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SEB Private Banking | TOPs 2016 - Beratungsgespräch

Variantenreich

Die Qualifizierungsampel schaltet ohne zu zögern auf Grün.
Die SEB nimmt nur in wenigen Ausnahmefällen Kunden mit einem Vermögen unterhalb von einer Million an. Wir sind gespannt, was das für uns bedeutet.
Wohl nicht umsonst ist das Logo der SEB grün gestaltet. Grün gilt in der Farbenlehre als Inbegriff von Hoffnung, Zuversicht, Sicherheit. Wir jedenfalls sind voller Hoffnung gut beraten zu werden, als wir bei der schwedischen Skandinaviska Enskilda Banken AB, Stockholm, im International Private Banking anklopfen. Unsere Zuversicht speist sich nicht zuletzt daraus, dass die Schweden seit einigen Jahren gute bis sehr gute Beratungsleistungen am Standort Luxemburg abliefern. Doch diesmal kommen wir mit einer eher niedrigen Summe und sind gespannt auf das Beratungserlebnis. Werden wir auch diesmal „Zugang zu fachkundiger Beratung im Bereich internationaler Aktien, Optionen, Anleihen, Fonds und anderen Anlageprodukten“ erhalten? Luxembourg ist der Hub – das Verteilzentrum – für das International Private Banking in der SEB Gruppe. Vermögensverwaltung, Vermögensberatung, Financial Planning gehört zu den Kerngeschäftsfeldern der Luxemburger Einheit, die im International Private Banking insgesamt 7,4 Mrd. Euro, davon in Luxemburg allein 4,95 Mrd. Euro an Kundengeldern verwaltet. Die Bank konzentriert sich auf skandinavisch- und deutschsprachige Kunden weltweit, sowie auf Engländer und Balten. 21% der Kunden stammen aus Deutschland. Servicetiefe und Schnelligkeit bei der Befriedigung der Bedürfnisse international orientierter Hochvermögender sieht sie als ihr Alleinstellungsmerkmal. 70% des Geschäftsvolumens im Private Banking bilden Kunden mit einem Vermögen oberhalb von 5 Mio. Euro, nicht einmal 1% hat weniger als eine Million. Die Einstiegsgrenze liegt bei 1 Million im Private Banking. Nur bei klar umrissenen Potential innerhalb von 12 Monaten mache man „wenige Ausnahmen“ – zu denen wir dann wohl zählen müssen .... Die Webseite der SEB wirkt aufgeräumt, großzügig modern, beschränkt sich inhaltlich aber auf’s Allernötigste. Sie scheint für die Bank also bislang keine größere Rolle zu spielen als die einer statischen Informationsquelle für Kunden.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Aber sie bringen zunächst nur eine halbe Million zur Anlage mit. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie für ein jüngeres Familienmitglied in der nächsten Generation mal Sohn oder Tochter, mal Nichte oder Neffe die Zukunft finanziell absichern wollten. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Die SEB in Luxemburg ist top organisiert. Wir melden uns wegen eines Gesprächstermins in der Zentrale. Diese verbindet uns sofort mit einem Kollegen, der speziell für Neukunden da ist.  Er hört sich unser Anliegen in Ruhe an. Dann wiederholt er stichpunktartig die wichtigsten Punkte und weist darauf hin, dass das geplante Konto für die Nichte zunächst besser auf unseren Namen laufen sollte. Per E-Mail erhalten wir unmittelbar im Anschluss eine sorgfältig ausformulierte Zusammenfassung des Gesprächs. Sie enthält Fotos und persönlichen Werdegang der beiden Berater, die uns empfangen werden, des Gebäudes und eine ausführliche Anfahrtsskizze. So wünscht man sich das! Das moderne Gebäude der SEB Bank liegt an der Autobahnumgehung weit außerhalb der Stadt. Innen warten ein freundlicher Empfang und ein mittelgroßes, mattverglastes Besprechungszimmer auf uns. Kugelschreiber und Block liegen für uns bereit, dazu gibt’s Getränke und Süßigkeiten. Beide angekündigten Berater erscheinen umgehend. Sie sind uns aufgrund der zugesandten Mail nicht unbekannt. Einer ist Rechtsexperte, der andere Finanzplaner. Sie fragen gleich zu Beginn, wie viel Zeit wir für das Gespräch mitgebracht hätten, um sich darauf einstellen zu können. Beide werden sich perfekt in ihren Ausführungen, aber auch in der Befragung des Kunden nach Details, ergänzen. Das Gespräch folgt einem klar strukturierten Regieplan, hier wird nicht einfach drauf los geredet. „Sie erwarten ganzheitliche, internationale Vermögensmanagement-Konzepte“, verspricht die Bank. Tatsächlich interessieren sich beide nicht nur für unsere Anlagethematik, sondern klopfen auch Randthemen gründlich ab. Sie fragen dezent, aber ausführlich zu Testament, Patientenverfügung, Vollmachten, sonstigen eigenen Wertanlagen und Anlageerfahrungen. „Ihre Bedürfnisse und Erwartungen sind die Grundlage für unsere Anlageberatung.“ Ja, so erleben wir das.

