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Dr. Hönle AG

Deutscher Technologie-Spezialist mit hoher Eigenkapitalrendite

Eines der profitabelsten im SDAX gelisteten Unternehmen ist die Dr. Hönle AG. Nach Höchstkursen im vergangenen Jahr, notiert der Titel mittlerweile deutlich tiefer. Anleger können das zum Einstieg nutzen.

Eines der profitabelsten Unternehmen auf dem deutschen Kurszettel ist der UV-Technologiespezialist Dr. Hönle. Die Eigenkapitalrendite liegt bei rund 25%. Mit einem Verschuldungsgrad von knapp 44% sowie der Eigenkapitalquote von etwa 70% ist Dr. Hönle solide finanziert.

Das Unternehmen stellt vor allem UV-Bestrahlungsgeräte für die Bereiche Kleb- und Kunststoffhärtung sowie Farb- und Lacktrocknung her. Hönle-Produkte finden in Fertigungsprozessen der Elektronik, Mikroelektronik, Feinmechanik und Optik ebenso Anwendung wie in der Druck-, Automobil-, Luftfahrt-, und Pharmaindustrie. Die Hönle-Gruppe gehört zu den weltweit führenden Unternehmen. Vor allem das Geschäft mit UV-härtenden industriellen Klebstoffen verschafft dem UV-Spezialisten seit Jahren hohe Margen und sorgt für kräftiges Unternehmenswachstum.

Wachsende Umsatzzahlen

Das Geschäft läuft. Nach vorläufigen Zahlen kletterte der Konzernumsatz 2018 um satte 24,1% auf 126,5 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) verdoppelte sich sogar und stieg auf 30,7 Mio. Euro. Die EBIT-Marge wurde von 14,8% auf 23,9% verbessert.

Der Kurs der Hönle-Aktie, der sich in einem langfristig intakten Aufwärtstrend bewegt, schoss im Jahresverlauf 2018 geradezu in die Höhe. Er markierte Anfang August bei 88,20 EUR sein vorläufiges Rekordhoch. Die Aufnahme des Titels in den Kleinwerte-Index SDAX hat freilich zu dem dynamischen Kursanstieg beigetragen. Vor allem institutionelle Anleger, die mit ihren Investmentprodukten diesen Index abbilden, müssen solche Indexaufsteiger zwangsläufig kaufen. Inzwischen hat sich die Euphorie um Hönle wieder abgekühlt. Sorgen um eine globale Wachstumsverlangsamung und ein verhaltener Ausblick auf das nächste Geschäftsjahr Seitens des Hönle-Managements haben den Aktienkurs inzwischen wieder deutlich gedrückt.

Mit einem für 2020 geschätzten KGV von knapp 12 ist die Aktie des Nischenplayers aber günstig. Langfristig orientierte Investoren legen sich auf dem aktuellen Kursniveau erste Stücke ins Depot.

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