Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
526
Steigende Gewinnausschüttung beim Energieriesen

E.ON: Klarer Fokus auf Netzbetrieb und Energiehandel

E.ON fokussiert künftig als Netzbetreiber auf den
Handel mit Strom und Gas. Damit sichert sich E.On
das lukrative Netzgeschäft und der Stromvertrieb.

E.ON fokussiert künftig als Netzbetreiber auf den
Handel mit Strom und Gas. Damit sichert sich E.On
das lukrative Netzgeschäft und der Stromvertrieb. Durch
diese Neuaufstellung sollen Synergieeffekte von 600 bis
800 Mio. Euro jährlich (ab 2022) entstehen. Das bereinigte
operative Ergebnis (Ebitda) der neuen E.ON dürfte
dann bei rund 8 Mrd. Euro liegen (akt.5 Mrd. Euro).
Größter Vorteil für E.On und die Anleger ist die
Planbarkeit. Ohne die volatile Energieerzeugung verstetigt
sich das Geschäft. Künftig dürften rund 80% des
Konzernumsatzes auf den Netzbetrieb entfallen (bisher
65%). Das wird den Gewinn (2017 4,2 Mrd. Euro) positiv
beeinflussen und verstetigen. Darin ist die Rückerstattung
der Atomsteuer enthalten.

Operativ macht E.ON bereits wieder eine gute Figur.

Für das laufende Jahr gibt der Versorger eine verhaltene
Prognose ab und rechnet mit einem leicht sinkenden
Ebit in der Spanne zwischen 2,8 und 3,0 Mrd. Euro. Danach
soll das Ebit aber um durchschnittlich drei bis vier
Prozent pro Jahr steigen (ohne die Synergieeffekte der
Neuaufstellung).
Die Aktionäre werden mit steigenden Gewinnausschüttungen
am Turnaround beteiligt. Für 2017 soll
die Dividende auf 30 Cent je Aktie steigen (plus 42%). Im
kommenden Jahr ist eine Steigerung um weitere 40% auf
0,43 Euro je Aktie angepeilt. Damit wird E.ON gerade
für langfristig orientierte Value-Anleger hochspannend.

Empfehlung: kaufen


Kursziel: 11,22 EUR, Stop-Loss unter 7,77

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Akkumulation vor dem nächsten Run

Bitcoin seltener als Gold

Die aktuelle Kurskorrektur des Bitcoin ist ein gute Kaufgelegenheit. Denn die Kryptowährung hat mit ihrem vierten „Halving“ einen Meilenstein erreicht. Das Netzwerk-Update dürfte den Kurs der Kryptowährung bald in Richtung Allzeithoch treiben. Denn derzeit ist der Bitcoin in einer Akkumulations-Phase vor dem nächsten Preis-Run.
  • Fuchs plus
  • Deutsche Industrie: Qualität rauf, Quantität runter

Wertschöpfung steigt trotz sinkender Produktion

Die deutsche Industrie hat den durch gestiegene Kosten in den letzten Jahren erzwungenen Strukturwandel bisher recht gut gemeistert. Sie konzentriert sich immer stärker auf Bereiche, die in Deutschland gewinnbringend hergestellt werden können. Unklar ist, wie sich die Strategie in den kommenden Monaten bis Jahre auf den Arbeitsmarkt auswirkt.
  • Fuchs plus
  • IT-Fachkräfte im EU-Ausland gewinnen

Recruiting-Hilfe für ausländische Fachkräfte

Flagge Europa © AB Visual Arts / stock.adobe.com
Unternehmen müssen IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen. Da es in den anderen EU-Staaten ebenfalls an Softwareentwicklern, IT-Projektmanagern, Frontend- und Backend-Entwicklern mangelt, müssen die Firmen in Asien suchen. FUCHSBRIEFE haben sich angesehen, wie das Recruiting funktioniert und wer dabei hilft.
Zum Seitenanfang