Fielmann AG – Gewinne und Dividende klettern deutlich
Deutschlands größte Optikerkette Fielmann blickt nach einem starken Jahresendspurt zuversichtlich in die Zukunft.
Kurs: 91,97 Euro; ISIN: DE 000 577 220 6
Deutschlands größte Optikerkette Fielmann blickt nach einem starken Jahresendspurt zuversichtlich in die Zukunft. Während die Mitbewerber im Geschäft mit Brillen und optischen Gläsern über Absatzprobleme klagen, verkaufte der im MDAX gelistete Konzern 7,3 Mio. Brillen. Das sind 3,5% mehr als im Vorjahr. Fielmann baute seine Marktanteile damit aus. Der Konzernumsatz stieg von 1,11 Mrd. Euro auf 1,16 Mrd. Euro.
Der Konzerngewinn kletterte noch stärker als der Umsatz. So legte der Jahresüberschuss von 129,7 Mio. Euro auf 141 Mio. Euro zu. Fielmann profitiert von seiner marktführenden Stellung beim Einkauf von Gläsern und Brillengestellen. Zudem stiegen die Verkäufe der margenstärkeren Gleitsichtbrillen. Knapp 90% der Gewinne sollen in diesem Jahr an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Die Optikerkette hebt ihre Dividende auf 2,90 Euro an. Die Anteilseigner können sich also über eine Dividendenrendite von über 3% freuen. Der Löwenanteil geht dabei an die Familie des Unternehmensgründers. Sie kontrolliert rund 72% der Konzernanteile.
Das Geschäftsmodell von Fielmann – der Verkauf von Brillen – hat bewiesen, dass es langfristig funktioniert. Es reagiert auch nur geringfügig auf konjunkturelle Schwankungen. Seit mehr als zehn Jahren steigen die Kurse der Hamburger Optikerkette an. Fielmann belohnt langfristige Investoren jedes Jahr mit zweistelligen Kursgewinnen. Die steigende Dividende kommt noch hinzu. Nach der bereits sehr guten Kursentwicklung in diesem Jahr – seit Anfang Februar sind Fielmann-Aktien in der Spitze um mehr als 15% gestiegen – ist der Titel mit einem KGV von 24 für 2015 nicht mehr günstig. Neueinsteiger sollten den Kursen nicht hinterherlaufen, sondern auf Kursrücksetzer warten.
In den Aktien von Fielmann finden Investoren einen interessanten Wachstumswert. Das Geschäftsmodell ist weitgehend unabhängig von Konjunkturschwankungen. Die ordentliche Dividende sowie die starke Bindung des Aktienkapitals bei der Gründerfamilie sollten deutlichere Kursabschwünge verhindern. Wer bereits investiert ist, bleibt dabei. Neuinteressenten suchen im Bereich von 87 Euro einen Einstieg in die Aktie.
Deutschlands größte Optikerkette Fielmann blickt nach einem starken Jahresendspurt zuversichtlich in die Zukunft. Während die Mitbewerber im Geschäft mit Brillen und optischen Gläsern über Absatzprobleme klagen, verkaufte der im MDAX gelistete Konzern 7,3 Mio. Brillen. Das sind 3,5% mehr als im Vorjahr. Fielmann baute seine Marktanteile damit aus. Der Konzernumsatz stieg von 1,11 Mrd. Euro auf 1,16 Mrd. Euro.
Der Konzerngewinn kletterte noch stärker als der Umsatz. So legte der Jahresüberschuss von 129,7 Mio. Euro auf 141 Mio. Euro zu. Fielmann profitiert von seiner marktführenden Stellung beim Einkauf von Gläsern und Brillengestellen. Zudem stiegen die Verkäufe der margenstärkeren Gleitsichtbrillen. Knapp 90% der Gewinne sollen in diesem Jahr an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Die Optikerkette hebt ihre Dividende auf 2,90 Euro an. Die Anteilseigner können sich also über eine Dividendenrendite von über 3% freuen. Der Löwenanteil geht dabei an die Familie des Unternehmensgründers. Sie kontrolliert rund 72% der Konzernanteile.
Das Geschäftsmodell von Fielmann – der Verkauf von Brillen – hat bewiesen, dass es langfristig funktioniert. Es reagiert auch nur geringfügig auf konjunkturelle Schwankungen. Seit mehr als zehn Jahren steigen die Kurse der Hamburger Optikerkette an. Fielmann belohnt langfristige Investoren jedes Jahr mit zweistelligen Kursgewinnen. Die steigende Dividende kommt noch hinzu. Nach der bereits sehr guten Kursentwicklung in diesem Jahr – seit Anfang Februar sind Fielmann-Aktien in der Spitze um mehr als 15% gestiegen – ist der Titel mit einem KGV von 24 für 2015 nicht mehr günstig. Neueinsteiger sollten den Kursen nicht hinterherlaufen, sondern auf Kursrücksetzer warten.
In den Aktien von Fielmann finden Investoren einen interessanten Wachstumswert. Das Geschäftsmodell ist weitgehend unabhängig von Konjunkturschwankungen. Die ordentliche Dividende sowie die starke Bindung des Aktienkapitals bei der Gründerfamilie sollten deutlichere Kursabschwünge verhindern. Wer bereits investiert ist, bleibt dabei. Neuinteressenten suchen im Bereich von 87 Euro einen Einstieg in die Aktie.
Empfehlung: beobachten – Rücksetzer in den Bereich von 87 Euro für erste Käufe nutzen
Stopp-Loss: 80 Euro