Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1466
Im Fokus: Börsenbetreiber und Brokerhäuser

Hektischer Aktienhandel, hohe Renditen

Bei Brokern und Börsenhändlern herrscht derzeit Hochkonjunktur. Copyright: Pixabay
Wenn es an den Börsen hektisch zugeht, schlägt die Stunde der kurzfristigen Trader. Die können in einem solchen Umfeld richtig gut und viel Geld verdienen. Dazu müssen sie aber aktiv sein. Die aktuellen Börsenumsätze zeigen, dass die Kurzfrist-Trader momentan extrem aktiv sind. Bei einigen Brokern sprudeln daher die Gewinne.
Der Corona-Crash hat die Börsen in Bewegung gebracht. Seit dem Ausbruch der Pandemie Ende Februar sind die Aktienkurse so ziemlich aller Unternehmen deutlich unter Druck geraten. Die Kurse gingen steil zurück, die Handelsumsätze schossen nach oben. Viele Anleger warfen ihre Aktien teils panisch auf den Markt. Andere mussten wegen Liquiditätsknappheit verkaufen. Nun klettern die Kurse wieder - und etiche Anleger kommen zügig zurück an die Börse, um die Kursgewinne nicht zu verpassen.

Hektischer Börsenhandel, explodierende Tradingzahlen, sprudelnde Broker-Gewinne

Das von hoher Unsicherheit geprägte Börsenumfeld und die hohen Ausschläge sind auch ein perfektes "Jagdrevier" für Daytrader. Die kaufen Aktien, Rohsfoffe und ganze Indizes über Online-Plattformen und spekulieren sehr kurzfristig auf Profite innerhalb der großen Schwankungsbreite. Wenn der DAX am Tag einige hundert Punkte geht - ob nach oben oder nach unten ist egal - können sich Trader eine "goldene Nase verdienen."

Von dem inzwischen über Wochen anhaltenden hektischen Handel profitieren auch einige Unternehmen. Denn die Handelsumsätze an den Börsen ziehen in diesem Umfeld stark an. Die Zahl der täglichen Trades bei den einschlägigen Handelsbanken und Brokerhäusern explodiert geradezu. Das beschert den Häusern sprudelnde Gewinne. Zugleich sind deren Aktien aber mit den Märkten nach unten gerauscht.

Fazit: Daraus ergeben sich für Anleger lukrative Möglichkeiten. In der nächsten Ausgabe der FUCHS-Kapitalanlagen stellen wir Ihnen am Mittwoch (8.4.) interessante Titel vor.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Bank im Bistum Essen eG in der Ausschreibung

Die BiB ist kein Zug, auf den die Stiftung aufspringen will

Thumb Stiftungvermögen 2024. © Collage: Verlag FUCHSBRIEFE, Bild: envato elements
Die Bank im Bistum Essen (BiB) begrüßt die Stiftung Fliege, die ihre drei Millionen Euro Kapital neu anlegen will, mit einem überaus empathischen Schreiben. Sie bittet ausführlich um Entschuldigung, weil sie durch Krankheit bedingt nicht in der Lage gewesen sei, den erbetenen Anlagevorschlag fristgerecht einzureichen. Man fühlt sich ein wenig wie unter Freunden und möchte gern einen Sympathiebonus vergeben. Ob das nach Studium des Anlagevorschlags auch noch so ist, wird sich zeigen.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Dekarbonisierung: Andere Standorte attraktiver als Deutschland

Skandinavien bei Dekarbonisierung weit vorn

Obwohl die deutsche Regierung die ganze Wirtschaft auf Klimaneutralität trimmen will - wie die EU - bietet Deutschland keine guten Rahmenbedingungen für eine Dekarbonisierungsstrategie. Das zeigt eine Umfrage von EY unter Unternehmen. Andere Standorte sind attraktiver.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Geldpolitik bringt Euro-Kurs weiter unter Druck

Zinsschritt der Fed wird immer unwahrscheinlicher

Der Markt spiegelt derzeit nur eine Wahrscheinlichkeit von 20% für eine Zinssenkung im Juni wider. Die Frage in den kommenden Wochen wird sein, ob die Fed überhaupt zwei Zinssenkungen durchführen kann.
  • Fuchs plus
  • Trendwende in China wird greifbar

CNY macht Druck auf EUR

Die Wirtschaftsdaten in China sind durchwachsen. Aber die Währung hat eine klare Richtung eingeschlagen. Der Yuan macht zunehmend Druck auf den Euro. Aktuelle Daten aus dem Reich der Mitte machen eine größere Bewegung des CNY wahrscheinlich.
  • Fuchs plus
  • Taiwans Wirtschaft läuft rund

Wachstum und Inflation ziehen an

Der weltweite Technologiewettlauf ist voll entbrannt. Vor allem mit ihrer Halbleiterkompetenz haben sich Unternehmen wie TSMC ihren Ruf aufgebaut und hohe Wettbewerbshürden etabliert. Das Exportpowerhouse Taiwan bietet für Investoren im Tech-Sektor spannende Möglichkeiten an deren Erfolg und der starken Devise zu partizipieren.
Zum Seitenanfang