Zunächst stellen beide die Bank und ihre Geschichte vor und weisen uns darauf hin, dass laut der Finanzdatenagentur Bloomberg die SEB an 9. Stelle unter den weltweit solidesten Banken stünde.

Der Rechtsexperte hat sich auf Basis unserer telefonischen Angaben schon im Vorfeld Gedanken über die optimale Herangehensweise aus steuerlicher Sicht gemacht. Für die Großnichte werde eine hohe Schenkungsteuer von 30% der Vermögenssumme anfallen, der Freibetrag liege bei lediglich 20.000 Euro. Ganz entgehen könnten wir dem nicht. Aber wir hätten verschiedene Optionen diese zu verringern. Variante 1: die Adoption. Bei Volljährigkeit der Beschenkten würde diese in die Schenkungsteuer Klasse I kommen und so wesentlich geringere Steuersätze haben als unter den jetzigen Bedingungen. Sie hätte dann sozusagen vier Elternteile und würde nicht die Erbansprüche an ihre leiblichen Eltern verlieren. Als 2. Möglichkeit erwähnen wir die Möglichkeit, eine Familiengesellschaft zu gründen. Doch die Berater raten ab. Bezogen auf die Schenkungsteuerhöhe ergäben sich dadurch keine Vorteile. Andere Möglichkeiten erscheinen den Beratern attraktiver. Dritte Möglichkeit ist die Anlage des Vermögens in eine Versicherung. Hier würde sich eine Luxemburger Lebensversicherung anbieten, bei der auch Kapital individuell investiert werden kann. Einkommensteuer fiele erst bei Entnahme oder Kündigung an. Vorteil: einerseits die Steuerverschiebung, andererseits die Chance, den Vermögensübergang mittels widerruflichen und unwiderruflichen Bezugsberechtigungen zu steuern. Auch eine Nießbrauchsvereinbarung sei eine Option. Das würde bedeuten, dass das Vermögen bei uns verbleibt, die Erträge an die Beschenkte gehen. Dies scheint eine günstige Variante, da unser Patenkind keine sonstigen Einkünfte hat und somit keine Versteuerung erfolgt. Außerdem erwähnt der Berater die Möglichkeit einer Kettenschenkung mit der Möglichkeit zur Ausnutzung doppelter Freibeträge. Ein eindeutiges Votum für eine der Varianten geben die Berater in diesem Moment noch nicht ab. Sie wollen die Möglichkeiten im Rahmen des Anlagevorschlags noch detailliert diskutieren. Die SEB, so viel ist uns an dieser Stelle bereits klar, nimmt den Mund auf ihrer Website nicht zu voll: „Wir bieten Ihnen eine breite Palette von Finanzlösungen unter einem Dach – und eine Beratung in Ihrer Muttersprache. Wir kümmern uns um alle Ihre finanziellen Bedürfnisse, um Ihnen das Leben leichter zu machen. Erleben Sie Private Banking auf Qualitätsniveau.“ Nun befasst sich der zweite Berater mit unserem Risikoprofil. Auch hier erleben wir ein gründliches Vorgehen wie es selten im Private Banking anzutreffen ist.  Anhand  von historischen Simulationen gängiger Strategien und historischer Verlustphasen verdeutlicht er uns, was genau eine prozentual ausgedrückte Verlustbereitschaft bedeutet und wie versucht mit uns zu ermitteln, wie wir uns in einer solchen Situation wohl fühlen würden. 10% darf der maximale Verlust ausgehend vom Anfangskapital betragen, doch darf der Ausgangsbetrag nach acht Jahren Laufzeit keinesfalls unterschritten werden. Die Berater können sich vor diesem Hintergrund eine anfängliche Zielrendite von vier bis 5% pro Jahr vorstellen. Auch den erwartbaren Kaufkraftverlust im Anlagezeitraum sprechen die Berater an. Er spielt für unsere Überlegungen jedoch keine Rolle. „Unser Ziel: für Ihre Vermögenswerte die bestmögliche Rendite auf der Basis Ihres Risikoprofils zu erzielen“, scheint mehr als eine Floskel: Im FUCHS Performanceprojekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe macht die SEB einen guten Job und gehört zu den führenden Vermögensverwaltern nach vier Jahren Projektlaufzeit.

In der Vermögensverwaltung kommen Aktien, Renten, Immobilien (offene Immobilienfonds), Geschlossene Fonds (Schiffe, Immobilien etc.), Hedgefonds, Mikrokredite, Zertifikate und ETF zum Einsatz.

