Aktien als Stabilitätsanker im Portfolio
Die Unsicherheit (Volatilität) nimmt an den Börsen wieder zu. Die Gründe sind die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen, die steigenden Corona-Neuinfektionen und die Wiederauflage des Brexit-Durcheinanders. Die kontinuierliche Geldflut der Notenbanken und die auf Jahre zementierte Nullzinspolitik sorgt zwar dafür, dass Mangels Alternativen weiterhin Gelder an den Aktienmarkt fließen.
Angesichts rekordhoher Indexstände und in vielen Bereichen deutlich aufgeblähter Bewertungen steigt die Gefahr größerer Kursrücksetzer wieder an. Nimmt die Konjunktur nicht, wie von den meisten Beobachtern erwartet, schnell wieder Fahrt auf, drohen auch längere Durststrecken an den Börsen.
Aktien mit geringen Schwankungen ins Portfolio nehmen
Anleger, die in diesem Umfeld auf Aktien mit geringer Schwankungsbreite (Volatilität) setzen, werden auch größere Unsicherheitsphasen an den Märkten gut überstehen. Sogenannte Low-Volatility-Strategien bieten sich dafür an. Bei diesem Ansatz konzentrieren sich Anleger auf Aktien von Unternehmen, die anhand ihrer bisherigen Entwicklung als wenig krisen- und schwankungsanfällig betrachtet werden.
Diese Strategie zahlt sich auch ganz langfristig aus. So kommt die Deka-Bank in einer Langzeituntersuchung gerade zu dem Ergebnis, dass über einen Zeitraum von 40 Jahren Aktien mit niedriger Volatilität ein deutlich besseres Rendite-Risiko-Profil aufweisen als Aktien mit höherer Volatilität.
Wir stellen Ihnen solche Titel vor.