Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1278
Charttechnik

HeidelbergCement: Lukrative Gelegenheit

Der langfristige Aufwärtstrend bei HeidelbergCement ist intakt. Nun gibt es eine gute Einstiegsgelegenheit für Anleger.

HeidelbergCement AG | ISIN: DE 000 604 700 4 | letzter Kurs: 86,12 Euro | Kurschance: 7,5% |  Verlustrisiko: 4,3%

Eine lukrative Gelegenheit finden technisch orientierte Anleger aktuell bei HeidelbergCement. Vor wenigen Wochen nahm das Papier das Acht-Jahres-Hoch bei rund 94 Euro ins Visier. Der jüngste Kursrückgang endet nun im Bereich einer technisch wichtigen Kursunterstützung. Ein Kauf auf diesem Niveau bietet Anlegern eine gute Gewinnchance bei einem attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis. Der langfristige Aufwärtstrend bei HeidelbergCement ist intakt. In den vergangenen fünfeinhalb Jahren hat sich der Kurs des Baustoffherstellers von rund 25 Euro auf beinahe 95 Euro knapp vervierfacht. Die letzte längere Konsolidierungsphase gab es zwischen April 2015 und August 2016. Während dieser Zeit schwankten die Notierungen in einem breiten Seitwärtsband zwischen 77 Euro (Widerstand) und 61 Euro (Unterstützung). Im August 2016 sprang die Aktie nachhaltig über den damaligen Kurswiderstand und kletterte auf ein neues Mehrjahreshoch bei 94 Euro. Seit November letzten Jahres hat sich die Aktie erneut in eine Konsolidierungsphase begeben. Das Kursniveau um 83 Euro kristallisiert sich dabei immer stärker als solide Kursunterstützung heraus, die für Käufe als Basis genutzt werden kann. Auf der anderen Seite gelingt es der Aktie bisher nicht, neue Höchstkurse zu markieren. Solange das Unterstützungsniveau um 83 Euro nicht nachhaltig unterschritten wird, gilt bei HeidelbergCement die alte Händlerweisheit: „The Trend is your Friend.“ Aus technischer Sicht ist nun eine weitere Aufwärtsbewegung wahrscheinlicher als eine plötzliche Abwärtsbewegung. In der Nähe der Kursunterstützung bietet sich daher der Einstieg in die Aktie an. Gelingt erneut der Dreh nach oben, dürfte im ersten Schritt das 52-Wochen-Hoch bei rund 94 Euro angelaufen werden. Ein Sprung über dieses Widerstandsniveau dürfte den Titel auf mittlere Sicht wieder in dreistellige Kursnotierungen treiben.

Fazit: Technisch orientierte Anleger kaufen HeidelbergCement in der Nähe der Kursunterstützung. Diese Longposition kann mit einem vergleichsweise engen StoppLoss bei ca. 82,40 Euro (Schlusskursbasis Xetra) abgesichert werden. Als erstes Kursziel dient die Marke von 92 bis 93 Euro.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Deutsche Industrie: Qualität rauf, Quantität runter

Wertschöpfung steigt trotz sinkender Produktion

Die deutsche Industrie hat den durch gestiegene Kosten in den letzten Jahren erzwungenen Strukturwandel bisher recht gut gemeistert. Sie konzentriert sich immer stärker auf Bereiche, die in Deutschland gewinnbringend hergestellt werden können. Unklar ist, wie sich die Strategie in den kommenden Monaten bis Jahre auf den Arbeitsmarkt auswirkt.
  • Fuchs plus
  • IT-Fachkräfte im EU-Ausland gewinnen

Recruiting-Hilfe für ausländische Fachkräfte

Flagge Europa © AB Visual Arts / stock.adobe.com
Unternehmen müssen IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen. Da es in den anderen EU-Staaten ebenfalls an Softwareentwicklern, IT-Projektmanagern, Frontend- und Backend-Entwicklern mangelt, müssen die Firmen in Asien suchen. FUCHSBRIEFE haben sich angesehen, wie das Recruiting funktioniert und wer dabei hilft.
  • Fuchs plus
  • Norilsk Nickel geht nach China

Russland verlagert Produktion

Russland und russische Unternehmen reagieren auf die neue westlichen Metallsanktionen. Der russische Rohstoff-Riese Norilks Nickel hat gerade die Verlagerung seiner Kupfer-Produktion nach China bekannt gegeben.
Zum Seitenanfang