Bilfinger SE – Übernahmen sollen Wachstum bringen
Deutschlands größter Baudienstleister, Bilfinger SE, setzt weiter auf Firmenübernahmen, um das Konzernwachstum voran zu bringen.
Kurs: 90,81 Euro; ISIN: DE 000 590 900 6
Deutschlands größter Baudienstleister, Bilfinger SE, setzt weiter auf Firmenübernahmen, um das Konzernwachstum voran zu bringen. In den kommenden 24 Monaten will der Konzern bis zu 800 Mio. Euro in Zukäufe stecken. Eine große Übernahme oder Fusion mit gleichstarken Konzernen steht dabei nicht im Fokus. Vielmehr sucht Bilfinger-Chef Roland Koch nach kleineren Übernahmekandidaten außerhalb Europas.
Bilfinger wandelt sich vom klassischen Baukonzern zu einem Service-Provider für andere Industrien. So hält der Konzern Ausschau nach Firmen, die im Bereich Kraftwerksservice, Messtechnik oder als Dienstleister für die Öl- und Gasindustrie tätig sind. Die Konzernleistung soll bis 2016 auf 11 - 12 Mrd. Euro steigen. Das operative Ergebnis (EBITA) soll auf 700 Mio. Euro klettern. Die Konzernleistung stagnierte im vergangenen Jahr jedoch im Bereich von 8,5 Mrd. Euro. Das EBITA ist von der ausgegebenen Zielmarke ebenfalls noch weit entfernt. Nichtsdestotrotz kommt Bilfinger beim Konzernumbau voran.
Der Aktienkurs von Bilfinger befindet sich seit 2009 in einem intakten Aufwärtstrend. Trotz des rasanten Kursanstiegs der letzten Jahre ist die Aktie mit einem geschätzten KGV von 12,6 für 2015 noch immer moderat bewertet. Aktionäre des Baudienstleisters können sich seit Jahren über Dividendenausschüttungen im Bereich von 3,5 - 4% freuen. Großaktionäre sind der Finanzinvestor Cevian Capital Partners Ltd. (18,87%), der Vermögensverwalter DJE Investment S.A. (4,96%), die Finanzholding Credit Suisse Group AG (3,66%) sowie der US-Investmentfonds BlackRock Inc. (2,88%).
Für Anleger, die auf den erfolgreichen Konzernumbau bei Bilfinger setzen, ist die Aktie ein Kauf. Taktiker sollten mit gestaffelten Käufen Positionen aufbauen. Sie können bereits ein Drittel der Position direkt erwerben; Rücksetzer in den Bereich von 85 - 86 Euro bieten Nachkaufgelegenheiten.
Deutschlands größter Baudienstleister, Bilfinger SE, setzt weiter auf Firmenübernahmen, um das Konzernwachstum voran zu bringen. In den kommenden 24 Monaten will der Konzern bis zu 800 Mio. Euro in Zukäufe stecken. Eine große Übernahme oder Fusion mit gleichstarken Konzernen steht dabei nicht im Fokus. Vielmehr sucht Bilfinger-Chef Roland Koch nach kleineren Übernahmekandidaten außerhalb Europas.
Bilfinger wandelt sich vom klassischen Baukonzern zu einem Service-Provider für andere Industrien. So hält der Konzern Ausschau nach Firmen, die im Bereich Kraftwerksservice, Messtechnik oder als Dienstleister für die Öl- und Gasindustrie tätig sind. Die Konzernleistung soll bis 2016 auf 11 - 12 Mrd. Euro steigen. Das operative Ergebnis (EBITA) soll auf 700 Mio. Euro klettern. Die Konzernleistung stagnierte im vergangenen Jahr jedoch im Bereich von 8,5 Mrd. Euro. Das EBITA ist von der ausgegebenen Zielmarke ebenfalls noch weit entfernt. Nichtsdestotrotz kommt Bilfinger beim Konzernumbau voran.
Der Aktienkurs von Bilfinger befindet sich seit 2009 in einem intakten Aufwärtstrend. Trotz des rasanten Kursanstiegs der letzten Jahre ist die Aktie mit einem geschätzten KGV von 12,6 für 2015 noch immer moderat bewertet. Aktionäre des Baudienstleisters können sich seit Jahren über Dividendenausschüttungen im Bereich von 3,5 - 4% freuen. Großaktionäre sind der Finanzinvestor Cevian Capital Partners Ltd. (18,87%), der Vermögensverwalter DJE Investment S.A. (4,96%), die Finanzholding Credit Suisse Group AG (3,66%) sowie der US-Investmentfonds BlackRock Inc. (2,88%).
Für Anleger, die auf den erfolgreichen Konzernumbau bei Bilfinger setzen, ist die Aktie ein Kauf. Taktiker sollten mit gestaffelten Käufen Positionen aufbauen. Sie können bereits ein Drittel der Position direkt erwerben; Rücksetzer in den Bereich von 85 - 86 Euro bieten Nachkaufgelegenheiten.
Empfehlung: kaufen
Kursziel: 100 Euro, Stopp-Loss: 81,80 Euro