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Auf der Kaufliste institutioneller Investoren

ElringKlinger

Die Autoindustrie ist der Leitstern des Zulieferers. Vor allem instituitionelle Investoren haben ein Auge auf ihn geworfen.

ISIN: DE 000 785 602 3 | Kurs: 25,10 Euro (Stand: 25.6., 12 Uhr) | Kurschance: 29% |  Verlustrisiko: 13% |

ElringKlinger taucht immer öfter auf den Kauflisten von weltweit agierenden institutionellen Investoren auf. Spezialisierte Produkte, die Marktführerschaft in Nischenmärkten und das Gütesiegel „Made in Germany“ machen das Unternehmen für internationale Anleger besonders attraktiv. Mehr als ein Fünftel der Aktien von ElringKlinger liegt schon bei institutionellen Investoren. Zu Monatsbeginn meldete der kanadische Investmentfonds Black Creek Investment Management, dass er nun 3,05% (1,934 Mio. Stimmrechte) des Unternehmens hält. ElringKlinger beliefert als Erstausrüster und Entwicklungspartner nahezu alle Automobilhersteller. Der Konzern produziert Zylinderkopf- und Spezialdichtungen, Kunststoffgehäusemodule, Abschirmteile für Motor, Getriebe und Abgasstrang, Abgasreinigungssysteme sowie Komponenten für Lithium-Ionen-Batterien und Brennstoffzellen. Im ersten Quartal kletterte der Umsatz um 14,6% auf 371,4 Mio. Euro. Ohne Akquisitions- und Wechselkurseffekte lag der Zuwachs bei 5,7%. Damit wuchs der Konzern erneut schneller als der weltweite Fahrzeugmarkt. Allerdings leidet das Unternehmen derzeit unter sinkenden Margen und damit rückläufigen Ergebnissen. Der Grund: Die Schweizer Tochter Hug, ein Spezialist für Abgastechnik, lieferte nach einem Umsatzrückgang um 40% keinen Betrag zum Konzerngewinn. Wegen der Aufwertung des Schweizer Franken stiegen zudem die Personalkosten bei der Tochter um 2,5 Mio. Euro. Derzeit fährt ElringKlinger wegen der starken Nachfrage der Automobilindustrie Sonderschichten. Das wird sich wohl erst in der zweiten Jahreshälfte in den Profiten zeigen. Unternehmenschef Stefan Wolf ist für den weiteren Jahresverlauf jedenfalls optimistisch. Der Auftragseingang von 414 Mio. Euro (plus 25%) spricht eine ebenso klare Sprache. Die Geschäftsentwicklung bei ElringKlinger hängt an der Entwicklung in der Automobilindustrie. Hier läuft es bislang rund. Der schwache Euro und der gesunkene Ölpreis treiben die Absatzzahlen an. Bekommt das Unternehmen seine Margen in den Griff, sollte der Aktienkurs wieder in die Spur kommen. Langfristig orientierte Anleger nutzen die Schwächephase und kaufen bei ElringKlinger erste Positionen.

Empfehlung: kaufen

Kursziel: 32 Euro; Stopp-Loss: 21,52 Euro

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