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Fuchs-Depot macht 2020 über 11% Plus

Jahresabschluss auf Allzeithoch

Mit Vollgas ins Jahr 2021. Copyright: Pexels
Der DAX hat 2020 mit einem Plus von etwas über 5% beendet - wir haben über 11% geschafft. Und dabei haben wir uns sogar zwei dicke Patzer "geleistet"... Zufrieden sind wir trotzdem, beenden das Jahr in unserem Depot auf Allzeithoch und wissen, was wir 2021 noch besser machen wollen.

Wir verabschieden uns mit einem satten Plus aus dem Börsenjahr 2020. So wie der DAX kletterte unser FUCHS-Depot zum Börsenschluss 2020 auf ein neues Allzeithoch. Allerdings hat der DAX im Jahr 2020 nur um 5,5% zugelegt, in unserem Depot schafften wir ein Plus von 11,35%. 

Helium-Spekulation steigt auf

In der letzten Handelswoche des Jahres hat noch unser Abstauber-Limit bei der Lufthansa gegriffen. Wir haben die Hälfte unserer Position verkauft. Zudem ist Prosus durch unseren Stoppkurs gerutscht. Wir haben die Position mit +8,4% verkauft. 

Daneben ist die Aktie von Norwegian wieder einmal kräftig angezogen, hat unser Limit aber noch nicht erreicht. Inzwischen wurde auch der Re-Split der Aktie vollzogen. Auch unsere Helium-Spekulation dreht wieder nach oben. Und sogar die türkische Lira macht uns als "Silverster-Rakete" Freude und steigt kräftig. 

Gewinn realisieren

Die Aktie der AKBank klettert kräftig und liegt über 20% im Plus. Wir nutzen die Gelegenheit und realisieren mit der halben Position diesen Gewinn. Auch Iwatani steigen steil. Hier realisieren wir ebenfalls ca. 20% Gewinn mit der halben Position. Bei Chegg und Leifheit heben wir die Stopps weiter an. Zudem verbuchen wir vom Global X ETF die Monatsdividende von 76,55 Euro.

Unterdessen ist die Deutsche Familienversicherung durch unseren Stopp gefallen. Der lag zwar bei 19,19 Euro, die Aktie hat aber mit einem großen Gap eröffnet. Der erste Kurs lag bei 17,63 Euro - selbstverständlich buchen wir die Aktie zu diesem Kurs auch aus.

Was wir 2021 noch besser machen wollen

Insgesamt sind wir mit der Performance unserer Empfehlungen sehr zufrieden. Wir haben in diesem Jahr erneut viel richtig gemacht - und dennoch auch wieder einiges gelernt. So wollen wir im nächsten Jahr noch konsequenter darauf achten, Verluste schon von Anbeginn zu begrenzen. Zuweilen neigen wir dazu, bei "Überzeugungs-Positionen'" zu lange an Bord zu bleiben. Das wollen wir künftig noch besser machen. Hätten wir uns die hohen Verluste in unseren beiden schlechtesten Positionen gespart, dann läge unsere Depot-Performance in diesem Jahr solide über 20%.    

Fazit: Wir beenden das turbulente Jahr 2020 mit einem stattlichen Plus von über 11% - und sind damit deutlich besser als der DAX. Unser Zielrendite von 5% p.a. haben wir in jedem Fall deutlich übertroffen. Das streben wir auch für 2021 wieder an.
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