Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2705
KI-Investitionen stützen die Wirtschaft – und die Börse

US-Wirtschaft wächst ohne neue Jobs

Die US-Wirtschaft wächst immer noch kräftig, doch neue Jobs bleiben aus. KI-Investitionen treiben das BIP, während Trumps Politik und hohe H-1B-Gebühren für Arbeitsvisa die Produktivität bremsen. Die Fed lockert trotz starker Konjunktur. Was Unternehmer jetzt wissen müssen, erläutern FUCHSBRIEFE.

Die US-Konjunktur legt zu. Im dritten Quartal erwartet die Atlanta Fed ein Plus von 3,8%. Doch die Beschäftigung stagniert. Seit April gingen außerhalb des Gesundheitssektors rund 100.000 Stellen verloren.

Produktivität steigt – aber wie nachhaltig?

Die fehlenden Jobgewinne deuten auf eine höhere Produktivität hin. Ob das ein dauerhafter Trend wird, ist zwar noch offen, aber aus FUCHSBRIEFE-Sicht durchaus wahrscheinlich. Trumps Politik mit hohen Zöllen und Einwanderungsbremsen belastet die Perspektiven. Das BIP-Wachstum dürfte in den kommenden Jahren unter zwei Prozent bleiben.

KI als Wachstumstreiber

Ein Treiber des Wachstums ist klar zu erkennen: Künstliche Intelligenz stützt die Wirtschaft. Investitionen in Rechenzentren und Software trugen rund ein Drittel zum BIP-Wachstum im ersten Halbjahr bei. Über steigende Aktienkurse und Konsum kam sogar die Hälfte des Wachstums aus dem KI-Sektor.

Risiko durch H-1B-Gebühren

Die neue Gebühr von 100.000 Dollar für H-1B-Visa hemmt die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte. Historisch trugen diese bis zu 50% zum Produktivitätswachstum bei. Das wird auch KI allein nicht kompensieren können.

Fed lockert trotz starker Konjunktur

Von Seiten der Geldpolitik wird die Konjunktur zusätzlich befeuert. Denn die US-Notenbank senkte die Zinsen bereits um 25 Basispunkte. Und sie plant weitere Zinsschritte. Das geschieht trotz überdurchschnittlichem Wachstum und Inflationsdruck durch Zölle. Das könnte die Aktienmärkte weiter antreiben. 

Fazit: Automatisierung und KI-Nutzung sind Pflicht, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig sollten Lieferketten und Personalstrategien auf politische Risiken vorbereitet werden.
Neueste Artikel
  • Gesamtüberblick und Wochenbericht für KW 45: PP V, PP VII und PP VIII im Vergleich

FUCHS Performance-Projekte: Benchmarks im Fokus - Wer überzeugt bei Wertentwicklung, Risiko und Handelsaktivität?

Erstellt mit Canva
In der Kalenderwoche 45 offenbaren die FUCHS Performance-Projekte erneut markante Unterschiede zwischen den Depotklassen. Die Benchmarkdepots setzen zwar die Referenzpunkte, doch einzelne Institute schaffen es, durch gezielte Strategien oder aktives Management hervorzustechen. Die Woche bringt nicht nur neue Gewinner und Verlierer hervor, sondern liefert auch aufschlussreiche Erkenntnisse über das Risikoverhalten der Teilnehmer – mit und ohne Handelsaktivität.
  • Wochenbericht zu Projekt VIII in KW 45: Banken schlagen Benchmarkdepot – defensive Strategien im Vorteil

Projekt 8: Die meisten Banken trotzen der Schwäche – Benchmarkdepot abgeschlagen

Erstellt mit Canva
In KW 45 mussten fast alle Depots Verluste hinnehmen. Doch während das Benchmarkdepot deutlich Federn ließ, konnten viele Banken mit defensiven Strategien die Rückschläge begrenzen oder sogar leichte Gewinne erzielen. Handelsaktivitäten gab es in dieser Woche keine – ein ruhiger Markt mit klaren Gewinnern und Verlierern.
  • Wochenbericht zu Projekt VII: Gewinner, Verlierer und Handelsaktivitäten

Projekt 7 in KW 45: Oberbanscheidt & Cie dominiert – Benchmark schlägt viele Wettbewerber

Erstellt mit Canva
In Kalenderwoche 45 zeigte sich Projekt 7 (Private Banking Depot) schwankungsanfällig. Während die Benchmark Verluste verbuchte, setzten sich nur wenige Institute an die Spitze. Besonders Oberbanscheidt & Cie Vermögensverwaltungs GmbH überzeugte mit Gewinn. Die meisten Teilnehmer mussten Verluste hinnehmen. Handelsaktivitäten prägten die Woche.
Zum Seitenanfang