Anglo American plc – Steigende Diamantennachfrage lässt hoffen
Das steigende Interesse bei Chinesen und Amerikanern sorgt für eine höhere Nachfrage nach Diamanten.
Kurs: 15,02 GBP; ISIN: GB 00B 1XZ S82 0
Das steigende Interesse bei Chinesen und Amerikanern sorgt für eine höhere Nachfrage nach Diamanten. Für 2014 rechnet der weltgrößte Produzent De Beers mit einer anziehenden Nachfrage von mindestens 4% (2012: + 3%, noch keine Zahlen für 2013). Auch die Preise für Rohdiamanten ziehen an. Im vergangenen Jahr kletterten die Notierungen um 10%. In den letzten fünf Jahren verdoppelte sich der Preis für Rohdiamanten sogar.
Mit einer Beteiligung von 85% gehört De Beers zum britischen Bergbauunternehmen Anglo American plc. Die Förderung der Glitzersteine ist damit nach der Eisenerz- und Manganproduktion und dem Kupferabbau das drittwichtigste Geschäftsfeld der Briten. Der Minenkonzern verbuchte 2013 einen Nettoverlust von 961 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis war dies allerdings eine deutliche Verbesserung. Damals standen noch 1,47 Mrd. US-Dollar Verlust zu Buche. Operativ fuhr Anglo American einen Gewinn von 6,6 Mrd. USD ein.
Inzwischen meldet Anglo American einen Produktionsanstieg bei seinen wichtigsten Metallen. Die Schritte zur Effizienzverbesserung bei dem Minenbetreiber scheinen Früchte zu tragen. Die Kupferproduktion verbesserte sich beispielsweise um 24% auf ein Rekordniveau von 214.400 Tonnen.
Der Kurs der Aktie bewegt sich weiter in einem intakten Abwärtstrend. Im aktuellen Kursverlauf zeigen sich allerdings Anzeichen für eine Bodenbildung. Seit Mitte Januar klettern die Notierungen um knapp 30%. Fundamental ist der Rohstoffproduzent moderat bewertet. Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,5 für 2014 und eine Dividendenrendite von mehr als 3% halten wir für attraktiv. Dies sehen institutionelle Investoren ähnlich. So halten Investmentgesellschaften wie BlackRock inc. (4,6%) oder Epoch Two Investment Holding Ltd. (3,03%) und der britische Versicherer Legal & General (4,03%) Anteile an Anglo American. Knapp 42% der Aktien sind im Streubesitz. Die moderate Bewertung der Anglo-American-Aktien lässt Spielraum nach oben. Zieht die Konjunktur an, könnte die Aktie dieses Jahr zum Turnaround ansetzen. Auf dem aktuellen Kursniveau können Anleger erste Positionen aufbauen.
Das steigende Interesse bei Chinesen und Amerikanern sorgt für eine höhere Nachfrage nach Diamanten. Für 2014 rechnet der weltgrößte Produzent De Beers mit einer anziehenden Nachfrage von mindestens 4% (2012: + 3%, noch keine Zahlen für 2013). Auch die Preise für Rohdiamanten ziehen an. Im vergangenen Jahr kletterten die Notierungen um 10%. In den letzten fünf Jahren verdoppelte sich der Preis für Rohdiamanten sogar.
Mit einer Beteiligung von 85% gehört De Beers zum britischen Bergbauunternehmen Anglo American plc. Die Förderung der Glitzersteine ist damit nach der Eisenerz- und Manganproduktion und dem Kupferabbau das drittwichtigste Geschäftsfeld der Briten. Der Minenkonzern verbuchte 2013 einen Nettoverlust von 961 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis war dies allerdings eine deutliche Verbesserung. Damals standen noch 1,47 Mrd. US-Dollar Verlust zu Buche. Operativ fuhr Anglo American einen Gewinn von 6,6 Mrd. USD ein.
Inzwischen meldet Anglo American einen Produktionsanstieg bei seinen wichtigsten Metallen. Die Schritte zur Effizienzverbesserung bei dem Minenbetreiber scheinen Früchte zu tragen. Die Kupferproduktion verbesserte sich beispielsweise um 24% auf ein Rekordniveau von 214.400 Tonnen.
Der Kurs der Aktie bewegt sich weiter in einem intakten Abwärtstrend. Im aktuellen Kursverlauf zeigen sich allerdings Anzeichen für eine Bodenbildung. Seit Mitte Januar klettern die Notierungen um knapp 30%. Fundamental ist der Rohstoffproduzent moderat bewertet. Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,5 für 2014 und eine Dividendenrendite von mehr als 3% halten wir für attraktiv. Dies sehen institutionelle Investoren ähnlich. So halten Investmentgesellschaften wie BlackRock inc. (4,6%) oder Epoch Two Investment Holding Ltd. (3,03%) und der britische Versicherer Legal & General (4,03%) Anteile an Anglo American. Knapp 42% der Aktien sind im Streubesitz. Die moderate Bewertung der Anglo-American-Aktien lässt Spielraum nach oben. Zieht die Konjunktur an, könnte die Aktie dieses Jahr zum Turnaround ansetzen. Auf dem aktuellen Kursniveau können Anleger erste Positionen aufbauen.
Empfehlung: kaufen (1. Drittel direkt, Rest mit Limit 13,92 GBP, ca. 17 Euro )
Kursziel: 20,00 GBP, Stopp-Loss: 12,00 GBP