Tradition oder Moderne?

Die neuen Rolex-Modelle sind am Markt - und es wird in Fachkreisen über sie gestritten. Denn es gibt so gut wie keine Änderungen, grundlegende schon gar nicht. Damit geht Rolex einen anderen Weg als so mancher Wettbewerber, der durch jährliche Innovationen versucht, sich kontinuierlich evolutionär weiter zu entwickeln und stets den Zeitgeist zu treffen. 

Die Uhrenmanufaktur Rolex setzt auf Bewährtes und spart mit Veränderungen. Zwar gibt es neue Gehäusemaße, ein paar neue Ziffernblätter und etwas Gold für die Explorer. Mehr aber auch schon nicht. Die Maxime im Hause lautet, eher auf die Kontinuität und den bekannten Wert der Tradition zu setzen, anstatt viel zu verändern.

Rolex verlässt sich auf die Tradition

Rolex verlässt sich damit stark auf die Beliebtheit bereits etablierter Modelle. Die Entwicklung der Wartelisten scheint dem Unternehmen Recht zu geben. Sie sind für mittlerweile fast jede Rolex lang - und sie werden kaum kürzer. Die Aussichten, so manch beliebtes Modell wie die Daytona oder GMT-Master II zum Listenpreis zu bekommen, sind verschwindend gering und zudem mit sehr viel Geduld verbunden.

Insbesondere die neuen Modelle der Cosmograph Daytona erscheinen uns sehr aussichtsreich und lassen eine gewinnbringende Investition erwarten. Rolex kombiniert hier sein beliebtestes Modell mit exquisitesten Materialen: Nur in den Edelmetallen Weißgold, Gelbgold oder Everose-Gold ist die Daytona nun mit einem Meteoritenziffernblatt erhältlich. Diese Besonderheit kann die ohnehin schon teuer gehandelte Uhr zu einem besonderen Sammlerstück machen.

Preisexplosionen zu erwarten

Bei der GMT-Master II lässt ein solches Ziffernblatt den Graumarktpreis schon explodieren. Die zum Listenpreis von aktuell 37.350,00 Euro erhältliche Uhr erzielt Preise bis rund 80.000 Euro auf dem Graumarkt. Ähnliche Entwicklungen könnte es auch bei der neuen Daytona geben.