Investieren in Unternehmen, die ihr ESG-Profil schärfen
Nachhaltigkeit wird Anlegern zunehmend wichtiger. Wir haben einen Fonds gefunden, der vor allem auf Unternehmen setzt, die möglichst große Fortschritte in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie machen. Die HanseMerkur Trust mit Sitz in Hamburg fokussiert bei ihren Investmentlösungen auf Absolute Return- und Wertsicherungskonzepte und fördert diese Entwicklung mit dem HMT Euro Aktien Protect ESG. Dazu investieren die Hanseaten in Unternehmen, die sich in den Bereichen Environment, Social und Government aktiv verbessern. Damit, so die Idee, unterstützen sie gezielt die Entwicklung dieser Unternehmen (Best-In-Transition).
Die Handelsstrategie des Fonds fußt auf internen Anforderungen und anerkannten Marktstandards. Dafür hat die HanseMerkur Trust die Principles for Responsible Investments (PRI) unterzeichnet und nutzt für ihre Anlageentscheidungen zusätzliche Ausschlusskriterien des Forums für Nachhaltige Geldanlagen (FNG). Das FNG-Siegel setzt auf strenge Ausschlusskriterien bei Unternehmen, z.B. ABC-Waffen, Streubomben und Minen, Kernenergie, Fracking und Ölsande, Kohle (Bergbau & Verstromung) sowie Verstöße gegen die Bereiche des UN-Global Compact (Menschenrechte, Arbeitsrechte, Umweltschutz, Bekämpfung von Korruption und Bestechung).
Portfolio wird breit abgesichert
Das Aktienportfolio aus europäischen Unternehmen, die an ihren ESG-Bewertungen arbeiten, wird durch eine optionsbasierte Absicherungsstrategie abgerundet. Damit sollen Verluste in fallenden Märkten reduziert werden. Dieser eingebaute Airbag hilft bei starken Korrekturen. Zusätzlich zu dieser Absicherung sorgen die Fondsmanager mit einer derivativen Refinanzierungskomponente dafür, dass die langfristigen Absicherungskosten kontrollierbar und die Auswirkungen temporärer Drawdowns beherrschbar bleiben.
Fondsmanager Alexander Adsay – seit 2018 bei HanseMerkur Trust - blickt auf mehr als elf Jahre Berufserfahrung mit Schwerpunkt auf quantitative Volatilitätsstrategien zurück. Er nutzt Put-Optionen als Versicherung gegen Kursrückgänge, die immer dann an Wert gewinnen, wenn der Aktienmarkt korrigiert. Eine solche Absicherung kostet natürlich Geld, doch um diese Kosten gering zu halten, verkauft der Stratege einen Teil der möglichen Aktiengewinne. So wird in Summe eine Investition in Aktien ermöglicht, deren Risiko mit Instrumenten begrenzt wird, die hauptsächlich institutionellen Anlegern vorbehalten sind.
Breit gestreut über Länder und Branchen
Um das Risiko im Fonds möglichst gering zu halten, ist das Aktienportfolio über Länder und Branchen breit gestreut. Aktien aus Frankreich und Deutschland erhalten aktuell mit einem Anteil von jeweils ca. 17,7% das größte Gewicht. Es folgen Dividendentitel aus den Niederlanden (11,41%), Spanien (7,87%), Italien (5,94%) und Finnland (5,79%).
Branchenschwerpunkte setzen die Hanseaten derzeit bei Titeln aus dem Finanzsektor (18,23%), Industrie-Aktien (11,31%), der Gesundheitsbranche (9,51%) sowie bei Versorgern (8,6%) und Telekoms (8,1%). Die zehn größten Einzeltitel vereinen rund 12% des Portfolios. Darunter finden sich Aktien des italienischen Stahlproduzenten Tenaris (1,34%), des belgischen Stromnetzbetreibers Elia (1,27%), der Deutsche Börse AG (1,2%), des französichen IT-Consulters Capgemini (1,2%) und der Commerzbank (1,13%).
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Fondsanteile können zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von aktuell 3,00% börsentäglich direkt über die KVG erworben werden. Noch günstiger gestaltet sich der Kauf über die Börse. Hier liegt der Spread (Differenz zwischen Kauf und Verkauf) bei rund 1,5%. Die laufenden Kosten (TER) bewegen sich bei rund 1,31% p.a. Hinzu kommt eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von bis zu 15% der erwirtschafteten Rendite über dem Referenzwert (EURIBOR 12M zzgl. 4,0%), sofern der bisherige Höchststand des Anteilswerts am Ende der fünf vorangegangenen Abrechnungsperioden übertroffen wurde.