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Assetklassen im Jahresausblick

Aktien: Favorit Deutschland

Zu Beginn des Börsenjahres 2017 zeigen sich die Börsen weltweit in Feierlaune.
Die Börsen starten mit einem Freudensprung ins neue Jahr. Nikkei, Dax und Dow legten zum Börsenauftakt 2017 gut zu. Die Ausgangslage und Börsenbewertung rund um die Welt sind aber sehr unterschiedlich. Die Weltleitbörse: In Übersee scheint das Überspringen der magischen Marke von 20.000 Punkten beim Dow Jones nur eine Frage der Zeit zu sein. Aus Bewertungssicht sind US-Aktien inzwischen aber historisch teuer. Mit einem Shiller-KGV von 27,4 sind US-Titel so hoch bewertet wie seit 2007 nicht mehr. Die Unternehmen müssen allmählich deutlich steigende Gewinne liefern, um diese hohen Bewertungen zu rechtfertigen und nicht nur vom Trend und billigem Geld zu leben. Enttäuschungspotenzial ist also vorhanden. Der DAX: Der kleine Bruder des Dow kletterte am ersten Handelstag über die wichtige technische Marke von 11.600 Punkten. Damit ist der Weg nach oben eigentlich frei. Bis zum Allzeithoch bei 12.390 Zählern aus April 2015 fehlen gerade mal knapp 7%. Zudem sind deutsche Aktien deutlich günstiger bewertet als US-Titel. Auch die Geldpolitik spielt dem DAX weiter in die Hände. Die EZB bleibt expansiv, der Euro dürfte schwächeln. Davon werden global aufgestellte und hoch profitable Weltmarktführer aus DAX und MDAX profitieren. Relativ teuer sind irische, dänische oder schwedische Aktien. Papiere aus Spanien, Italien und Portugal werden selektiv Chancen bieten. Sie sind aber auch riskanter, teurer und absehbar volatiler als deutsche Titel. Eine Sonderwette ist Russland. Der Rubel steigt mit dem Ölpreis. Die Börse ist preiswert und könnte von einer Lockerung der US-Sanktionen unter Trump überdurchschnittlich profitieren.

Fazit: Das Börsenjahr wird volatil und sicher nicht einfach. Kaufen und liegenlassen wird nicht funktionieren. Anleger werden wieder agil sein müssen, um gut durch das Achterbahn-Jahr zu fahren.

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