CdA Compagnie des Alpes – Größter Betreiber von Skigebieten
Die Compagnie des Alpes (CdA) ist mit 14 Wintersportanlagen in den Alpen der größte Skigebietbetreiber der Welt.
Kurs: 15,80 Euro; ISIN: FR 000 005 332 4
Die Compagnie des Alpes (CdA) ist mit 14 Wintersportanlagen in den Alpen der größte Skigebietbetreiber der Welt. Dem halbstaatlichen Konzern gehören Lifte und Schneemaschinen. Daneben betreibt die Compagnie schneesichere Wintersportareale in guter Lage und im Mittel- und Hochpreissegment. Als zweites Standbein übernahm die CdA vor mehr als zehn Jahren den Freizeitparkbetreiber Grevin et Cie. Zu diesem gehören Aquarien, ein Miniaturpark, ein Delfinarium im niederländischen Harderwijk, das Abenteuerland Fort Fun im Sauerland sowie der Parc Asterix in Frankreich. Inzwischen kommen nur noch gut 55% der Umsätze aus dem Wintersportgeschäft. Somit steuert das Segment der Freizeitparks inzwischen fast den gleichen Anteil an den Einnahmen bei. Auch saisonal passen die beiden Geschäftsbereiche gut zusammen. Während mit den Skiarealen naturgemäß von Dezember bis April Geld verdient wird, sind die Freizeitparks zwischen April und September am stärksten ausgelastet. Mit jährlich etwa 10 Millionen Besuchern ist die Compagnie des Alpes mittlerweile der zweitgrößte Freizeitparkbetreiber in Europa. Die jüngsten Unternehmenszahlen machen Hoffnung auf eine Belebung des Geschäfts im laufenden Jahr. So kletterten die Umsätze im ersten Quartal 2013/14 um stolze 11,6;% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Während die Einnahmen aus dem Wintersportgeschäft um 9,5% stiegen, erhöhten sich die Umsätze der Freizeitparks sogar um 14,5%. Das Unternehmen nutzt die gute Geschäftsdynamik und eröffnet im April eine Anlage in Prag. Die Bodenbildungsphase bei den Anteilsscheinen der Compagnie des Alpes ist noch nicht abgeschlossen. Seit etwa 2 ½ Jahren bewegt sich der Aktienkurs in einem breiten Seitwärtsband zwischen 13 und 17 Euro. Mit einem KGV von etwa 15 ist der Titel derzeit fair bewertet. Die vernünftige Dividendenrendite von gut 3% entschädigt Anleger für das Warten auf Belebung im Aktienkurs. Allerdings können sich Anteilseigner mit mindestens 200 Aktien im Aktionärsclub der Compagnie registrieren und so von vielen Vergünstigungen in den Ski-Ressorts und Freizeitparks profitieren. Gut 40% der Anteile hält der französische Staat, 36% der Aktien sind im Streubesitz. Die Compagnie des Alpes besitzt ein Quasi-Monopol auf die wichtigsten Ski-Gebiete Europas. Mit dem Betrieb von Freizeitparks als zweites Standbein ist der Konzern unabhängiger vom wetterabhängigen Wintersportgeschäft. Die fundamentale Bewertung des Unternehmens ist angemessen, die Dividendenrendite nicht uninteressant. Auf dem derzeitigen Kursniveau drängt sich ein Engagement noch nicht. Bei Kursrücksetzern in den Bereich von 14 - 14,50 Euro können langfristig orientierte Anleger jedoch einsteigen.
Die Compagnie des Alpes (CdA) ist mit 14 Wintersportanlagen in den Alpen der größte Skigebietbetreiber der Welt. Dem halbstaatlichen Konzern gehören Lifte und Schneemaschinen. Daneben betreibt die Compagnie schneesichere Wintersportareale in guter Lage und im Mittel- und Hochpreissegment. Als zweites Standbein übernahm die CdA vor mehr als zehn Jahren den Freizeitparkbetreiber Grevin et Cie. Zu diesem gehören Aquarien, ein Miniaturpark, ein Delfinarium im niederländischen Harderwijk, das Abenteuerland Fort Fun im Sauerland sowie der Parc Asterix in Frankreich. Inzwischen kommen nur noch gut 55% der Umsätze aus dem Wintersportgeschäft. Somit steuert das Segment der Freizeitparks inzwischen fast den gleichen Anteil an den Einnahmen bei. Auch saisonal passen die beiden Geschäftsbereiche gut zusammen. Während mit den Skiarealen naturgemäß von Dezember bis April Geld verdient wird, sind die Freizeitparks zwischen April und September am stärksten ausgelastet. Mit jährlich etwa 10 Millionen Besuchern ist die Compagnie des Alpes mittlerweile der zweitgrößte Freizeitparkbetreiber in Europa. Die jüngsten Unternehmenszahlen machen Hoffnung auf eine Belebung des Geschäfts im laufenden Jahr. So kletterten die Umsätze im ersten Quartal 2013/14 um stolze 11,6;% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Während die Einnahmen aus dem Wintersportgeschäft um 9,5% stiegen, erhöhten sich die Umsätze der Freizeitparks sogar um 14,5%. Das Unternehmen nutzt die gute Geschäftsdynamik und eröffnet im April eine Anlage in Prag. Die Bodenbildungsphase bei den Anteilsscheinen der Compagnie des Alpes ist noch nicht abgeschlossen. Seit etwa 2 ½ Jahren bewegt sich der Aktienkurs in einem breiten Seitwärtsband zwischen 13 und 17 Euro. Mit einem KGV von etwa 15 ist der Titel derzeit fair bewertet. Die vernünftige Dividendenrendite von gut 3% entschädigt Anleger für das Warten auf Belebung im Aktienkurs. Allerdings können sich Anteilseigner mit mindestens 200 Aktien im Aktionärsclub der Compagnie registrieren und so von vielen Vergünstigungen in den Ski-Ressorts und Freizeitparks profitieren. Gut 40% der Anteile hält der französische Staat, 36% der Aktien sind im Streubesitz. Die Compagnie des Alpes besitzt ein Quasi-Monopol auf die wichtigsten Ski-Gebiete Europas. Mit dem Betrieb von Freizeitparks als zweites Standbein ist der Konzern unabhängiger vom wetterabhängigen Wintersportgeschäft. Die fundamentale Bewertung des Unternehmens ist angemessen, die Dividendenrendite nicht uninteressant. Auf dem derzeitigen Kursniveau drängt sich ein Engagement noch nicht. Bei Kursrücksetzern in den Bereich von 14 - 14,50 Euro können langfristig orientierte Anleger jedoch einsteigen.
Empfehlung: beobachten – kaufen um 14,50 Euro
Kursziel: 17 Euro (nach Abschluss der Bodenbildungsphase sind Kurse Richtung 20 Euro möglich), Stopp-Loss: unter 13 Euro.