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Breit gestreut in Skandinavien investieren

Interessanter Nordlichter-ETF

Polarlichter am Himmel. © Biletskiy_Evgeniy / Getty Images / iStock
Die Region Skandinavien bietet für Kapitalanleger zahlreiche Vorteile. Wer das Thema nicht über Einzelaktien bespielen will, greift zu einem Fonds. FUCHS-Kapital erklärt, wie es geht.

Anleger, die nicht zu fokussiert mit Einzelaktien an der kleinen Börse Norwegens anlegen wollen, können sich das "Nordlicht" über einen ETF ins Portfolio holen. Skandinavien bietet Anlegern mehrere Vorteile: Abgesehen von Finnland sind die skandinavischen Nationen eine Diversifikationsmöglichkeit außerhalb des Euro-Raums, die Wirtschaft brummt "nachhaltig" und die politischen Systeme sind stabil. 

Breit gestreut in Skandinavien unterwegs

Breit gestreut geht ein Investment z.B. mit dem xTrackers MSCI Nordic ETF. Der bildet die Wertentwicklung des MSCI Nordic Total Return Net Index ab. Der wiederum umfasst Aktien von Unternehmen aus Ländern Skandinaviens (Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden). Bei den Unternehmen im Index handelt es sich um Firmen mit hoher und mittlerer Marktkapitalisierung. 

In dem ETF sind die Chancen und Risiken auf Nordeuropa verteilt. Schwedische Aktien nehmen mit 41,7% den größten Anteil am Portfolio ein. Danach folgen Dänemark (33,5%), Finnland (14,6%) und Norwegen (9,7%). Knapp 38% des ETF-Portfolios ist in den zehn größten Einzelaktien investiert. Darunter finden sich Aktien des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk (14,57%), der schwedischen Industrieholding Investor AB (3,11%), des dänischen Transport- und Logistikunternehmens DSV A-S (3,07%) oder des norwegischen Öl- und Gaskonzerns Equinor ASA (2,86%). 

Schlanke Kosten

Der ETF repliziert den MSCI Nordic Index vollständig, d.h. die entsprechenden Aktien werden real erworben. Dividendeneinkünfte werden einmal im Kalenderjahr ausgeschüttet. Die laufenden Kosten (TER) betragen 0,30% p.a.

Fazit: Der ETF ist eine preiswerte und breit streuende Möglichkeit, in die Nordlicht-Aktien zu investieren.
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