BNY Mellon Global Equity Income
Stabile und stetig fließende Dividendenzahlungen beeinflussen die Performance eines Wertpapierportfolios auf lange Sicht wesentlich. In den vergangenen 40 Jahren wurde laut der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors die durchschnittliche jährliche Rendite einer Anlage in europäischen Aktien zu 41% durch den Dividenen-Beitrag getragen.
Sichtbar wird das gut am DAX. Vergleichen wir die Wertentwicklung des DAX-Performance-Index mit dem um die Dividendenzahlungen bereinigten DAX-Kursindex wird der Unterschied schnell deutlich. Während der reine Kursindex aktuell bei rund 4.660 Punkten steht, bringt es der DAX-Performanceindex (inkl. Dividenden) auf 10.500 Punkte. Anleger in deutschen Aktien, die ihre Dividenden regelmäßig reinvestiert haben, haben in den vergangenen 33 Jahren mehr als das Doppelte an Rendite eingefahren. Denn beide Indices waren 1987 bei 1.000 Punkten gestartet.
Dividendenzahlungen erhöhen langfristig die Performance
Die zusätzliche Rendite spricht langfristig für Dividenden-Aktien. Aktien von Unternehmen, die langfristig stabile und regelmäßige Gewinne auskehren, zeichnen sich zudem oft durch geringere Kursschwankungen verglichen mit dem Gesamtmarkt aus. In unruhigen Börsenzeiten sorgen Dividenden so für ein Sicherheitsnetz und begrenzen die Risiken.
Allerdings sind hohe Dividendenzahlungen allein kein Schutz gegen Kursverluste. Das hat der Corona-Crash Anfang März dieses Jahres eindrücklich gezeigt. Langfristig orientierte Anleger finden in den gedrückten Kursen nun jedoch eine gute Möglichkeit, um sich attraktive Dividendentitel zu günstigen Bewertungen ins Depot zu legen. Hierbei einfach nur auf die Höhe der Dividendenrendite abzustellen, ist aber zu kurz gedacht. Vielmehr zeichnet sich eine kluge und nachhaltige Dividendenstrategie durch Investments in langfristig verlässliche Dividendenzahler aus. Das sind Aktien von Unternehmen mit hohen Cashflows und verlässlichen Aussichten auf laufende Erträge.
BNY Mellon hat eine gute Dividenden-Selektion
Mit einer guten Dividendenstrategie kann der BNY Mellon Global Equity Income Fund seit seiner Auflage vor zehn Jahren überzeugen. Vom Start weg hat sich der Dividendenfonds deutlich besser geschlagen, als viele ähnliche Produkte der selben Anlagekategorie. Fondsmanager Nick Clay verfolgt beim Global Equity Income Fonds einen fokussierten und disziplinierten Dividendenansatz, der darauf zielt, Kapitalwachstum zu generieren sowie eine langfristig nachhaltige und attraktive Dividendenausschüttung durch ein gewissenhaften, differenziertes und diversifiziertes Portfolio zu generieren.
Der Investmentansatz des Fonds kombiniert Top-Down-Themen mit fundamentalen Botton-up-Analysen. Durch die Anwendung strikter Renditekriterien für den Kauf und Verkauf einzelner Wertpapiere soll sichergestellt werden, dass alle Aktienkomponenten sowie das Gesamtportfolio stets höhere Renditen erzielen, als der breite globale Aktienmarkt.
Fokussiertes Portfolio
Das fokussierte Portfolio des BNY Mellon Global Equity Income Fonds besteht aktuell aus 45 Einzelaktien. Regionale Schwerpunkte setzt der Fonds bei US-Aktien (ca. 44%), sowie Dividendentiteln aus der Schweiz (ca. 14%) und Großbritannien (ca. 12%). Hinsichtlich der Branchenstruktur erhalten Aktien von Konsumgüter-Herstellern mit rund 24% das größte Gewicht im Portfolio. Weitere Branchenschwerpunkte setzt Fondsmanager Clay bei Technologie-Aktien (ca. 20%), Unternehmen aus dem Gesundheitswesen (ca. 17%) sowie bei Finanzdienstleistern (ca. 12%).
Knapp 38% des Depotgegenwerts stecken in den zehn größten Positionen. Darunter finden sich die IT-Schwergewichte Cisco Systems (5,5%) und Qualcomm (5,2%), aber auch Aktien des Getränkeriesen Pepsico (3,8%), des Konsumgüterherstellers Unilever (3,2%), der Zurich Insurance Group (3,1%) oder des Pharmakonzerns Novartis (3,0%).
Kosten im Marktdurchschnitt
Fondsanteile des BNY Mellon Global Equity Income können zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von maximal 5,00% börsentäglich direkt über die KVG erworben werden. Günstiger ist der Kauf über die Börse. Hier beträgt der Spread (Differenz zwischen Kauf und Verkauf) nur knapp 2%. Die laufenden Kosten (TER) betragen rund 2,12% pro Jahr. Erfolgsabhängige Gebühren fallen nicht an.