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Charttechnik

Henkel AG & Co. KGaA Vz

Die Aktie des Konsumgüterherstellers Henkel sendet ein charttechnisches Trading-Signal. Der defensive Titel gehört mit einem Kurszuwachs von gut 15% seit Jahresbeginn zu den wenigen Gewinner-Aktien im DAX. Vom Tiefskurs Mitte Januar kletterte die Henkel-Aktie in der Spitze sogar um knapp 40%. Dieser Trend dürfte bis zum Jahresende anhalten. Die Charttechnik bleibt für die Henkel-Aktie aussichtsreich. Langfristig bewegt sich der Titel in einem stabilen Aufwärtstrend. Nach einem etwas holprigen Jahresauftakt hat sich die Aktie im Bereich zwischen 88 und 90 Euro zunächst stabilisiert. Anschließend ging es mit dem Kurs Schritt für Schritt gen Norden. Während Kursanstiege bis ins Frühjahr hinein im Bereich von 100 Euro gedeckelt waren, erreichten die zwischenzeitlichen Kursrücksetzer keine neuen Tiefkurse mehr. Der mittelfristige Aufwärtstrend zeichnete sich bereits immer deutlicher ab. Ende April sprang das Papier über die Marke von 100 Euro. In Folge kletterte der Henkel-Kurs binnen weniger Tage auf bis etwa 104 Euro. Die anschließende Seitwärtskonsolidierung wurde Ende Juni mit einem erneuten Aufwärtsschub beendet. Im August sprang die Aktie über die wichtige Widerstandszone bei rund 114 Euro. Mit dem Überwinden dieses Niveaus nahm die Aufwärtsbewegung der Henkel-Aktie noch einmal deutlich Fahrt auf. Bei exakt 123 Euro markierte der Titel Ende September ein neues Allzeithoch. Seit dem konsolidiert die Aktie ihre dynamische Aufwärtsbewegung. Der aktuelle Kursrücksetzer dürfte im Bereich des gleitenden 50-Tage-Durchschnitts beendet werden. Danach erwarten wir wieder eine Bewegung nach oben. Der steile Anstieg und die hohe Dynamik lassen aus technischer Sicht darauf schließen, dass die im September markierten Höchstkurse in den kommenden Tagen und Wochen erneut erreicht, voraussichtlich sogar übertroffen werden. Bis zum Jahresende könnte die Henkel-Aktie auf etwa 130 Euro steigen.

Empfehlung: Charttechnisch orientierte Anleger kaufen die Henkel-Aktie zum aktuellen Kurs und legen ein Nachkauflimit in die Nähe des gleitenden 50-Tage-Durchschnitts (bei 117,50 Euro). Fällt die Aktie hingegen unter die aktuelle Unterstüzung zurück (unter 113 Euro), lassen sich ausstoppen.

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