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Produktcheck: 10xDNA – Disruptive Technologies – R

Investieren mit Frank Thelen

Ein Sparschwein, das mit Münzen befüllt wird. Copyright: Pexels
Unternehmen, die lange Zeit exponentiell wachsen, bringen an der Börse sehr hohe Renditen. Anleger, die einen neuen Trend frühzeitig erkennen und in die entsprechenden Unternehmen investieren, gehen zwar hohe Risiken ein, können aber auch weit überdurchschnittlich verdienen. Tech-Investor Frank Thelen weiß, wie das Geschäft funktioniert - und bietet nun einen eigenen Fonds an.

Unternehmen, die ein disruptives Geschäftsmodell haben, können längere Zeit exponentiell wachsen. Eine Schwierigkeit besteht für Anleger aber oft darin, solche Unternehmen sehr frühzeitig zu erkennen. Und nicht jede aussichtsreiche Firma, die ein disruptives und skalierbares Geschäftsmodell hat, setzt sich am Markt auch durch. Darum sind solche Investments mit hohen Risiken verbunden. 

Darum ist es sinnvoll, systematisch nach Unternehmen mit disruptiven und skalierbaren Geschäftsmodellen zu suchen - und in viele zu investieren. Denn selbst wenn nicht alle dieser „Risiko-Investments“ aufgehen und manche möglicherweise auch im Totalverlust enden: Die Überrendite der Highflyer überkompensiert in der Regel anfallende Verluste und ist so hoch, dass unter dem Strich noch überdurchschnittliche  Gewinne übrig bleiben.

Suche nach disruptiven Unternehmen ist schwierig

Für Otto-Normal-Anleger ist die Suche nach solch lukrativen Investments in der Regel mit Schwierigkeiten und hohen Einstiegshürden verbunden. Einerseits fehlt oft das analytische Verständnis dafür, welche Technologie, welche Branche und welches Unternehmen das Potential hat, andere Technologien in den Hintergrund zu drängen und überproportional und expontentiell zu wachsen.

Wer diese Hürde meistert und den richtigen Riecher für Branche, Technologie und Unternehmen hat, scheitert als Privatanleger oft daran, sich an solchen aufstrebenden und wachstumsstarken Firmen – in der Regel Start-ups oder Unternehmen in einem frühen Entwicklungsstadium – zu beteiligen. Außerbörsliche Direktinvestments bzw. Venture Capital Investments sind für die meisten Privatanleger kaum zugänglich und aufgrund des „Klumpenrisikos“ auch unter Aspekten der Risikodiversifikation kaum sinnvoll.

Frank Thelen sucht potenzielle Kursvervielfacher

Frank Thelen, der Unternehmer, Tech-Investor und Buchautor Frank Thelen – vielen bekannt aus der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen – will diese Hürden nun beseitigen. Er hat einen eigenen Fonds aufgelegt. Mit dem 10xDNA – Disruptive Technologies Fonds will er auch Privatanlegern ermöglichen, über den Aktienmarkt an der Geschäftsentwicklung disruptiver Startups zu partizipieren.

Venture Capitalist Thelen gilt als Experte auf dem Gebiet Start-ups und neue Technologien. Gemeinsam mit seinem Investment-Unternehmen Freigeist hat Thelen seinen Fokus auf disruptive Technologien dafür genutzt, selbst mit eigenem Kapital zu investieren. Mit dem neuen Fonds – verfügbar seit dem 1. September – können nun auch Privatanleger an Thelens Investment-Ideen partizipieren.

Neue Technologien, Disruption, neue Wachstumsfelder und Riesen-Gewinne

Thelens Grundüberlegung ist, dass auch in Zukunft neue Unternehmen diverse Technologien entwickeln und völlig neue Geschäftsmodelle hervorbringen werden. Gebiete, auf denen Thelen solche Entwicklungen sieht, sind z. B. die Blockchain, Quantencomputer, 5G, Robotik, 3D-Druck, Biotechnologie oder Künstliche Intelligenz. In diesen Segmenten sucht Thelen mit seinem Investment-Team nach Chancen.

Mit maximal 30 Einzelwerten ist das Portfolio des Fonds überschaubar. Die Auswahl der Einzeltitel trifft der Tech-Investor nicht allein. Thelen hat ein Research- und Beratungsteam, dass aus Experten unterschiedlichster Fachrichtungen besteht (z. B. Biotechnologie, Chemie oder Physik). Selbstverständlich arbeiten hier auch Kapitalmarkt-Analysten mit. Die Experten sollen die eingesetzten Technologien der Unternehmen bewerten und ein fundamentales Verständnis für die Unternehmensstrategie entwickeln. So will Thelen in der Lage sein, aussichtsreiche Firmen früher zu entdecken als andere. Besonderes Kurspotential haben laut dem Experten-Team vor allem jene Technologien, die aktuell noch nicht vollständig marktreif sind, deren Markteintritt aber absehbar ist. Eine detaillierte Aufstellung des Fondsportfolios ist derzeit noch nicht zu finden. Wir wissen aber, dass Thelen derzeit in den E-Autobauer Tesla, den chinesischen Internet-Konzern Tencent, den Daten-Analyse-Spezialisten Palantir und das US-Biotech Ginko Bioworks investiert.

Attraktive Fondskonditionen

Zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von max. 3,00% können Fondsanteile börsentäglich direkt über die KVG geordert werden. Daneben ist der Fonds auch an der Börse handelbar. Hier beträgt der Spread (Differenz zwischen Kauf und Verkauf) zwischen 0,8 und 1,5%. Die laufenden Kosten (TER) werden mit rund 1,86% geschätzt. Eine genauere Angabe darüber ist erst mit Ablauf des ersten vollen Geschäftsjahres möglich. Performance-Fees oder andere variable Vergütungen fallen nicht an.

Fazit: Anleger, die wie Frank Thelen investieren wollen, können den Fonds kaufen. Aufgrund der Konzentration auf wenige Titel und des Fokus auf disruptive Technologie-Unternehmen eignet sich der 10xDNA – Disruptive Technologies Funds als chancenreiche Portfoliobeimischung. Der Fonds dürfte relativ volatil sein. Geht Thelens Strategie auf, werden Anleger sehr hohe Renditen einfahren.

Hinweis: Im aktuellen FUCHS-Geldanlagebuch "Anlagechancen 2022: Inflation - Vom Gezeitenwechsel profitieren" wird der Fonds und sein Ansatz noch ausführlicher vorgestellt. Das Buch bekommen Sie im FUCHS-Webshop.

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