Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
3295
Hexagon Composites ASA

Hochdruckbehälter aus Norwegen

Industriegase – egal ob Wasserstoff, LNG oder Autogas – brauchen Hochdruckbehälter, um transportiert werden zu können. Diese produzieren die Norweger von Hexagon Composites und vertreiben sie, u.a. auch an große deutsche Automobilkonzerne.

Die Hexagon Composite ASA ist der Transportprofi für Energieträger. Egal ob Wasserstoff, Erdgas (CNG) oder Autogas (LPG) – alle diese Energieträger können nur in speziellen Druckbehältern transportiert oder gespeichert werden. Hexagon stellt solche Behälter her und profitiert darum stark vom wachsenden Bedarf dieser speziellen Treibstoffe, die künftig stärker nachgefragt werden dürften.

Die Entwicklung hin zu einer weniger kohlenstoffintensiven Wirtschaft (Stichwort CO2-Reduktion) bietet Hexagon große Wachstumschancen. Das kleine norwegische Unternehmen mit Sitz in Aalesund erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Konzernumsatz von rund 1.490 Mio. Kronen (NOK). Hexagon produziert in modernen und weitgehend automatisierten Anlagen in Norwegen, Deutschland und in den USA.

Lösungen für Speicherung On-Board

Vor allem in der On-Board-Speicherung in Pkws, Bussen oder Lkw liegt erhebliches Potential. Hexagon Composites hat sich bereits eine führende Stellung im Bereich von Leichtbau-Hochdruck-Behältern erarbeitet und kann auch Großserien fertigen.
Strategische Übernahmen gehören zur Wachstumsstrategie. Ende 2018 übernahmen die Norweger den früheren Partner Digital Wave Corporation, einen führenden Anbieter von Prüftechnologien zum Testen von Hochdruckzylindern. Auch an Agility Fuel Solution, einem Anbieter von Speichersysteme für Erdgas und Wasserstoff bei Nutzfahrzeugen, kaufte Hexagon alle Anteile (vorher 50% Beteiligung). In diesem Jahr dürften weitere Übernahmen folgen. Inklusive der erstmals konsolidierten Agility Fuel Solution sprang der Umsatz im ersten Quartal um knapp 100% auf 821,8 Mio. Kronen an. Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 150,3 Mio. NOK.

Die guten Zahlen unterfüttern die dynamische Kursentwicklung der Aktie. Aktuell notiert die Aktie auf einem Allzeithoch bei mehr als 41 NOK. Uns gefällt die „Story" und das dynamische Wachstum. Langfristig orientierte Anleger kaufen erste Stücke.

kap190509_1-4

i

Kennzahlen

Kursentwicklung

Umsatz (2018)*: 1,49 Mrd.

Gewinn je Aktie (2018)*: 0,94

Marktkapitalisierung*:7,45 Mrd.

KGV (2020e): 24,92

Div.-Rendite: 0,82%

* in NOK

Empfehlung: kaufen, um 33 NOK aufstocken

Kursziel: 52 NOK, Stop-Loss: unter 25 NOK

ISIN: NO 000 306 790 2 | Kurs: 41,60 NOK (ca. 4,23 €)

Kurschance: 25% | Verlustrisiko: 40%

Neueste Artikel
  • Wochenbericht zu Projekt VII: Gewinner, Verlierer und Handelsaktivitäten

Projekt 7 in KW 45: Oberbanscheidt & Cie dominiert – Benchmark schlägt viele Wettbewerber

Erstellt mit Canva
In Kalenderwoche 45 zeigte sich Projekt 7 (Private Banking Depot) schwankungsanfällig. Während die Benchmark Verluste verbuchte, setzten sich nur wenige Institute an die Spitze. Besonders Oberbanscheidt & Cie Vermögensverwaltungs GmbH überzeugte mit Gewinn. Die meisten Teilnehmer mussten Verluste hinnehmen. Handelsaktivitäten prägten die Woche.
  • Wochenbericht zu Projekt V: Welche Banken schlagen das Benchmarkdepot?

Performance-Projekt 5 in KW 45 - GFA und Geneon vorn

Erstellt mit Canva
Das Benchmarkdepot (ID 488) verzeichnete in KW 45 ein Minus von 0,13 Prozent und schwächelt leicht. Zahlreiche Banken übertrafen diese Marke, allen voran GFA Vermögensverwaltung und Geneon Vermögensmanagement. Am Ende der Skala rangieren Sal. Oppenheim und Pictet Asset Management. Handelsaktivitäten? Keine – alle Veränderungen beruhen auf Marktbewegungen.
  • Fuchs plus
  • Trübe Konjunkturaussichten für die Eurozone bis 2026

Eurozone: Stagnation statt Wachstum

Die Konjunkturaussichten für die Eurozone bleiben auch 2026 mau. Creditreform prognostiziert ein BIP-Wachstum von nur 1,0%, weniger als im Vorjahr. Hohe Belastungen durch Handelskonflikte und steigende Kosten setzen exportorientierte Länder wie Deutschland und Italien unter Druck. Das dürfte den Euro beeinflussen.
Zum Seitenanfang