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Bank Gutmann AG | TOPs 2016 – Beratungsgespräch

Maßgenommen in der Getreidegasse

Die Qualifizierungsampel springt auf Grün.
Auch wenn uns die Bank Gutmann vor unserem ersten Kontakt mit ihr nicht sonderlich bekannt war: Wir sind jetzt Fans! Freundlich, effizient, verlässlich, bemüht Kundenwünsche zu erfüllen und zusätzlichen Service zu bieten – was will der Kunde mehr?
„Die Bank Gutmann verbindet Expertise in der Betreuung großer Vermögen mit einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse ihrer Kunden. Zu den Gutmann-Kunden zählen in- und ausländische Unternehmer, Stiftungen, vermögende Privatkunden und Familien sowie institutionelle Kunden.“ Mit diesen Worten werden wir auf der Internetseite der Traditionsbank Gutmann mit Hauptsitz in Wien empfangen. Hoffentlich sind wir mit unseren 500.000 Euro, die wir anlegen wollen, nicht eine Nummer zu klein. Die Einstiegsgrenze für Private Banking gibt Gutmann mit immerhin 2 Mio. Euro an. (Nur?) bei Empfehlungen von Bestandskunden sei man großzügig. In den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde die Bank von den Gebrüdern Gutmann gegründet und in den 50ern von der Industriellen-Familie Kahane übernommen, in deren Besitz sie sich auch heute noch zu 80 Prozent befindet. Den Rest teilen sich die 20 Partner der Bank. Erst im Jahr 2013 wurde der Standort in Salzburg eröffnet, den wir im Zuge der Beratung aufsuchen. Weitere Standorte gibt es in Budapest und Prag. Die Bank bezeichnet sich selbst als führenden Spezialisten für ganzheitliches Vermögensmanagement in Österreich. Zu ihren Highlights zählt sie Familienservice und Stiftungsmanagement. Beim Portfolio Management rühmt sie sich eines besonderen Zugangs: Des Gutmann Portfolio Management Trialogs, bei dem eng mit unabhängigen Research-Partnern, dem Gutmann Center for Portfolio Management an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie mit den weltweit besten Wertpapierspezialisten zusammengearbeitet werde.

Am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe nimmt Gutmann unter dem Klarnamen der Bank teil und stellt sich dem Wettbewerb.

Der Vermögensverwalter hatte Ende Dezember 2014 insgesamt 5,36 Milliarden Euro unter seinen Fittichen, davon 4,19 Milliarden aus dem Wealth Management. Rund 780 Kunden vertrauen der Bank gegenwärtig ihr Geld an, Tendenz steigend. Beim Besuch der Internetseite gefällt uns die klare, fast kühle Strukturierung, die einem eiligen Besucher die Orientierung erleichtert. Gut, dass neben Auszeichnungen und geschichtlichen Daten auch die Services auf der Startseite zu finden sind. Hier dreht sich alles um eine effiziente Information von Kunden und Interessenten, nicht um oberflächliches Marketing. Eine Haltung, die uns gefällt. Etwas getrübt wird diese anfängliche Freunde dadurch, dass wir weder eine Telefonnummer noch die Öffnungszeiten der Salzburger Niederlassung im Internet finden.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Aber sie bringen zunächst nur eine halbe Million zur Anlage mit. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie für ein jüngeres Familienmitglied in der nächsten Generation mal Sohn oder Tochter, mal Nichte oder Neffe die Zukunft finanziell absichern wollen. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

