Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2334
Joe Biden plant ein groß angelegtes Infrastrukturprogramm

Caterpillar baut die marode US-Infrastruktur auf

Die Infrastruktur der USA ist sanierungsbedürftig. Joe Biden geht dieses Thema im Wahlkampf nun verstärkt an und stellt ein großes Investitionsprogramm in Aussicht. Potenzieller Gewinner eines solchen Programms ist der Maschinenbauer Caterpillar.

Die marode Infrastruktur der USA ist ebenfalls Wahlkampfthema. Joe Biden plant, „die bröckelnde Infrastruktur Amerikas wieder aufzubauen – von Straßen und Brücken über Wassersysteme, Stromnetze bis hin zu Breitband-Internet“. Ein Gewinner eines solchen Infrastrukturprogramms ist Caterpillar.

Caterpillar ist weltweit einer der größten Hersteller von Bau- und Bergbaugeräten. Die umfangreiche Produktpalette umfasst Baggerlader, Radlader, Kettendozer, Bagger und Rohrverleger sowie Baumaschinen für den Untertagebau, die Straßenbau- und Forstindustrie. 

Einer der großen Corona-Verlierer

Der Maschinenhersteller hat unter der Corona-Pandemie schwer gelitten. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahresquartal um 31% zurück. Nach Vorlage der mauen Ergebnisse verzichtete Caterpillar auf einen Ausblick auf das Gesamtjahr.

Während die Einnahmen aus der Bau-Sparte im Vergleich zum Vorquartal um 37,4% fielen, schrumpfte das Segment Energie- und Transportindustrie lediglich um 24,4%. An diesem Punkt setzt der Maschinenbauer nun an und verstärkt sein Energie- und Transportsegment mit dem Kauf der Öl- und Erdgassparte der britischen Weir Group. Das Produktportfolio von Weir für die Fertigstellung und das Bohren von Bohrlöchern ergänzt die Energiesparte von Caterpillar außerordentlich gut.

Solider Dividendenzahler

Der Kurs der Aktie hat sich seit den Corona-Tief kräftig erholt und steuert das Allzeithoch im Bereich um 173 US-Dollar an. Der Titel ist mit einem für 2021 geschätzten KGV von rund 22 nicht zu teuer. Auch Dividendenfreunde können sich freuen. Während der letzten 26 Jahre hat das Unternehmen die Dividenden in jedem Jahr angehoben. Derzeit gibt es 4,12 US-Dollar je Aktie. Das entspricht einer Dividendenrendite von 2,5%. Langfristig orientierte Anleger nutzen hier schwache Börsentage zum Einstieg in die Aktie.

Empfehlung: an schwachen Tagen kaufen Kursziel: 192,30 USD; StoppLoss unter 135,00 USD

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Falsche "Fairsprechen" entlarven

Unis basteln Greenwashing-Indikator

Viele Unternehmen setzen auf Nachhaltigkeit, einige mogeln dabei aber auch. Das nennt sich Greenwashing und ist ein Image-Risiko. In einem Forschungsprojekt soll nun ein Greenwashing-Indikator entwickelt werden.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Umrüstung auf E-Wärme ist enorm teuer

Elektrowärme lohnt sich noch kaum

Der Umstieg auf Elektrowärme statt Erdgas wird für die Industrie lohnt sich für Unternehmen noch lange nicht. Das zeigen Berechnungen von Agora Energiewende für verschiedene Anwendungsfälle. FUCHSBRIEFE werden einen Blick auf die Details.
Zum Seitenanfang