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2014
Neue Bürgenstock-Konferenz zwischen USA und Russland

Ukraine: Neue Diplomatie-Offensive

Bereits vor dem Amtsantritt von Donald Trump in den USA nehmen die diplomatischen Bemühungen des Westens im Ukraine-Krieg zu. Aktuell laufen diverse Entwicklungen parallel ab. Diese deuten darauf hin, dass sich der Westen seine Position leicht geändert hat und auf Russland zugeht.
Es kommt diplomatische Bewegung in den Ukraine-Konflikt. Derzeit laufen auf diversen politischen Kanälen wieder Aktivitäten. 

Gespräche zwischen Trump und Putin

Der britische Premierminister Keir Starmer wird zeitnah in die Ukraine reisen, um konkret über die Stationierung von Friedenstruppen nach dem Ende der bewaffneten Kämpfe zu sprechen. Das meldet Bloomberg und bezieht sich dabei auf Aussagen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenkskyj nach dem jüngsten NATO-Treffen in Ramstein. 

Aus US-Quellen ist zu erfahren, dass der neue US-Präsident Donald Trump schon kurz nach seinem Amtsantritt (20. Januar) mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefonieren will. Am 10. Januar kündigte Trump nun sogar an, dass "die Vorbereitungen für ein persönliches Treffen mit Putin in vollem Gange" seien.  

Neue Bürgenstock-Konferenz zwischen USA und Russland?

Die Schweiz hat parallel dazu angeboten, in "absehbarer Zeit" ein persönliches Treffen zwischen Putin und Trump zu organisieren, damit beide über ein Lösung des Konfliktes sprechen können. Das wäre eine Fortsetzung der Friedensbemühungen, die mit der Bürgenstock-Konferenz angestoßen wurden. Weitere Teilnehmer der Bürgenstock-Konferenz unterstützen diese Bemühungen. 

Russland bleibt bisher weiter zurückhaltend. Russische Medien berichten mit Blick auf die westlichen Initiativen, dass zunächst der Amtsantritt von Trump abzuwarten ist. Erst dann werde sich zeigen, welche Aktivitäten der neue Präsident wirklich unternimmt. Allerdings wäre der vorgeschlagene Rahmen für ein weiteres Bürgenstock-Treffen anders. Denn es würden dann Gespräche auf höchster Ebene zwischen den USA und Russland stattfinden. Das wäre eine neue Qualität, denn Russland wäre anders als bisher zu einem solchen Gespräch eingeladen. Zudem lehnt Moskau Gespräche mit Kiew weiter kategorisch ab und ist nur bereit, mit den USA zu verhandeln. 
Fazit: Nach dem Amtsantritt von Trump werden diplomatische Bemühungen unternommen, zumindest die Kampfhandlungen im Ukraine-Krieg zu beenden. Die Initiativen deuten darauf hin, dass sich die Position in den westlichen Ländern ändert. Die Ukraine wird Gebiete für einen Frieden und eine West-Perspektive aufgeben müssen.
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