“Money, money, money must be funny in the rich man's world.” So lustig, wie sich das die Texter von Abba damals vorgestellt haben, ist das Leben von Wohlhabenden nun auch wieder nicht. Zwar gehören wir mit unseren 500.000 Euro Anlagesumme nicht gerade zu den wirklich Reichen, aber auch uns treibt die Sorge um, diese Summe richtig anzulegen und zu vermeiden, vielleicht sogar Verluste einzufahren. Wir wissen natürlich, dass die Niedrigzinsen alle möglichen sicheren Anlageformen verhageln und wir bestimmte Risiken eingehen müssen, um auf einen grünen Zweig zu kommen. Daher machen wir der Bank auch keine konkrete Ertrags- oder Risikovorgaben, wohl wissend, dass negative Marktphasen zu erheblichen Verlusten führen können. Aber schließlich sind Rückgänge an den Aktienmärkten auch Chancen, die man nutzen kann. Da wir regelmäßig die Entwicklungen an den Finanzmärkten verfolgen, haben wir ein gewisses Gefühl dafür entwickelt und bereits Erfahrungen mit Aktieninvestments gesammelt. Bei unserem ersten Anruf bei der Bank Gutmann in Salzburg haben wir eine sehr freundliche Dame in der Leitung, die sich gleich beim ersten Kontakt unseren Wunsch erklären lässt, mit uns einen Termin für ein persönliches Gespräch in der Bank vereinbart und uns zugleich erklärt, dass in unserem Fall – da wir unseren Hauptwohnsitz in Deutschland haben – ein besonderer Berater hinzugezogen werden wird. Das Gespräch dauert eine viertel Stunde und wir haben das Gefühl, in guten Händen zu sein. Per Mail wird uns der Termin bestätigt, zusammen mit einer Anfahrtsskizze des Bankhauses in Salzburg. Wir erfahren in der Bestätigung auch, mit welchen Beratern wie es zu tun haben werden und was in dem geplanten Gespräch auf uns zukommt. Die Bank Gutmann hat einen sogenannten Maß-Nehmen-Prozess definiert, bei dem zur individuellen und strukturierten Betreuung des Vermögens ein ausführliches Erstgespräch geführt wird. Dabei werden Punkte wie Risikobereitschaft, Ertragserwartung, Liquiditätsplanung, geeignete Vermögensstruktur etc. erarbeitet, lesen wir weiter. „Unseren Schwerpunkt legen wir dabei auf eine mögliche Strategiedefinition, da diese einen wesentlichen Einfluss auf die zukünftige Zufriedenheit mit der Veranlagung hat. Wir haben uns daher erlaubt, für dieses Gespräch einen Zeitrahmen von ca. einer Stunde anzusetzen.“ Das hört sich vernünftig an. Vor dem Gespräch erreicht uns dann per Post noch eine Broschüre über die Bank. In der Salzburger Getreidegasse – was für ein schöner, Vertrauen erweckender Straßenname! – angekommen, werden wir überaus freundlich von einem Assistenten in Empfang genommen und in den Besprechungsraum begleitet. Er reicht uns eine Getränkekarte und erfüllt unseren Getränkewunsch umgehend. Unmittelbar danach erschein die beiden im Protokoll bereits angekündigten Berater. Sie stellen sich zunächst selbst und ihre Bank vor und erläutern danach den von Gutmann definierten Maßnehmen-Prozess beim Kennenlernen eines Kunden. Dass die Bank sich seit 1922 und auch nach wie vor im Familienbesitz bzw. im Besitz von Partnern befindet, hatten wir bereits im Internet erfahren. Uns gefällt, dass eins der Grundprinzipien der Bank Vorsicht bei der Anlage lautet. Das spiegelt sich im Motto „Geld. Und wie man es erhält“ eindrucksvoll wider. Entsprechend können sich die Berater nicht an ernsthafte Schwierigkeiten mit unzufriedenen Kunden oder gar Gerichtsprozesse erinnern. Nach unserem Erstgespräch, erfahren wir weiter, wird uns binnen zwei bis drei Wochen ein Anlagevorschlag zugesandt, der uns am besten bei einem zweiten Termin vor Ort vorgestellt und näher erläutert werden soll. Zudem schlagen die Berater einen vierteljährlichen Turnus für weitere Besprechungen vor. Inhaltlich erfahren wir, dass sie unser Anliegen für „sehr komplex“ halten. Das wundert uns nicht, da es um die Absicherung eines Kindes geht, das nicht unser eigenes ist und nicht in Deutschland lebt. Ins Gespräch wird die Möglichkeit einer Stiftung gebracht. Wir diskutieren zwei mögliche Varianten, wie das Kind im Falle unseres vorzeitigen Ablebens abgesichert ist. Bei der ersten bleibt es bei der monatliche Ansparsumme von rund 5.000 Euro zusätzlich zum eingezahlten Kapital; bei der zweiten geht es darum, die fehlende Summe mithilfe einer österreichischen Ablebensversicherung zugunsten des begünstigten Kindes aufzufüllen. In diesem Fall wird uns geraten, müsse auch unbedingt