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Holzpreis im Crash-Modus

US-Immobilienmarkt lässt Holzpreise fallen

US-Immobilienmarkt lässt Holzpreise fallen. Copyright: Pixabay
Erst Boom, dann Bust ... Das sehen wir gerade beim Holzpreis. So steil wie der Holzpreis seit Jahresanfang gestiegen ist, so schnell werden die Notierungen gerade geschreddert. Was ist da los?

Die Holzpreise in den USA werden geschreddert. Von seinem Hoch bei 1.750 US-Dollar ist der Preis auf aktuell 904 US-Dollar abgerutscht. Das ist ein Verlust von 50% binnen drei Wochen. Das Ende der Rutschpartie muss damit noch längst nicht erreicht sein.

Holzpreis bricht ein

Auslöser für den massiven Preisrutsch sind die Entwicklungen am US-Immobilienmarkt und bei den Sägewerken. Dort war die Nachfrage nach Einfamilienhäusern, die in den USA typischerweise in einfacher Holzständerbauweise errichtet werden, seit Monaten steil angezogen. Das hatte erhebliche Preissteigerungen zur Folge. Die wiederum haben auch die Rohstoffpreise nach oben gezogen. Es entstand ein sich selbst verstärkender Effekt. Allein wegen des hoch geschossenen Holzpreises hatte sich ein Haus seit Jahresanfang um knapp 25.000 US-Dollar verteuert.

Die Holzknappheit wurde vor allem durch die hohe Nachfrage ausgelöst. Inzwischen kommen die Sägewerke in den USA und Kanada aber offenbar gut mit der erhöhten Nachfrage zurecht und liefern deutlich mehr Schnittholz als noch vor drei Wochen. Auch wenn die Nachfrage hoch bleibt, wächst das Angebot – und das drückt den Preis. Hinzu kommt, dass angesichts der gestiegenen Preise auch ein leicht schwächere Immobiliennachfrage festzustellen ist.

Fazit: Der Holzpreis steht wegen des stark erhöhten Angebots unter Druck. Wer auf unser Long-Empfehlung gesetzt hatte, dürfte per Stopp mit gutem Gewinn ausgebremst worden sein.

Empfehlung: Vor neuen Engagements sollten Anleger eine Marktberuhigung abwarten und sehen, wo sich der Preis im neuen Gleichgewicht einpegelt.

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