Ein nachhaltiger Fonds als Basisinvestment
Geld nachhaltig zu investieren, ist eine immer beliebtere Anlagestrategie. Dafür gibt es gute Gründe: Studien zeigen regelmäßig, dass sich die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien in der Geldanlage überdurchschnittlich positiv auf das Rendite-Risiko-Profil eines Investments auswirkt. Die Schwierigkeit liegt dabei stets im konkreten Nachhaltigkeitsverständnis. Was ist schon nachhaltig? Viele Anlageprodukte stimmen nicht mit den individuellen Öko-Präferenzen eines Anlegers überein.
Der GreenStars Opportunities Fonds verfolgt aus Sicht von FUCHS-Kapital einen Nachhaltigkeits-Ansatz, der vielen "grünen" Anlegern gefallen dürfte. Der aktiv gemanagte Mischfonds orientiert sich an den Prinzipien des European Deal – dem Fahrplan zur Erreichung einer nachhaltigen EU-Wirtschaft. Der grüne Industrieplan soll Europas CO2-neutrale Industrie wettbewerbsfähiger machen und den Übergang zur Klimaneutralität beschleunigen. Ziel ist es, dass die EU im Jahr 2050 als erster Kontinent klimaneutral ist. Vom Forum Nachhaltige Geldanlage (FNG) gibt es für diesen Ansatz die höchst mögliche Nachhaltigkeits-Bewertung.
Fondsmanagement bewahrt sich hohes Maß an Flexibilität
Der Fonds verfolgt eine flexible und benchmarkunabhängige Anlagestrategie und kann seine Aktienquote zwischen 51% und 100% variieren. Durch den Einsatz von Derivaten (Futures & Optionen) kann die Aktienquote in schwierigen Börsenzeiten auch noch weiter gesenkt werden. Daneben wird in Unternehmensanleihen investiert, um das Gesamtrisiko zu reduzieren. Der Anlagefokus liegt auf Qualität, Nachhaltigkeit und aktivem Risikomanagement. Die Fondsmanager investieren daher vor allem in BlueChips und bevorzugen dabei qualitativ hochwertige Unternehmen. Die Anwendung der ESG-Kriterien ergänzt und erweitert die klassische Einzelwert-Analyse im Auswahlprozess.
Dadurch soll ein langfristig stabileres und zugleich renditeträchtiges Investmentportfolio aufgebaut werden. Verschiedene Merkmale sprechen für diese Strategie: große Unternehmen, geringe Verschuldung, stabilere Bilanzen und konstantes Wachstum sollen eine langfristig stabile und attraktive Rendite liefern. Auf der anderen Seite werden aufgrund der ESG-Qualität verschiedene Risikofaktoren wie Reputations-, Betriebs- und Finanzrisiken tendenziell reduziert.
Breite Streuung über Aktien und Unternehmensanleihen
Derzeit liegt die Aktienquote des Fonds bei rund 75%, auf Unternehmensanleihen entfallen etwa 20%, der Rest wird als Kassebestand gehalten. Mit rund 51 Aktien und etwa 26 Unternehmensanleihen ist das Fondsportfolio breit diversifiziert. Die größten Aktienpositionen stellen rund ein Fünftel des Portfoliogegenwertes. Darunter finden sich beispielsweise Aktie des US-Software-Giganten Microsoft (3,61%), des französischen Elektrotechnologiekonzerns Schneider Electric (2,68%), des Gase-Spezialisten Linde (2,13%) oder des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk (1,92%).
Auch mit Blick auf die einzelnen Branchen ist die breite Diversifikation erkennbar. So stecken derzeit rund 25% in Technologie-Aktien, auf den Health Care Sektor entfallen etwa 17,5% der Investments, gefolgt von Finanztiteln (ca. 16%), zyklischen Konsumgüteraktien (ca.12%) und Industrie-Unternehmen (ca. 10%).
Kosten liegen im oberen Marktsegment
Fondsanteile können zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von max. 5,25% börsentäglich über die KVG erworben werden. Daneben ist der kauf über die Fondsbörse Hamburg möglich und deutlich günstiger. Hier liegt der Spread (Differenz zwischen Kauf und Verkauf) bei rund 1,4%. Die laufenden Kosten (TER) bewegen sich bei rund 1,97% jährlich – auf variable Gebühren wie Performance-Fees oder ähnliches wird verzichtet. Einmal im Kalenderjahr werden Zins- und Dividendenanteile an die Fondsinhaber ausbezahlt.