die VP Bank Gruppe lag Ende 2014 bei 3,8%. Ausgabeaufschläge auf hauseigene Produkte gibt sie zurück, Bestandspflegeprovisionen, die sie von dritter Seite erhält, nur teilweise. Die VP steht zu Ihren Versprechen. Im Anschluss an das Gespräch werden wir pünktlich eine Anlagevorschlag erhalten, der uns bei einem weiteren Treffen an unserem Wohnort ausführlich und sehr gut verständlich erörtert wird. Da wir auch über unsere nächsten privaten Reiseziele reden, stellt uns der aus Wien stammende Portfoliomanager eine Liste von Wien-Tipps zusammen – das ist Private Banking.

Fazit: Es ist eine insgesamt sehr ordentliche Leistung der VP Bank, wenn auch mit kleinen Abstrichen. Bank und Berater hinterlassen den Eindruck, dass auf sie Verlass ist. Der Berater versteht es, auf den Kunden einzugehen – menschlich und fachlich. Er spricht mit ihm auf Augenhöhe, kümmert sich auch um Randaspekte, ist in der Lage Fachliches verständlich zu erklären und entwickelt schon im Gespräch erste Lösungsansätze. Die Standardkonditionen schrecken zunächst etwas ab, zumal die Bank Provisionen von dritter Seite nicht voll ausschüttet. Das individuelle Angebot jedoch ist preislich deutlich moderater. Wir haben jedenfalls Lust auf mehr bekommen und sind gespannt, was der Anlagevorschlag genau zu bieten hat. Unsere Qualifizierungsampel stellt sich auf Grün.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November im FUCHS-Report „TOPs 2016“.

Fakten:

(Angaben des Hauses, Stand: Mai 2015)

VP Bank AG
Aeulestrasse 6, LI-9490 Vaduz
www.vpbank.com

Gesellschafter:

Die Ankeraktionäre der VP Bank AG per 31.12.2014 sind:
  • Stiftung Fürstlicher Kommerzienrat Guido Feger, Vaduz: Stimmenanteil von 48,4 Prozent, Aktienkapitalanteil von 24,9 Prozent
  • U.M.M. Hilti-Stiftung, Schaan: Stimmenanteil von 10,6 Prozent, Aktienkapitalanteil von 10,3 Prozent
  • Ethenea Independent Investors S.A., Luxemburg: Stimmenanteil von 7,6 Prozent, Aktienkapitalanteil von 14,5 Prozent.
Anmerkung: Anlässlich der Übernahme der Centrum Bank AG durch die VP Bank AG wurde vereinbart, dass sich die Marxer Stiftung für Bankwerte als bisherige Alleineigentümerin der Centrum Bank im Gegenwert des Verkaufspreises von CHF 60 Mio. an der VP Bank beteiligen wird. Mit der Zustimmung der Aktionäre zur damit verbundenen Kapitalerhöhung an der außerordentlichen Generalversammlung vom 10. April 2015 erhielt die VP Bank mit der Marxer Stiftung für Bank- und Unternehmenswerte einen weiteren Ankeraktionär.

Zentrale Geschäftsfelder: Vermögensplanung, Vermögensverwaltung und Anlageberatung

Alleinstellungsmerkmal / Versprechen an den Kunden:

Die VP Bank garantiert ihren Kunden mit ihrem Grundsatz der offenen Architektur eine unabhängige Beratung und erstklassige Lösungen. Damit verbunden ist eine hohe Sicherheit, denn die VP Bank Gruppe verfolgt eine sicherheitsorientierte Geschäftspolitik und verfügt über eine hervorragende Eigenmittelbasis sowie langristig ausgerichtete Ankeraktionäre.

verwaltete Kundenvermögen: 32,064 Mrd. Euro

Gesamtes Kundenvermögen: CHF 38.553 Mio. umgerechnet mit Wechselkurs EUR/CHF von 1,20235 EUR .

Inkludiert Institutionelle Kunden und Custody-Vermögen. Betreutes Kundenvermögen: CHF 30,9 Mrd., davon 1,7 Mrd. Doppelzählungen

Kundenzahl: 55.000

Die Zahl 55.000 widerspiegelt die Gesamtzahl Kundenstämme (Vorjahr 59.000). Aufgrund eines Resegmentierungsprojekts und der Integration der Centrum Bank verzichtet die Bank dieses Jahr auf detailliertere Werte.

Dienstleistungsangebot:

  • (ganzheitliche) Vermögensberatung
  • Vermögens-/Wertpapierverwaltung (Depotmanagement) mit eigener Strategie
  • Offshore-Vermögensverwaltung
  • Family Office
  • Custody Services
  • Nachfolgeplanung
  • Immobilienberatung
  • M&A – Beratung
  • Cross Border-Vermögensberatung

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Immobilien (offene Immobilienfonds), Hedgefonds, Zertifikate, ETF.

Weitere:
  • Rohstoffe: aktiv verwaltete Fonds, ETFs, Index Tracker-Zertifikate
  • Wandelanleihen: aktiv gemanagte Fonds
  • Private Equity: Index Tracker Zertifikate, ETFs

Hauseigene Produkte: Die VP Bank stellt eigene Produkte im Fondsbereich her.

Anlagestrategieprodukte (Multi Asset Class Produkte):
  • VP Bank Strategie Fonds Konservativ (CHF, EUR, USD)
  • VP Bank Strategie Fonds Ausgewogen (CHF, EUR, USD).
Aktiv verwaltete Portfoliobausteine (Single Asset Class Produkte):
  • Direktanlagefonds:VP Bank Geldmarktfonds,VP Bank Obligationenfonds  
  • Aktien Fund-of-Funds: VP Bank Fund Advice Aktien FoF (Schweiz, Europa, Welt, Pazifik, Emerging Asia, Emerging Markets, Natural Ressources)
  • Themen und Spezialfonds

Research:

Fremdresearch: Im Rahmen ihrer makroökonomischen Analysen und der Anlageklasseneinschätzung verwendet die VP Bank ergänzend zum Eigenresearch, Dienste ausgesuchter, unabhängiger Institute. Sie setzt bewusst auf kostenpflichtige Dienste (z. B. BCA) und verzichten auf Sell Side-Research. Eigenresearch: Das eigene Research der VP Bank orientiert sich an der Philosophie des Anlageprozesses und somit an einem Top Down getriebenen Prozesses. Die VP Bank legt einen Schwerpunkt auf die strategische und taktische Allokation und sieht darin den größten Mehrwert für den Kunden. Deshalb betreibt sie eigenes Research auf der Ebene makroökonomischer Einschätzungen und Entwicklungen sowie für die einzelnen Anlageklassen. Auf der makroökonomischen Ebene umfasst dies die Industrieländer und die wichtigsten Schwellenländer. Auf Basis des makroökonomischen Ausblicks erfolgt die Analyse der einzelnen Assetklassen und Währungen. Diese folgt einem breiten abgestützten Ansatz. Entscheidend ist dabei die Frage, wie sie die Performance der einzelnen Assetklassen im Portfoliozusammenhang beeinflussen. Das Research umfasst alle Assetklassen, die von der VP Bank strategisch und taktisch einsetzt werden.

Kosten: Bei einer ausgewogenen Risikostruktur und einem Anlagevolumen von

  • 1,1|3,1|5,1 Mio. Euro: 1,3 % zzgl. MwSt. (Fondsmandat 1,3%/Klassisches Mandat 1,7%)

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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