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Hugo Boss: Kleider machen Rendite

Die Hugo Boss AG bekräftigt ihre Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr. Der Gewinn soll um fünf bis sieben Prozent steigen.

ISIN: DE 000 A1P HFF 7 | Kurs: 112,85 Euro     Kurschance: 22% |  Verlustrisiko: 15% |

Die Sommerkollektion von Hugo Boss kommt bei Kunden gut an. Im zweiten Quartal ist der Modekonzern stärker gewachsen als zu Jahresbeginn. Die Umstrukturierung nach dem Ausstieg des Mehrheitseigners Permira trägt Früchte. Die Zahlen zum zweiten Quartal weisen beim Umsatz ein Plus von 16% auf 647,1 Mio. Euro aus. Der operative Gewinn vor Sondereffekten stieg um 12% auf 123,3 Mio. Euro. Unter dem Strich blieben 70,7 Mio. Euro netto (+13% ggü. Vj.) in der Kasse. Der schwächere Euro hat dabei geholfen. Boss erwirtschaftet rund ein Viertel des Umsatzes in den USA, 15% in Asien und Australien. Fortschritte machen die Schwaben mit der Verzahnung von Online- und Filialgeschäft. Hier betrug das Wachstum rund 23%. Zur neuen Strategie gehört auch, die Marke stärker im Luxussegment zu positionieren. Dafür sollen eine exklusivere Vermarktung und höhere Preise sorgen. Um sich hier auch global stärker aufzustellen, baut Hugo Boss seine DOB-Sparte (Damenoberbekleidung) weiter aus. Noch ist dieses Segment relativ klein, aber es wächst rasant. Unternehmenslenker Claus-Dietrich Lahrs bekräftigte seine Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr. Der bereinigte operative Gewinn (EBITDA) soll um fünf bis sieben Prozent steigen. Der Kurs der Aktie klettert bereits seit Anfang Juli wieder kräftig (plus 13%). In den letzten zwei Jahren lief der Titel eher seitwärts. Nun könnte auch auf lange Sicht wieder etwas mehr Schwung in die Kursentwicklung kommen und die Aktie das Jahres- und Allzeithoch im Bereich um 120 Euro ansteuern. Der Investmentgigant BlackRock hat seine Beteiligung an Hugo Boss per Ende Juli auf 7,3% ausgebaut.

Empfehlung: kaufen, um 100 nachkaufen

Kursziel: 135 Euro; Stopp-Loss: 94,50 Euro

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