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Die Langfristfolgen der US-Steuerreform

USA will den Handel mit Steuern steuern

Die US-Steuerreform wird europäische Unternehmen stark unter Druck setzen. Doch bei genauem Hinschauen zeigen sich die protektionistischen Ziele der Reform. Kurzfristige Erfolge könnten sich schnell in mittelfristige Nachteile verwandeln .

Die amerikanische Steuerreform hat auch ein protektionistisches Ziel. Sie will unter anderem aus dem Ausland importierte Zulieferungen durch Besteuerung diskriminieren. Begünstigt werden dagegen heimische Produkte. Ergo: Es wird ein als Steuer maskierter Importzoll geschaffen. Das Ziel: Arbeitsplätze im Land halten. Kurzfristig dürfte dieser Teil der Reform ein Erfolg werden. Es wird zu einer Verlagerung von Wertschöpfung und Jobs in die USA kommen. Allerdings werden die Stückkosten bei den US-Produzenten steigen. Denn sie müssen die höheren US-Löhne zahlen. Auf längere Sicht wird das zur Belastung. Die Möglichkeiten der US-Industrie, günstigere Kosten der Auslandsproduktion für die eigene Wertschöpfungskette zu nutzen, werden beschränkt. Auf diese Weise wird ineffiziente Produktionen vor der globalen Konkurrenz geschützt. Das müssen die US-Bürger letztlich durch relativ niedrigere Realeinkommen bezahlen.

Fazit: An diesem Punkt zeigt sich, dass Trumps Steuerreform auf schnelle Effekte zielt. Später anfallende Kosten und Belastungen werden ausgeblendet.

Lesen Sie dazu auch unseren Artikel vom 21.12.2017: Trump löst die Anker

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