AAK läuft wie geschmiert
AAK berät seine Kunden in allen Bereichen von der Rezeptur bis hin zur Logistik und der Analyse von Markttrends. In dieser Nische hervorragend aufgestellt hilft AAK auch dabei, Produkte für unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse zu entwickeln. Die Pflanzenöle und -fette werden beispielsweise in Schokoladen und anderen Süßwaren, Milchprodukten, Backwaren oder Körperpflegeprodukten verwendet. AAK wurde 2005 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Malmö, Schweden. Das Unternehmen verfügt über mehr als 20 verschiedene Produktionsstätten und Verkaufsbüros in über 25 Ländern.
Vor zwei Jahren hat das Unternehmen mit „AkoPlanet“ ein neues Produktportfolio mit maßgeschneiderten Alternativen für Lebensmittelproduzenten vorgestellt. Dazu zählen pflanzliche Ersatzprodukte zu Fleisch, Milchprodukte oder Speiseeis. Mit AkoPlanet können Lebensmittelhändler von der schnell wachsenden Nachfrage nach pflanzlichen Produkten von Verbrauchern, insbesondere bei den Millennials, profitieren.
Kontinuierliches solides Wachstum
Der Trend zu pflanzlichen Lebensmittels beschert dem Unternehmen seit Jahren ein solides Umsatz- und Gewinnwachstum. Der Konzernumsatz hat sich in den vergangenen sieben Jahren von rund 16,53 Mrd. SEK auf 28,5 Mrd. SEK beinahe verdoppelt. Das Ergebnis nach Steuern kletterte im selben Zeitraum auf 1,48 Mrd. SEK (+103%). Damit wächst das Unternehmen in seinen Schwerpunkt-Bereichen schneller als der Gesamtmarkt. Zwischen 2010 und 2019 hat AAK sein Betriebsergebnis jährlich um durchschnittliche 11% gesteigert.
Der Kurs der Aktie bewegt sich in einem langfristig intakten Aufwärtstrend. Mit einem KGV von 22 ist der Titel zwar kein Schnäppchen. Doch wegen der starken Marktstellung in einer wachstumsstarken Nische dürfte hier noch Luft nach oben sein.
Empfehlung: kaufen Kursziel: 220 SEK, Stop-Loss: unter 142 SEK