Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2564
Recycling und Abfall ist ein einträgliches Geschäft

Agilyx AS bietet Lösung für ein wichtiges Recycling-Problem

Kunststoffabfälle, die bei Agilyx recycelt werden. ©2 Agilyx
Kapitalanleger sind stets auf der Suche nach dem nächsten "großen Ding". Garantien dafür kann FUCHS-Kapital nicht aussprechen. Doch bei der Agilyx AS gibt es bereits jetzt vielversprechende Anzeichen.

Ein Börsen-"Neuling" unter dem Radar der meisten Anleger ist die Agilyx AS. Das junge Unternehmen (gegründet 2004) ist seit September 2020 an der Osloer Börse notiert und kommt auf Marktkapitalisierung von rund 2,5 Mrd. NOK (etwa 250 Mio. Euro). Das Geschäftsmodell ist attraktiv und zukunftsweisend und die langfristigen Aussichten äußerst interessant. Von daher sehen wir großes Potenzial für die Norweger.

Agilyx ist ein Recycling-Anbieter für Kunststoffe und Pionier im Reycling von schwer verwertbaren Kunststoffströmen nach deren Verwendung. Mit der chemischen Recyclingtechnologie von Agilyx können gemischte Kunststoffabfälle in fabrikneue gleichwertige Kunststoffe sowie in chemische Produkte und Kraftstoffe umgewandelt werden. Hierdurch wird die Möglichkeit für echte Kreislaufwirtschaft geschaffen. Agilyx arbeitet mit vielen Abfalldienstleistern, Kommunen, Einzelhändlern und Unternehmen aus der Petrochemie zusammen, um fortschrittliche Recyclinglösungen für gemischte Kunststoffabfälle zu entwickeln und anzubieten. 

Kooperationen eröffnen weitere Perspektiven für Agylix

Strategische Kooperationen stellen das Geschäft von Agilyx auf eine breitere Basis. Mit dem Ölkonzern ExxonMobil betreibt Agilyx das Joint Venture Cyclix International LLC. Das wiederum konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer Lösungen für die Sammlung und Vorverarbeitung großer Mengen von Kunststoffabfällen, die dann in Rohstoffe für andere Produkte umgewandelt werden können. 

Gemeinsamt mit der Virgin Gruppe haben die Norweger eine Kooperation zur Erforschung und Entwicklung von Anlagen zur Herstellung von kohlenstoffärmeren Kraftstoffen geschlossen. Hierbei sollen Kunststoffabfälle wiederverwertet werden, um daraus synthetisches Rohöl herzustellen, das dann zu einem kohlenstoffärmeren Kraftstoff raffiniert wird. Virgin Atlantic und andere Unternehmen innerhalb der Gruppe sollen als erste Abnehmer dieser Brennstoffe fungieren. Neben einem neu geplanten Werk in den USA mit einer Recyclingkapazität von rund 30.000 Tonnen Plastik im Jahr beginnt nun auch das zur japanischen Denka-Gruppe gehörende Kunststoffunternehmen Toyo Styrene mit der Errichtung einer Anlage für das Recycling von Polystyrol in Japan.

Spekulativer Titel mit guten Aussichten

Marktforschern wie IHS Markit zufolge bietet die Recycling Landschaft für Plastik-Müll Platz für etwa 6.000 Agilyx Systeme. Agilyx selbst kalkuliert mit einem Umsatz von rund 40 Millionen Dollar je Anlage. Noch verzeichnet das Unternehmen keine nennenswerten Umsätze – im Jahr 2020 wurden gerade einmal 40 Mio. NOK (ca. 4 Mio. Euro) umgesetzt – von Gewinnen ganz zu schweigen. Kommt das Geschäft hier aber erst einmal in Schwung, sind auf lange Sicht deutlich höhere Kurse drin. Spekulativ kaufen!

Empfehlung: kaufen Kursziel: 64 NOK; Stop-Loss unter 20 NOK
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Akkumulation vor dem nächsten Run

Bitcoin seltener als Gold

Die aktuelle Kurskorrektur des Bitcoin ist ein gute Kaufgelegenheit. Denn die Kryptowährung hat mit ihrem vierten „Halving“ einen Meilenstein erreicht. Das Netzwerk-Update dürfte den Kurs der Kryptowährung bald in Richtung Allzeithoch treiben. Denn derzeit ist der Bitcoin in einer Akkumulations-Phase vor dem nächsten Preis-Run.
  • Fuchs plus
  • Deutsche Industrie: Qualität rauf, Quantität runter

Wertschöpfung steigt trotz sinkender Produktion

Die deutsche Industrie hat den durch gestiegene Kosten in den letzten Jahren erzwungenen Strukturwandel bisher recht gut gemeistert. Sie konzentriert sich immer stärker auf Bereiche, die in Deutschland gewinnbringend hergestellt werden können. Unklar ist, wie sich die Strategie in den kommenden Monaten bis Jahre auf den Arbeitsmarkt auswirkt.
  • Fuchs plus
  • IT-Fachkräfte im EU-Ausland gewinnen

Recruiting-Hilfe für ausländische Fachkräfte

Flagge Europa © AB Visual Arts / stock.adobe.com
Unternehmen müssen IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen. Da es in den anderen EU-Staaten ebenfalls an Softwareentwicklern, IT-Projektmanagern, Frontend- und Backend-Entwicklern mangelt, müssen die Firmen in Asien suchen. FUCHSBRIEFE haben sich angesehen, wie das Recruiting funktioniert und wer dabei hilft.
Zum Seitenanfang