Als Gebühr könnten wir uns auf 1% der verwalteten Vermögenssumme pro Jahr „all in“ einstellen, heißt es im Gespräch. Diese sei zu 50% steuerlich absetzbar. Weiteren Spielraum gäbe es dann erst ab einer Anlagesumme von 2 Mio. Euro. Als Standardkonditionen „all in“ übermittelt uns die Bank 0,8% bei einer Anlagesumme von 1,1 Mio. und einer ausgewogenen Anlagestruktur. Die SEB erstattet Vertriebsprovisionen (Kickbacks) nur dann zurück, wenn der Kunde ausdrücklich darum bittet. Dann erhöht sich die Vermögensverwaltungsgebühr um 0,15 bis 0,3%-Punkte. Darüber informiert die SEB bei Kontoeröffnung und gesondert bei Abschluss einer Vermögensverwaltung. Dem Kunden werden dann die Spannen je nach Fondstyp aufgezeigt. Bei Zertifikaten wird dem Kunden immer das Factsheet mit den Details der Vertriebsgebühr ausgehändigt. Bei Fonds der SEB Gruppe müsse „die Kompetenz und Expertise des Managements objektiv in Konkurrenz mit anderen Anbietern herausstechen. Das bedeutet, sie müsse nachweislich in Bezug auf Wertentwicklung (1,3 und 5 Jahre) sowie Managementansatz und ETFs anderen Produkten überlegen sein“. Dies sollten sich Kunden genau belegen lassen. Der Anteil konzerneigener Investmentprodukte in den Kundenportfolios betrage zwischen 5 bis 9%, teilt die Bank uns mit. Die Abrechnung erfolgt quartalsweise. Zugrunde gelegt wird der Durchschnitt des verwalteten Vermögens im Abrechnungszeitraum. In der Regel, so teilt die Bank mit, wählten ihre Kunde eine Performance abhängige Gebühr, die den Erfolg in der Vermögensverwaltung berücksichtigt. Beide Berater begleiten uns zum Schluss des Gesprächs noch bis zum Taxi, mit dem Hinweis, sie würden auch jederzeit zu uns nach Hause kommen. Das anschließend – wie zuvor angekündigt – zugesandte Protokoll ist ebenso sorgfältig erstellt, wie schon die Beratung erfolgt ist. Nachdem wir bestätigen, dass alles korrekt wiedergegeben worden sei, kündigt man uns in cirka 14 Tagen einen ausgearbeiteten Anlagevorschlag an. Wir freuen uns darauf.

Fazit: Die SEB kann im Erstberatungsgespräch erneut begeistern. „Das Private Banking der SEB baut auf das Wissen, die Erfahrung und die Ressourcen eines weltweiten Netzwerks.“ Dies hat die Bank für den Potentialkunden eingesetzt und ihn nicht mit „halben Sachen“ abgespeist. Das macht "Lust auf mehr". Die Qualifizierungsampel schaltet ohne zu zögern auf Grün.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November im FUCHS-Report „TOPs 2016“.

Fakten:

(Angaben des Hauses, Stand: 14.12.2014)

SEB Private Banking S.A.
4, rue Peternelchen, 2370 Luxembourg
www.sebgroup.lu/de

Gesellschafter: zu 100% im Besitz von Skandinaviska Enskilda Banken AB, Stockholm

Zentrale Geschäftsfelder: Vermögensverwaltung, Vermögensberatung, Financial Planning

Alleinstellungsmerkmal / Versprechen an den Kunden:

Servicetiefe und Schnelligkeit bei der Befriedigung der Bedürfnisse international orientierter HNWI und UHNWI

verwaltete Kundenvermögen: 4,597 Mrd. Euro (Zahl gilt für Lux.)

Kundenzahl: 3.015

Dienstleistungsangebot:

  • (ganzheitliche) Vermögensberatung
  • Vermögens-/Wertpapierverwaltung (Depotmanagement) mit eigener Strategie
  • Family Office
  • Custody Services
  • Nachfolgeplanung
  • M&A – Beratung
  • Cross Border-Vermögensberatung
  • Kunstberatung, Beratung zu Liebhabereien
  • internationales Hypothekenkreditgeschäft

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Immobilien (offene Immobilienfonds), Geschlossene Fonds (Schiffe, Immobilien, ect.), Hedgefonds, Mikrokredite, Zertifikate, ETF.

Seit Januar 2015 werden jedoch keine AIF mehr in der Vermoegensverwaltung verwendet, dies gilt natürlich auch für die geschlossenen Fonds

Hauseigene Produkte: Keine auf Ebene SEB Private Banking.

Research:

Fremdresearch: Diverse Studien und Researchberichte von primär Goldman Sachs, JP Morgan, Deutsche Bank und Berenberg Bank Hamburg sowie UBS und SocGen Eigenresearch:
  • Makroökonomische Betrachtung (SEB Merchant Bank),
  • Aktienmarkteinschätzung (SEB MB/Enskilda),
  • Rentenmarkteinschätzung (SEB Asset Management Deutschland)
  • Währungseinschätzung (SEB MB TCM)
  • Rohstoffe (SEB MB)
  • Immobilien (SEB Asset Management Deutschland)
  • Alternative Investments/ Fondsselektion Gesamtmärkte (SEB Manager Research Stockholm)

Standardkonditionen: Bei einer ausgewogenen Risikostruktur und einem Anlagevolumen von

  • 1,1 Mio. Euro: 0,80 % zzgl. MwSt.
  • 3,1 Mio. Euro: 0,65 % zzgl. MwSt.
  • 5,1 Mio. Euro: 0,50 % zzgl. MwSt.
(In der Regel plus Performance Gebühr über gemeinsam vereinbarter Benchmark nach High Watermark Methode)

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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