unser Testament angepasst werden. Im Verlaufe des Gesprächs entscheiden wir uns für die zweite Variante. Was unsere Risikobereitschaft betrifft, wollen wir uns nicht festlegen, sondern dies von der konkreten Situation abhängig machen. Das Thema wird nichtsdestotrotz ausführlich besprochen. Da wir keine eindeutigen Vorgaben machen, ist klar, dass wir uns den Kontakt zur Bank entsprechend eng wünschen. Wir erfahren noch, dass der Anlagevorschlag in etwa drei Wochen bei uns eintreffen wird – wenn das für uns in Ordnung ist. Zudem werden wir gebeten, das Gesprächsprotokoll unterschrieben zurückzusenden, was aufgrund unseres Urlaubs mit zeitlicher Verzögerung geschieht. Die Beratung findet in einer Top-Atmosphäre statt, an der so gut wie nichts auszusetzen ist. Die Berater sind überaus korrekt in ihrem Äußeren, treten freundlich und diskret auf, hören genau zu und hinterfragen gründlich unsere Situation. So entlocken sie uns, dass wir auf einen Inflationsausgleich keinen wert legen. Sie erklären uns verständlich ihre Vorstellungen und äußern dabei eigene Ideen. Wichtig finden wir den Tipp der Berater, für unseren konkreten Fall einen Anwalt für Erbrecht einzuschalten. Es ist in unseren Augen immer gut, wenn Berater ihre Kompetenzen kennen und für den Fall, dass sie an deren Grenzen geraten, externe Expertise nutzen wollen. Alle Achtung, das gefällt uns! Die Beratung empfinden wir insgesamt als gründlich und gut strukturiert. Die Berater wollen sich zumindest ein grobes Bild darüber machen, wie unsere sonstigen Vermögensverhältnisse sind, also ob wir Immobilien, Oldtimer, Kunst, Aktien und Kapitalversicherungen besitzen. Auch die laufenden Einnahmen spielen natürlich eine Rolle. Die Berater werden aber im Protokoll darauf hinweisen, dass diese Dinge nicht näher quantifiziert werden und wir keine Analyse dieser Anlagen und Depots wünschen. Dass wir dies ebenso wie Fragen unserer privaten Zukunftsvorsorge nicht in die Beratung einbeziehen wollen, wird akzeptiert. Einzig die werterhaltende Vermögensübertragung an das begünstigte Kind im Zuge unseres Ablebens sei nicht geregelt und Gegenstand der Beratung. Das ist gut erkannt und völlig richtig. Generell können Investoren zwischen Aktien, Renten, Zertifikaten, Geldmarkt- und Private Equity-Produkten wählen, jeweils möglich als Direktinvestment oder als Fonds. Die Entscheidung, ob ein neues Produkt bzw. eine neue Assetklasse in die Portfolios aufgenommen werden soll, wird in Zusammenarbeit mit Partnern der Bank Gutmann aus dem Research-Bereich getroffen. Die endgültige Entscheidung wird vom Chief Investment Officer, dem Chefanlagestrategen getroffen. Die Bank kreiert auch eigene Investmentprodukte, die immerhin einen Anteil von 15 Prozent der Kundenportfolios einnehmen. Bei Investmentfonds wird nach dem Prinzip „best of class manager“ gearbeitet. Um eine stärke Bindung an das Haus und eine bessere Kontrolle der Portfoliomanager zu erhalten, werden diese zur Abwicklung des Verwaltungsauftrags im Rahmen eines Gutmann-Fondsmantels verpflichtet. Aus diesem Grund handelt es sich bei den meisten Gutmann-Fonds um Fremdprodukte im eigenen Fondsmantel, also um keine echten hauseigenen Produkte. Die Kosten sollen für uns ein Prozent plus 20 Prozent Umsatzsteuer betragen, sind aber nicht in Stein gemeißelt, sondern verhandelbar. Wenn es sich um „All in“-Gebühren handelt, fallen keine weiteren Kosten an. Bei Einzelabrechnungen kommen zu den internen Bankgebühren noch externe Transaktionskosten hinzu. Kickbacks, Retros und Bestandsprovisionen werden bei Dachfonds direkt dem Fondsvermögen zugeschrieben. Ein Protokoll des Gesprächs vor Ort in Salzburg erreicht uns wenige Tage später per Express-Post. Da unser Urlaub unmittelbar bevorsteht, kümmern wir uns zunächst nicht darum. Daraufhin fassen die Berater telefonisch nach und reagieren verständnisvoll auf unsere Mitteilung, dass wir uns erst nach unserem Urlaub damit befassen werden. Übrigens: Unser Hinweis darauf, dass nicht die Adresse der Bank für die Anfahrt mit dem Pkw entscheidend ist, da sie sich in einer Fußgängerzone befindet, sondern die Adresse des Parkhauses, wird dankend angenommen. Auch als wir dem Vorschlag eine Absage erteilen, bleiben die Berater freundlich und gelassen. Sie bieten an, die Gespräche jederzeit wieder aufzunehmen und räumen uns die Möglichkeit ein, den Newsletter der Bank weiterhin zu beziehen.

