JDC verdient Geld mit intelligentem Finanzvertrieb
Ein spannendes Nischeninvestment ist die Aktie der JDC Group AG. Hier baute Finanzchef (CFO) Ralph Konrad zur Monatsmitte seinen Bestand eigener Aktien weiter aus und orderte Papiere im Gegenwert von mehr als 30.000 Euro. Auf das Management entfallen aktuell rund 38% aller Aktien, der Aufsichtsrat kontrolliert 12% der Stimmenanteile. Knapp 41% des Small Caps (aktuelle Marktkapitalisierung: 76 Mio. Euro) befinden sich im Streubesitz.
Die JDC Group AG (vormals Aragon AG) ist ein deutscher Finanzdienstleister. JDC ist spezialisiert sich auf intelligenten Finanzvertrieb, kombiniert mit modernen Beratungstechnologien. Leitsatz „Best advice. Better technology". Es gibt mehr als 16.000 angeschlossene Vertriebspartner. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 19% auf 26,8 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verbesserte sich um rund 3% auf 1,526 Mio. Euro (Vorjahr: 1,480 Mio. Euro). Nach dem Kauf der KOMM Investment- und Anlagevermittlungs GmbH werden rund 300 Investmentberater mit mehr als 550 Mio. Euro Assets under Administration und über 5,0 Mio. Euro Umsatz pro Jahr ab dem zweiten Quartal das Konzernergebnis positiv beeinflussen.
Weiteres Umsatzwachstum und höhere Profitabilität sollten sich früher oder später in der Börsenbewertung widerspiegeln. Auf dem aktuellen Kursniveau ist der Titel mit einem für 2020 geschätzten KGV von rund 16,6 fair bewertet. Spekulative Anleger ordern hier erste Stücke und bauen ihr Investment während der Bodenbildungsphase schrittweise weiter aus. Orders immer limitiert stellen, denn: Small Cap – markteng – hoher Spread!
Empfehlung: kaufen
Kursziel: 9,80 EUR, Stop-Loss: unter 4,70 EUR
ISIN: DE 000 A0B 9N3 7 | Kurs: 5,74 EUR
Kurschance: 70% | Verlustrisiko: 18%