BASF SE – Dividende soll nach Rekordjahr erneut steigen
Die Geschäfte beim Chemiekonzern BASF SE laufen rund.
Kurs: 81,80 Euro; ISIN: DE 000 BAS F11 1
Die Geschäfte beim Chemiekonzern BASF SE laufen rund. Vor allem die steigende Nachfrage nach Lacken und Katalysatoren aus der Autoindustrie und geringere Energiekosten sorgten für ein Rekordergebnis beim Chemieriesen aus Ludwigshafen. So kletterte der Umsatz um fast 3% auf knapp 74 Mrd. Euro. Der operative Gewinn vor Sonderposten stieg um mehr als eine halbe Milliarde Euro von 6.742 Mio. Euro auf 7.273 Mio. Euro.
Für das laufende Jahr ist der Vorstand zuversichtlich. Neben einem steigenden Wachstum in den asiatischen Schwellenländern setzen die Ludwigshafener vor allem auf die USA. Dort kletterte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beinahe um 50%. Gleichzeitig stagnierte das Europageschäft. Nun soll die Dividende erneut angehoben werden. Nach 2,60 Euro für 2012 schlägt der Vorstand auf der kommenden Hauptversammlung Anfang Mai eine Erhöhung der Bruttodividende auf 2,70 Euro vor. Gemessen am aktuellen Aktienkurs erhalten Aktionäre damit eine Dividendenrendite von knapp 3,50%. Fundamental ist der Chemiegigant moderat bewertet. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,4 ist BASF im Branchenvergleich sogar günstig. Mitbewerbern wie DuPont, Air Liquide oder Dow Chemical trauen Anleger mit 15 bis 17 höhere KGV-Kennzahlen zu.
Am Aktienkurs kann man die gute Geschäftsentwicklung seit Längerem ablesen. Seit Beginn des Aufwärtstrends im Frühjahr 2009 hat sich der Kurs der BASF-Aktie mehr als vervierfacht. Damals notierte der Titel bei etwa 20 Euro. BASF-Anteilsscheine gehören damit zu den lukrativsten Investments auf dem deutschen Kurszettel. Das haben auch Großinvestoren wie der Norwegische Staatsfonds und der Investmentfonds BlackRock Inc. erkannt. Sie sind mit 3,02% (Staatsfonds) und 5,35% (BlackRock) die größten Einzelaktionäre bei BASF. Sollte Europa dieses Jahr auf Wachstumskurs zurückkehren, profitiert BASF als größter Chemiekonzern besonders von steigenden Margen.
Die Aktien der BASF SE bleiben aufgrund der moderaten fundamentalen Bewertung sowie der stetig steigenden Dividenden interessant. Aktuell bekommt man die Anteile allerdings nur knapp unter dem Allzeithoch. Im Bereich von 80 Euro sollte daher erst einmal eine kleine Position – etwa ein Drittel – investiert werden. Kursrücksetzer in Richtung 75/76 Euro können zum Aufbau der Investition genutzt werden.
Die Geschäfte beim Chemiekonzern BASF SE laufen rund. Vor allem die steigende Nachfrage nach Lacken und Katalysatoren aus der Autoindustrie und geringere Energiekosten sorgten für ein Rekordergebnis beim Chemieriesen aus Ludwigshafen. So kletterte der Umsatz um fast 3% auf knapp 74 Mrd. Euro. Der operative Gewinn vor Sonderposten stieg um mehr als eine halbe Milliarde Euro von 6.742 Mio. Euro auf 7.273 Mio. Euro.
Für das laufende Jahr ist der Vorstand zuversichtlich. Neben einem steigenden Wachstum in den asiatischen Schwellenländern setzen die Ludwigshafener vor allem auf die USA. Dort kletterte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beinahe um 50%. Gleichzeitig stagnierte das Europageschäft. Nun soll die Dividende erneut angehoben werden. Nach 2,60 Euro für 2012 schlägt der Vorstand auf der kommenden Hauptversammlung Anfang Mai eine Erhöhung der Bruttodividende auf 2,70 Euro vor. Gemessen am aktuellen Aktienkurs erhalten Aktionäre damit eine Dividendenrendite von knapp 3,50%. Fundamental ist der Chemiegigant moderat bewertet. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,4 ist BASF im Branchenvergleich sogar günstig. Mitbewerbern wie DuPont, Air Liquide oder Dow Chemical trauen Anleger mit 15 bis 17 höhere KGV-Kennzahlen zu.
Am Aktienkurs kann man die gute Geschäftsentwicklung seit Längerem ablesen. Seit Beginn des Aufwärtstrends im Frühjahr 2009 hat sich der Kurs der BASF-Aktie mehr als vervierfacht. Damals notierte der Titel bei etwa 20 Euro. BASF-Anteilsscheine gehören damit zu den lukrativsten Investments auf dem deutschen Kurszettel. Das haben auch Großinvestoren wie der Norwegische Staatsfonds und der Investmentfonds BlackRock Inc. erkannt. Sie sind mit 3,02% (Staatsfonds) und 5,35% (BlackRock) die größten Einzelaktionäre bei BASF. Sollte Europa dieses Jahr auf Wachstumskurs zurückkehren, profitiert BASF als größter Chemiekonzern besonders von steigenden Margen.
Die Aktien der BASF SE bleiben aufgrund der moderaten fundamentalen Bewertung sowie der stetig steigenden Dividenden interessant. Aktuell bekommt man die Anteile allerdings nur knapp unter dem Allzeithoch. Im Bereich von 80 Euro sollte daher erst einmal eine kleine Position – etwa ein Drittel – investiert werden. Kursrücksetzer in Richtung 75/76 Euro können zum Aufbau der Investition genutzt werden.
Empfehlung: kaufen (aktuell bereits 1/3. Rest bei Kursen um 76 Euro)
Kursziel: 92 Euro, Stopp-Loss: 70 Euro