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Grenke mit Einbruch nach Gewinnwarnung

Die Aktien des Leasingspezialisten Grenke sind nach einer Prognosesenkung heftig eingebrochen. Die neue Schätzung liegt deutlich unter dem Ergebnis des Vorjahres. Nun kommt Grenke seinem Tief aus dem Herbst 2022 gefährlich nahe.

Grenke-Aktien brechen nach einer Prognosesenkung heftig ein. Der Kurs des Leasingspezialisten rutscht im Xetra-Handel um mehr als 25% auf etwa 18,80 Euro. Grenke rechnet für das Gesamtjahr nur noch mit einem Gewinn zwischen 68 und 76 Mio. Euro (bisher 95 bis 115 Mio). Die neue Schätzung liegt unter dem Ergebnis des Vorjahres (87 Mio. Euro) und deutlich unter den Konsensschätzungen der Analysten (94 Mio. Euro). 

Dass sich aus der Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft so viele Zahlungsausfälle aufgrund von Insolvenzen ergeben, ist für viele eine faustdicke Überraschung. Mit Blick auf den Chart kommt Grenke nun seinem Tief aus September 2022 bei 17,99 Euro gefährlich nahe. Darunter droht aus charttechnischer Sicht weiteres Ungemach. Noch ist die Aktie ein reiner Hoffnungskauf und könnte ein gefährlicher Griff ins fallende Messer sein.

Fazit: Kurzfristig orientierte Trader können schnelle Geschäfte machen. Investoren warten ab, bis sich der Nebel verzogen hat und die Zukunft wieder klarer ist.
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