Am Infrastruktur-Aufbau in Asien mitverdienen
Eine intakte und gut funktionierende Infrastruktur bildet das Rückgrat aller Volkswirtschaften. Nur so können Waren und Güter schnell und kosteneffizient von A nach B gelangen, wird die Bevölkerung mit sauberem Wasser und der notwendigen Energie versorgt. Für Investoren sind besondere Eigenschaften von Infrastruktur-Investments interessant. Sie liefern z. B. weitgehend unabhängig von konjunkturellen Schwankungen attraktive und stabile Renditen.
Ein Blick auf die Konjunkturentwicklung verschiedener regionaler Wirtschaftsräume zeigt, dass vor allem der asiatisch-pazifische Raum enorme Wachstumschancen bietet. Neben den Schwergewichten China, Indien und Japan umfasst die Wirtschaftsregion auch die „Tigerstaaten“ Taiwan, Südkorea, Singapur, Thailand, Malaysia, Indonesien und die Philippinen und reicht bis Australien und Neuseeland.
Asien baut fleißig an seiner Infrastruktur
Die Länder Asiens zählen ohnehin zu den aussichtsreicheren Regionen für Anleger. Die Volkswirtschaften der aufstrebenden Länder bieten nicht nur Milliarden Menschen, die ihre Arbeitskraft zu Verfügung stellen. Auf der anderen Seite sind diese Menschen alle auch Konsumenten und Nachfrager von Waren und Dienstleistungen. Das wird über Jahre noch ein erhebliches Wachstumspotential bieten.
So kommen beispielsweise bereits heute schon rund 46% aller weltweit eingereichten Patentanmeldungen aus China. Die Asia-Pazifik-Region hat an der Weltwirtschaftsleistung bereits einen Anteil von rund 34% und trägt mit einem hohen prozentualen Wirtschaftswachstum (5,7%) knapp zwei Drittel zum globalen Wachstum der Konjunktur bei. Der Rohstoffreichtum vieler Länder begünstigt die Wirtschaftskraft der Region zusätzlich.
Ein Fonds, der auf asiatische Infrastruktur-Aktien fokussiert ist
Der OVID Asia Pacific Infrastructure Equity Fund bietet Anlegern die Möglichkeit, an den langfristigen Wachstumschancen von Infrastruktur-Investments der Region zu partizipieren. Mit dem erst kürzlich aufgelegten Fonds (Auflagedatum: 01.03.21) kombinieren Anleger die Chancen zweier Komponenten – der Investition in Infrastruktur auf der einen und der Innovations- und Wachstumskraft des asiatisch-pazifischen Raums auf der anderen Seite.
Initiator des Fonds ist die OVIDpartner GmbH mit dem Gründer und geschäftsführendem Gesellschafter Rainer Fritzsche. Er verfügt über rund 30 Jahre Erfahrung in der Auflage von Investmentfonds und fokussiert insbesondere auf Infrastruktur-Investments (siehe OVID Infrastructure HY Income – KAP vom: 25.02.2021).
Spezielle Beimischung von "Infrastruktur-Wegbereitern"
Der Fonds investiert in Aktien von Infrastruktur-Unternehmen in der Region Asien-Pazifik. Dabei wird der Infrastrukturbegriff durch den Einschluss von „Infrastruktur-Wegbereitern“ aus dem asiatischen Technologie-Sektor gezielt erweitert. Von diesen wird eine erhebliche Rolle im Aufbau von Infrastruktur der nächsten Generation erwartet. Dazu zählen unter anderem die digitale Vernetzung von Fertigung und Logistik, regenerative Energien und der Aufbau moderner sozialer Infrastruktur. Durch diese Erweiterung soll der Fonds einen stärkeren Wachstumsfokus als traditionelle Infrastrukturfonds erhalten.
Vor diesem Hintergrund streben die Fondsmanager den Auf- und Ausbau eines Kernportfolios aus Aktien von klassischen Infrastruktur-Unternehmen an. Ihr Ziel ist eine Ertrags-Risiko-Optimierung durch die Mischung wachstumsstarker Unternehmen und Firmen hoher Ertragsstabilität.
Investment-Schwerpunkt China
Durch einen klar definierten Top-Down-Investmentansatz sollen langfristige Trends bei der Infrastruktur-Entwicklung identifiziert werden. So spielt z. B. der im vierzehnten Fünf-Jahres-Plan Chinas formulierte Aufbau digitaler Infrastruktur aus dem Jahr 2020 bei der Aufstellung des Fondsportfolios eine wichtige Rolle. Die als die attraktivsten erscheinenden Branchen und Segmente werden schließlich über einen Bottom-Up-Ansatz in Einzelaktien selektiert.
Regionale Schwerpunkte setzt der breit diversifizierte Fonds derzeit bei Aktien aus China (ca. 29%), Singapur (ca. 13%) und Australien (ca. 12%). Weitere wichtige Anlageregionen sind Indien (7,6%), Thailand (6,4%) sowie Indonesien und Hongkong (jeweils ca. 5%).
Ein junger Fonds mit guter Perspektive
Hinsichtlich der einzelnen Branchen erhalten aktuell Industrie-Aktien (ca. 22%), Versorger (ca.13%), Aktien von IT-Unternehmen (ca. 11%) und Telekommunikations-Titel (ca. 10%) das größte Gewicht. Gut ein Drittel des Fondsvermögens (ca. 30%) entfallen auf die zehn größten Positionen. Darunter finden sich Aktien des Batterieherstellers Shanghai Putailai New Energy (3,12%), der IT-Beteiligungsholding SUNeVision Holdings Ltd. (3,1%), des Internet-Konzerns Sea Ltd. (3,06%) oder dem südkoreanischen Energieversorger Korea Electric Power (2,97%).
Fondsanteile des OVID Asia Pacific Infrastructure Equity Fund können zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von max. 5,00 % börsentäglich direkt über die KVG erworben werden. Ein Börsenhandel ist aktuell nicht vorgesehen. Die laufenden Kosten (TER) betragen rund 2,10% (geschätzt, das erste Geschäftsjahr ist noch nicht beendet). Erfolgsabhängige oder andere variable Gebühren fallen nicht an.
Fazit: Der OVID Asia Pacific Infrastructure Fonds eignet sich für langfristig orientierte Anleger, die von dem Ausbau der Infrastruktur in der Asien-Pazifik-Region profitieren wollen. Sie können ihr Portfolio über den Fonds mit wachstumsstarken und konjunkturunabhängigen Aktien erweitern.