Hawesko Holding AG – Startet unbelastet ins neue Geschäftsjahr
Die Hawesko Holding AG startet mit neuer Energie ins neue Geschäftsjahr.
Kurs: 38,58 Euro; ISIN: DE 000 604 270 8
Die Hawesko Holding AG startet mit neuer Energie ins neue Geschäftsjahr. Ein wichtiger Schritte dabei war die Trennung von einer erfolglosen Unternehmenstochter. Da die erhoffte Nachfragebelebung nach absoluten Spitzenweinen bei der französischen Tochter des Weinhändlers ausblieb, hat sich Hawesko von diesem sehr volatilen Geschäftsbereich verabschiedet. In diesem Jahr wird das Unternehmensergebnis also nicht mehr von der schlechten Entwicklung bei der Tochter Chateau Classic belastet.
Ein Blick auf die Firmenentwicklung im vergangenen Jahr: Das Unternehmenswachstum setzte sich bei den Umsätzen fort. Diese stiegen um 4,3% auf 465,5 Mio. Euro. Jedoch sank der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 25,6 Mio. Euro auf 22,5 Mio. Euro. Das bekamen auch die Aktionäre zu spüren. Nach Jahren stetiger Kurszuwächse und steigender Dividenden kam der Aktienkurs des SDax-Unternehmens 2013 nicht wirklich vom Fleck. Seit Ende letzten Sommers schwanken die Notierungen zwischen 38 und 40 Euro. Ohne die französische Tochter könnte der Aktienkurs neuen Schwung bekommen.
Immer wichtiger für den Weinhändler wird das Onlinegeschäft. Hier sind die Hamburger bereits gut aufgestellt. So kaufte Hawesko bereits vor zwei Jahren den Berliner Versandhändler Wein & Vinos. Dank geringer Fixkosten wirft das Internetgeschäft hohe Renditen ab. Zudem ist der Markt für gute Weine relativ krisensicher. Konjunkturschwankungen haben kaum Einfluss auf die Verkäufe von Hawesko.
Ein Blick in die Aktionärsstruktur verrät, dass sich die Mehrzahl der Anteilsscheine in festen Händen befinden. So hält der Vorstandsvorsitzende Alexander Margaritoff mit 30% der Aktien den Löwenanteil an Hawesko. Der frühere Textilunternehmer Detlev Meyer hält über seine Tocos Beteiligungs GmbH 29,5% des Aktienkapitals. Nur knapp 30% der Aktien befinden sich im Streubesitz. Dieser relativ kleine frei handelbare Aktienanteil lässt die Kursentwicklung auf kurze Sicht volatil erscheinen. Dies verwundert nicht, liegt doch der tägliche Aktienumsatz im elektronischen Handelssystem Xetra selten im fünfstelligen Stückbereich. Anleger sollten daher Käufe und Verkäufe in Hawesko-Aktien immer limitiert aufgeben. Das Unternehmen ist zudem bekannt für seine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik. So lag die Dividendenrendite in den vergangenen zehn Jahren niemals unter 4%.
Nach der Durststrecke im vergangenen Jahr könnte es in 2014 positive Überraschungen beim Gewinn der Hawesko Holding geben. Kommt die Expansion voran, sollte auch der Aktienkurs wieder deutlich zulegen können. Zwischen 38 und 39 Euro ist der Titel für uns ein Kauf.
Die Hawesko Holding AG startet mit neuer Energie ins neue Geschäftsjahr. Ein wichtiger Schritte dabei war die Trennung von einer erfolglosen Unternehmenstochter. Da die erhoffte Nachfragebelebung nach absoluten Spitzenweinen bei der französischen Tochter des Weinhändlers ausblieb, hat sich Hawesko von diesem sehr volatilen Geschäftsbereich verabschiedet. In diesem Jahr wird das Unternehmensergebnis also nicht mehr von der schlechten Entwicklung bei der Tochter Chateau Classic belastet.
Ein Blick auf die Firmenentwicklung im vergangenen Jahr: Das Unternehmenswachstum setzte sich bei den Umsätzen fort. Diese stiegen um 4,3% auf 465,5 Mio. Euro. Jedoch sank der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 25,6 Mio. Euro auf 22,5 Mio. Euro. Das bekamen auch die Aktionäre zu spüren. Nach Jahren stetiger Kurszuwächse und steigender Dividenden kam der Aktienkurs des SDax-Unternehmens 2013 nicht wirklich vom Fleck. Seit Ende letzten Sommers schwanken die Notierungen zwischen 38 und 40 Euro. Ohne die französische Tochter könnte der Aktienkurs neuen Schwung bekommen.
Immer wichtiger für den Weinhändler wird das Onlinegeschäft. Hier sind die Hamburger bereits gut aufgestellt. So kaufte Hawesko bereits vor zwei Jahren den Berliner Versandhändler Wein & Vinos. Dank geringer Fixkosten wirft das Internetgeschäft hohe Renditen ab. Zudem ist der Markt für gute Weine relativ krisensicher. Konjunkturschwankungen haben kaum Einfluss auf die Verkäufe von Hawesko.
Ein Blick in die Aktionärsstruktur verrät, dass sich die Mehrzahl der Anteilsscheine in festen Händen befinden. So hält der Vorstandsvorsitzende Alexander Margaritoff mit 30% der Aktien den Löwenanteil an Hawesko. Der frühere Textilunternehmer Detlev Meyer hält über seine Tocos Beteiligungs GmbH 29,5% des Aktienkapitals. Nur knapp 30% der Aktien befinden sich im Streubesitz. Dieser relativ kleine frei handelbare Aktienanteil lässt die Kursentwicklung auf kurze Sicht volatil erscheinen. Dies verwundert nicht, liegt doch der tägliche Aktienumsatz im elektronischen Handelssystem Xetra selten im fünfstelligen Stückbereich. Anleger sollten daher Käufe und Verkäufe in Hawesko-Aktien immer limitiert aufgeben. Das Unternehmen ist zudem bekannt für seine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik. So lag die Dividendenrendite in den vergangenen zehn Jahren niemals unter 4%.
Nach der Durststrecke im vergangenen Jahr könnte es in 2014 positive Überraschungen beim Gewinn der Hawesko Holding geben. Kommt die Expansion voran, sollte auch der Aktienkurs wieder deutlich zulegen können. Zwischen 38 und 39 Euro ist der Titel für uns ein Kauf.
Empfehlung: kaufen
Kursziel: 48 Euro, Stopp-Loss: 33,30 Euro