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Produktcheck: Best of Green & Common Good R

Geldanlage mit besonderer Nachhaltigkeits-Wirkung

Nachhaltige Geldanlage © Picture Alliance
Immer mehr Anleger wollen mit ihrem Vermögen auch Positives in der Welt bewirken. Mit dem Best of Green & Common Good gibt es nun einen neuen Fonds, der genau das leisten will. Kann das Konzept FUCHS-Kapital überzeugen?

Es gibt eine wachsende Zahl von Anlegern, die mit ihrem Vermögen etwas Gutes tun wollen. Der Markt für nachhaltige Geldanlagen boomt zwar schon seit Jahren. Das "grüne Spektrum" ist aber breit gefächert. Es gibt neben klassischen ESG-Ansätzen, Themen- und Impact-Investments auch den interessanten Engagement-Ansatz. Bei dem mischt sich das Fondsmanagement aktiv in die Geschäftspolitik der Unternehmen ein.

Ein neuer Fonds, der besonders nachhaltig investiert

Mit dem Best of Green & Common Good R Investmentfonds bietet die MehrWert Asset Management GmbH aus Bamberg einen neuen nachhaltigen Fonds an (Auflage 01.12.2022). Der investiert neben Aktien auch in Microfinanzfonds und spendet einen Teil seiner Erträge. Ziel des Fonds ist es, eine besonders hohe ökologische und soziale Wirkung zu erzeugen. Um das zu erreichen, soll nur in Wertpapiere von Unternehmen investiert werden, deren Aktivitäten dem Gemeinwohl dienen. Die Firmen, in die der Fonds investiert, sollen „Ressourcen und Güter so nutzen, dass Mensch, Gesellschaft und Natur daraus einen Vorteil ziehen“. 

Der Auswahlprozess folgt strengen Regeln. Zunächst werden aus dem globalen Anlageuniversum von weit mehr als 100.000 Unternehmen diejenigen gefiltert, die die strengen Nachhaltigkeitskriterien der Fondsmanager erfüllen. Das engt die Auswahl auf ca. 1.000 Titel ein. Im zweiten Schritt werden die Unternehmen bezüglich ihrer unternehmerischen Daten analysiert und verglichen. Aus diesem Filtrat von rund 150 Unternehmen werden die 35 Firmen ausgewählt, die nach Einschätzung der Fondsverwalter den besten Beitrag für das Gemeinwohl liefern. 

Geschärfter Fokus auf Öko-Branchen

Zudem fokussieren die Fondsmanager auf ausgewählte Branchen. Das sind: umweltfreundliche Mobilität, Bildung & Technologie, Erneuerbare Energien, Holz- & Forstwirtschaft sowie Verpackungslösungen, Wasser, Gesundheitswesen & Medizintechnik, nachhaltiges Finanzwesen, Recycling, Ökolandwirtschaft & Biolebensmittel sowie Baustoffe & Energieeffizienz. 

Durch diese Auswahl finden sich vor allem Unternehmen im Fonds, die vielen Anlegern nicht geläufig sein dürften. Das sind etwa der Recycling-Spezialist Lassila & Tikanoja Oy, die Umweltbank, der Wasseraufbereiter Watts Water Technologies, der Verpackungsprofi Greif Inc. oder der Aus- und Weiterbildungskonzern Perdoceo Education Corp. Im Fondsportfolio wird jedes Unternehmen mit 2% gewichtet, so dass in Summe 70% des Fondsvolumens in Aktien investiert ist. Weitere 20% werden in Mikrofinanzfonds investiert. Der Rest steckt in Geldmarktpapieren (Liquidität).

Gewinne gehen zum Teil in soziale und ökologische Projekte

Fondsanteile des Best of Green & Common Good können zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von maximal 3,00% börsentäglich über die KVG erworben werden. Ein Börsenhandel ist derzeit nicht vorgesehen. Die laufenden Kosten (TER) betragen etwa 1,78% pro Jahr. Zins- und Dividendeneinkünfte werden einmal im Kalenderjahr an die Anteilseigner ausgeschüttet. 

Daneben fällt der Fonds noch mit einer Besonderheit auf, die vielen nachhaltigen Anlegern gefallen dürfte: es gibt eine sogenannte „Benefit-Fee“. 20% der jährlichen Fondsrendite sowie 20% der Einnahmen der MehrWert Asset Management GmbH werden für soziale und ökologische Projekte zur Verfügung gestellt. Ein vierköpfiges, vom Asset Management-Team unabhängiges Gremium wählt diese Projekte aus.

Fazit: Der Best of Green & Common Good Fund eignet sich für wachstumsorientierte Anleger mit mittlerer Risikobereitschaft. Anleger sollten einen Anlagehorizont von mindestens 5 Jahren haben und die mit ihrem Investment einen positiven Beitrag für das Gemeinwohl leisten wollen.
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