GEA Group mit Ausbruch
Technisch orientierte Anleger haben eine gute Gelegenheit bei GEA. Der Kurs des Spezialmaschinenbauers ist schon Anfang November aus einer ausgedehnten Seitwärtsrange nach oben ausgebrochen. Nun drückt ein Rücksetzer die Aktie gerade wieder auf das Ausbruchsniveau runter. Charttechnisch entsteht ein Kaufsignal.
Zu Jahresbeginn handelte GEA bei Kursen um 48 Euro knapp unterhalb dem 2016 erreichten Rekordhoch von 50 Euro. Eine deutliche Korrektur drückte den Börsenwert der GEA-Gruppe dann um rund 30% nach unten.
Etablierte Range wird verlassen
Ein Zwischentief markierte die Aktie Anfang März bei Kursen um 34 Euro. Mit knapp 40 Euro notierte die Aktie gut zwei Wochen später bereits wieder 18% über dem März-Tief. Die dynamische Kurserholung wurde jedoch im Bereich der 200-Tage-Linie ausgebremst. GEA legte erneut den Rückwärtsgang ein.
Im Jahresverlauf ging die GEA-Aktie in eine langandauernde und breit gefasste Seitwärtsbewegung über. Bis Anfang November schwankten die Notierungen zwischen rund 32 Euro (Unterstützung) und etwa 38 Euro (Widerstand). Bis in den Spätsommer hinein schaffte es die GEA-Aktie nicht, den langfristig bedeutenden Durchschnitt (200-Tage-Linie) zu überwinden.
Rücksetzer ist Kauf-Gelegenheit
Ihr Jahrestief markierte die Aktie Ende September bei Kursen um 31 Euro. Mit dem Monatswechsel zogen die Notierungen plötzlich an und die Stimmung hellte sich merklich auf. Anfang November sprang GEA dann dynamisch über die 200-Tage-Linie und erreichte nach wenigen Tagen erneut das obere Ende der Range bei 38 Euro. Das starke Momentum schob die Aktie sogar noch weiter, bis auf 40,50 Euro - so hoch wie zuletzt Ende März.
Aktuell schieben Gewinnmitnahmen den Aktienkurs erneut in die Nähe des Ausbruchsniveaus um 38 Euro zurück. An dieser Stelle finden technisch orientierte Anleger eine gute Möglichkeit, sich innerhalb des Trendwechsels zu positionieren.