Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2164
Chart der Woche vom 16.9.21

Adva Optical im Trendkanal handeln

Die Aktie des Netzwerktechnikers Adva Optical sendet ein gutes Kaufsignal. Copyright: Pexels
Technisch orientierte Anleger finden in dieser Woche einen guten Einstieg in die Aktie der Adva Optical Networking SE. Der Kurs des Netzwerktechnikers bewegt sich seit Jahresbeginn in einem intakten Aufwärtstrendkanal. In diesen Tagen peilt die Aktie erneut die untere Begrenzung dieses Trendkanals an. Hier lohnt ein Einstieg.

Die Aktie von Adva Optical sendet ein gutes Kaufsignal. Der Kurs des Netzwerktechnikers verläuft in einem intakten Aufwärtstrend. Momentan stößt die Aktie an das untere Ende dieses Aufwärtstrendkanals. Schon das ist eine Kursunterstützung. Zugleich handelt die Aktie jetzt genau am 50-Tage-Durchschnitt sowie einer ersten technischen Unterstützung. Darum stehen die Chancen aus technischer Sicht sehr gut dafür, dass die Aktie ihren jüngsten Kursrücksetzer beendet und den Aufwärtstrend abermals fortsetzt.

Der Corona-Crash im Frühjahr vergangenen Jahres hatte dem Börsenwert des Netzwerkspezialisten heftig zugesetzt. Handelte die Aktie Mitte Februar noch bei Kursen um 8,50 Euro, brachen die Notierungen bis Mitte März um knapp 55% auf im Tief rund 3,88 Euro ein. Der anschließende Wiederaufstieg der Aktie war zwar bei weitem nicht von dieser Dynamik (Momentum) geprägt. Dafür war der Anstieg deutlich nachhaltiger.

Über das Vor-Corona-Niveau gestiegen

Inzwischen handelt Adva weit über dem „Vor-Corona-Niveau“. Bis zum Ende vergangenen Jahres gelang es der Aktie jedoch nicht, über das Vor-Corona-Hoch zu klettern. Zwar hat sich der Aktienkurs deutlich erholt. Zum Ende des Jahres handelte Adva mit Kursen um 7,00 Euro rund 80% über den Tiefstkursen des Corona-Crashs. Doch ein Anstieg über die damaligen Jahreshochs um 8,50 Euro blieb dem Titel in 2020 verwehrt.

Mit etwa 7,80 Euro pirschte sich die Aktie im Sommer zwar an ihr Vor-Corona-Niveau heran. Doch statt es zu überwinden, ging der Aktienkurs noch einmal auf Tauchstation (Konsolidierungskurs). Erst mit Beginn des neuen Börsenjahres schaltete der Netzwerk-Profi einen Gang höher. In einer dynamischen Aufwärtsbewegung gelang es der Aktie binnen weniger Tage, nicht nur das Sommerhoch bei rund 7,80 Euro zu überwinden, sondern ebenfalls die Höchstkurse seit dem Frühjahrs-Crash zu toppen. Seitdem bewegt sich die Adva-Aktie in einem intakten Trendkanal.

Rücksetzer im Trendkanal

Der aktuelle Aufwärtstrend wird auf der Unterseite auffallend gut durch die 50-Tage-Linie flankiert. Technische Rücksetzer oder Konsolidierungsbewegungen werden in der Nähe dieses wichtigen Mittelfrist-Durchschnitts regelmäßig aufgefangen. Ende August markierte die Adva-Aktie bei rund 15,50 Euro ein frisches 52-Wochenhoch. Seitdem bestimmen Gewinnmitnahmen das Bild.

Ein Rücksetzer führt die Aktie in diesen Tagen in die Nähe des 50-Tage-Durchschnitts sowie an eine erste technische Haltemarke bei rund 12,80 Euro. Zugleich trifft der Aktienkurs an dieser Stelle auf die steigende untere Kanalbegrenzung des Aufwärtstrends. An dieser dreifachen Kreuzunterstützung stehen die Chancen für einen erneuten Dreh nach oben aus technischer Sicht mehr als gut.

Fazit: Technisch orientierte Anleger kaufen die Aktie der Adva Optical Networking SE um 12,80 Euro. Erstes Kursziel sind rund 14 Euro, der Stopp wird knapp unter 12,30 Euro platziert.

Hier FUCHS KAPITALANLAGEN abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Akkumulation vor dem nächsten Run

Bitcoin seltener als Gold

Die aktuelle Kurskorrektur des Bitcoin ist ein gute Kaufgelegenheit. Denn die Kryptowährung hat mit ihrem vierten „Halving“ einen Meilenstein erreicht. Das Netzwerk-Update dürfte den Kurs der Kryptowährung bald in Richtung Allzeithoch treiben. Denn derzeit ist der Bitcoin in einer Akkumulations-Phase vor dem nächsten Preis-Run.
  • Fuchs plus
  • Deutsche Industrie: Qualität rauf, Quantität runter

Wertschöpfung steigt trotz sinkender Produktion

Die deutsche Industrie hat den durch gestiegene Kosten in den letzten Jahren erzwungenen Strukturwandel bisher recht gut gemeistert. Sie konzentriert sich immer stärker auf Bereiche, die in Deutschland gewinnbringend hergestellt werden können. Unklar ist, wie sich die Strategie in den kommenden Monaten bis Jahre auf den Arbeitsmarkt auswirkt.
  • Fuchs plus
  • IT-Fachkräfte im EU-Ausland gewinnen

Recruiting-Hilfe für ausländische Fachkräfte

Flagge Europa © AB Visual Arts / stock.adobe.com
Unternehmen müssen IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen. Da es in den anderen EU-Staaten ebenfalls an Softwareentwicklern, IT-Projektmanagern, Frontend- und Backend-Entwicklern mangelt, müssen die Firmen in Asien suchen. FUCHSBRIEFE haben sich angesehen, wie das Recruiting funktioniert und wer dabei hilft.
Zum Seitenanfang