UNO will 3 Milliarden Menschen versorgen
Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens bekommt in der Corona-Krise neuen Schub. Jetzt hat die UNO vorgeschlagen, in ärmeren Ländern ein befristetes Grundeinkommen für die knapp 3 Mrd. Menschen einzuführen, die unter der Armutsgrenze leben. Damit soll diesen Menschen ermöglicht werden, ihrer Arbeit für den Gesundheitsschutz fern zu bleiben und so die Ausbreitung des Corona-Virus zu bremsen. Dies sei aufgrund ihrer Armut bisher nicht möglich. Die Kosten für das auf sechs Monate befristete Grundeinkommen werden auf 200 Mrd. US-Dollar pro Monat geschätzt. Bezahlt werden solle das Geld aus den nationalen Haushalten, die im Gegenzug längere Fristen für Zins- und Tilgungszahlungen bekommen sollen.