Fazit: Die Beratung ist der eines führenden Hauses würdig: umfassend, strukturiert, einfühlsam und mit ersten Ideen für den Kunden. Wir sind angetan. Nur ganz kleine Schönheitsfehler stören den Gesamteindruck. Die Qualifizierungsampel springt ohne zu zögern auf Grün.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern  lesen Sie im November in „TOPs 2016“.

Fakten:

(Angaben des Hauses, Stand: 31.12.2014)

Gesellschafter:

  • 80% im Besitz der Unternehmerfamilie Kahane
  • 20% Executive und Non-Executive Partner

Zentrale Geschäftsfelder:

Die Bank Gutmann ist der führende Spezialist für ganzheitliches Vermögensmanagement, individuelle Vermögensverwaltung und Anlageberatung, Familienservice über Generationen und professionelles Stiftungs-Service in Österreich. Sie bietet ein passendes Angebot und Service für unterschiedliche Bedürfnisse von Unternehmern, Stiftungen sowie vermögenden Privatkunden und Familien.

Alleinstellungsmerkmal / Versprechen an den Kunden:

Als partnerschaftlich organisierte und unabhängige Privatbank mit einer primären Ausrichtung auf das Wertpapiermanagement bietet sie ihren Kunden eine objektive Betreuung mit unternehmerischem Verständnis und direktem Zugang zu wissenschaftlich basiertem Portfoliomanagement. Die Bank hat die aus ihrer Sicht ideale Größe um ihren Kunden eine nachhaltige und verlässliche Geschäftsbeziehung sowie ein risikobewusstes Vermögensmanagement zu bieten. Sie steht für Kompetenz und Vertrauen.

verwaltete Kundenvermögen: 5,36 Mrd. Euro

Kundenzahl: ca. 780

Dienstleistungsangebot:

  • (ganzheitliche) Vermögensberatung
  • Vermögens-/Wertpapierverwaltung (Depotmanagement) mit eigener Strategie
  • Stiftungsmanagement/Stiftungsservices
  • Family Office
  • Custody Services
  • Nachfolgeplanung

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Zertifikate, Geldmarkt, Private Equity. (Für alle gilt Direktinvestments als auch Fonds)

Hauseigene Produkte:

Bei Investmentfonds arbeitet Gutmann nach dem Prinzip "best of class manager". Dabei bedient sich die Bank Gutmann der besten Vermögensmanager für die jeweilige Vermögensklasse bzw. für einzelne Themen. Um eine stärke Bindung an das Haus und eine bessere Kontrolle der Portfoliomanager zu erhalten, verpflichtet sie diese zur Abwicklung des Verwaltungsauftrags im Rahmen eines Gutmann-Fondsmantels. Aus diesem Grund handelt es sich bei den meisten Gutmann-Fonds um Fremdprodukte im eigenen Fondsmantel, also um keine echten hauseigenen Produkte. Eigenemissionen von Anleihen, etc. führt die Bank Gutmann nicht durch.

Research:

Fremdresearch: Wir werden u.a. von folgenden unabhängigen, internationalen Research-Häusern beraten: Capital Economics, BCA Research, GaveKal Research, S.E.D. Strategic Economic Decisions, "Gutmann Center for Portfolio Management". Eigenresearch: Für die Assetklassen Aktien und Private Equity gibt es für die Räume Zentral- und Osteuropa Gutmann-Eigenresearch.

Standardkonditionen bei einer ausgewogenen Anlagestrategie und einem Volumen von:

  • 1,1 Mio. Euro: 1,2 % zzgl. MwSt.
  • 3,1 Mio. Euro: 1,0 % zzgl. MwSt.
  • 5,1 Mio. Euro: 0,9 % zzgl. MwSt.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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