BayWa AG – Wachstum im Ausland sorgt für kräftige Gewinne
Aktionäre der BayWa AG freuen sich seit Jahren über steigende Dividendenzahlungen.
Kurs: 41,25 Euro; ISIN: DE 000 519 406 2
Aktionäre der BayWa AG freuen sich seit Jahren über steigende Dividendenzahlungen. Etwa 30% der Gewinne schüttet das Unternehmen jährlich an sie aus. Dank steigender Ergebnisse erhöhte der Konzern in den letzten zehn Jahren die Dividende um durchschnittlich 11,5% pro Jahr. Für 2013 wird der Vorstand eine Dividendenerhöhung um 15% von 0,65 Euro auf 0,75 Euro pro Aktie vorschlagen. Möglich wird dies durch ein erneut steigendes Betriebsergebnis und Rekord-Umsatzsteigerungen.
Nach vorläufigen Zahlen stieg der Gewinn des größten europäischen Agrarhändlers vor Zinsen und Steuern (EBIT) um satte 19% auf 222 Mio. Euro. Getrieben durch das starke internationale Wachstum kletterten die Umsätze des Konzerns um 52% auf 16 Mrd. Euro. Die im Geschäftsjahr 2013 erstmals voll konsolidierten Umsätze des niederländischen Getreidehändlers Cefetra und des neuseeländischen Obsthändlers Turner & Growers trugen dabei maßgeblich zum Rekordumsatz der BayWa-Gruppe bei. Neben dem Agrarhandel ist das Unternehmen auch im Baustoff- und Energiesektor tätig.
BayWa wächst international vor allem durch Akquisitionen. In den letzten drei Jahren verdoppelte der Konzern durch Zukäufe seine Erlöse. Mit dem Geschäftsbereich Erneuerbare Energien schafft er sich ein Standbein im Wachstumsmarkt der alternativen Energieerzeugung. Im Inland verhinderten Umstrukturierungskosten im Baugeschäft einen noch höheren Gewinn. So stehen derzeit 26 Baustoffstandorte in Nordrhein-Westfalen zum Verkauf. An der Börse wird die internationale Wachstumsstrategie honoriert. Mit 41 Euro notiert die Aktie nur noch etwa 10% unter dem Allzeithoch von 46 Euro aus dem Jahr 2007. Für 2015 erwarten Analysten einen Gewinn pro Aktie von 3,63 Euro. Damit errechnet sich ein KGV von knapp 11. Die Aktie ist also trotz der jüngsten Rekordfahrt fundamental noch nicht zu teuer.
Interessierte Anleger sollten bei BayWa die mit 37,37% relativ geringe Zahl der frei handelbaren Aktien berücksichtigen. Die beiden Großaktionäre Bayerische Raiffeisen-Beteiligungs AG und die Raiffeisen Agrar Invest GmbH halten zusammen knapp zwei Drittel aller Anteilsscheine. Der Börsenhandel ist durch das eingeschränkte Angebot an Aktien nicht besonders liquide. Aufträge zum Kauf oder Verkauf von BayWa-Aktien sollten aus diesem Grund immer limitiert aufgegeben werden.
Aktien von BayWa eignen sich vor allem für Investoren, die an langfristig steigenden Dividenden interessiert sind. Mit dem Bereich der Erneuerbaren Energien verfügt der Agrarhändler zudem über Wachstumsphantasie. Aktuell notiert der Wert auf einem Fünf-Jahres-Hoch. Besonnene Anleger warten daher Kursrücksetzer ab und kaufen im Bereich von 39 Euro erste Positionen.
Aktionäre der BayWa AG freuen sich seit Jahren über steigende Dividendenzahlungen. Etwa 30% der Gewinne schüttet das Unternehmen jährlich an sie aus. Dank steigender Ergebnisse erhöhte der Konzern in den letzten zehn Jahren die Dividende um durchschnittlich 11,5% pro Jahr. Für 2013 wird der Vorstand eine Dividendenerhöhung um 15% von 0,65 Euro auf 0,75 Euro pro Aktie vorschlagen. Möglich wird dies durch ein erneut steigendes Betriebsergebnis und Rekord-Umsatzsteigerungen.
Nach vorläufigen Zahlen stieg der Gewinn des größten europäischen Agrarhändlers vor Zinsen und Steuern (EBIT) um satte 19% auf 222 Mio. Euro. Getrieben durch das starke internationale Wachstum kletterten die Umsätze des Konzerns um 52% auf 16 Mrd. Euro. Die im Geschäftsjahr 2013 erstmals voll konsolidierten Umsätze des niederländischen Getreidehändlers Cefetra und des neuseeländischen Obsthändlers Turner & Growers trugen dabei maßgeblich zum Rekordumsatz der BayWa-Gruppe bei. Neben dem Agrarhandel ist das Unternehmen auch im Baustoff- und Energiesektor tätig.
BayWa wächst international vor allem durch Akquisitionen. In den letzten drei Jahren verdoppelte der Konzern durch Zukäufe seine Erlöse. Mit dem Geschäftsbereich Erneuerbare Energien schafft er sich ein Standbein im Wachstumsmarkt der alternativen Energieerzeugung. Im Inland verhinderten Umstrukturierungskosten im Baugeschäft einen noch höheren Gewinn. So stehen derzeit 26 Baustoffstandorte in Nordrhein-Westfalen zum Verkauf. An der Börse wird die internationale Wachstumsstrategie honoriert. Mit 41 Euro notiert die Aktie nur noch etwa 10% unter dem Allzeithoch von 46 Euro aus dem Jahr 2007. Für 2015 erwarten Analysten einen Gewinn pro Aktie von 3,63 Euro. Damit errechnet sich ein KGV von knapp 11. Die Aktie ist also trotz der jüngsten Rekordfahrt fundamental noch nicht zu teuer.
Interessierte Anleger sollten bei BayWa die mit 37,37% relativ geringe Zahl der frei handelbaren Aktien berücksichtigen. Die beiden Großaktionäre Bayerische Raiffeisen-Beteiligungs AG und die Raiffeisen Agrar Invest GmbH halten zusammen knapp zwei Drittel aller Anteilsscheine. Der Börsenhandel ist durch das eingeschränkte Angebot an Aktien nicht besonders liquide. Aufträge zum Kauf oder Verkauf von BayWa-Aktien sollten aus diesem Grund immer limitiert aufgegeben werden.
Aktien von BayWa eignen sich vor allem für Investoren, die an langfristig steigenden Dividenden interessiert sind. Mit dem Bereich der Erneuerbaren Energien verfügt der Agrarhändler zudem über Wachstumsphantasie. Aktuell notiert der Wert auf einem Fünf-Jahres-Hoch. Besonnene Anleger warten daher Kursrücksetzer ab und kaufen im Bereich von 39 Euro erste Positionen.
Empfehlung: kaufen – Rücksetzer zum Einstieg nutzen
Kursziel: 46 Euro, Stopp-Loss: 35 Euro