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Maßnahmen werden Teuerungsrate kaum ausbremsen

US-Senat beschließt einen Inflations-“Nichtbekämpfungs“-Akt

Dollar-Scheine werden gedruckt. © 3alexd / Getty Images / iStock
Entgegen den Erwartungen vieler haben es die US-Demokraten geschafft, ein großes Gesetzespaket durch den Senat zu bringen. Es soll Klimaschutzmaßnahmen fördern und gleichzeitig die Inflation bekämpfen. Kann das zusammenpassen?

Der Inflation Reduction Act, der gestern (7.8.) im US-Senat beschlossen wurde, wird seinem Namen nicht treu bleiben. Das Gesetz soll durch Maßnahmen wie die Reduktion des Staatsdefizits, reduzierte Medikamentenpreise und Ausbau von erneuerbaren Energien die Inflation bekämpfen. 

Das Commitee for Responsible Federal Budget nimmt an, dass die Maßnahmen lediglich „wahrscheinlich den Inflationsdruck verringern“. Auch das Penn Wharton Budget Model, ein Berechnungsmodell einer renommierten Business-Universität, hat ein „sehr geringes Vertrauen, dass sich die Gesetzgebung überhaupt auf die Inflation auswirken wird.“

Fazit: Der Name ist beim Inflation Reduction Act nicht Programm. FUCHSBRIEFE bezweifeln, dass die Inflation durch das Gesetz sinken wird und sieht viel mehr ein Umverteilungsinstrument, das die Geldmenge nochmal erhöhen wird.
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