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Chart der Woche vom 09.06.22

Manz mit Momentum

Standort der Manz AG in Reutlingen. © 2022 Manz AG
Ein starkes technisches Kaufsignal sendet die Aktie der Manz AG. Bereits zum Monatswechsel gelang dem Titel der Ausbruch aus dem seit knapp einem Jahr bestehenden Abwärtstrends. Vor wenigen Tagen überwand die Aktie zudem einen wichtigen technischen Widerstandsbereich. Aus technischer Sicht leuchten die Börsenampeln bei Manz nun grün.

Die Manz-Aktie ist zum Monatswechsel aus dem seit knapp einem Jahr bestehenden Abwärtstrends ausgebrochen. Vor wenigen Tagen überwand die Aktie zudem einen wichtigen technischen Widerstandsbereich. Das ist ein Aufbruchs-Signal.

Ende Juni vergangenen Jahres handelte die Manz-Aktie bei Kursen um 72,00 Euro noch auf dem höchsten Stand seit sechs Jahren. Doch seither hat eine ausgedehnte Abwärtskonsolidierung den Aktienkurs fest im Griff. Bis Mitte Mai dieses Jahres sanken die Manz-Notierungen im Tief auf 34,45 Euro. Gemessen vom Juni-Hoch hatte das Unternehmen binnen knapp eines Jahres rund 52% an Marktwert verloren.

Mustergültig abwärts

Der Abwärtstrend verlief vergleichsweise unspektakulär und ohne größere Auffälligkeiten. Seit knapp einem Monat ziehen die Notierungen des Hightech-Maschinenbauers nun wieder kräftiger an. Binnen weniger Handelstage ging es zunächst um satte 35% auf 47,20 Euro aufwärts. Dann setzen schnelle Gewinnmitnahmen den Aktienkurs um rund 10% auf 41,65 Euro zurück. 

Der Rücksetzer war eine neue Einstiegsgelegenheit. Die Manz-Kurse zogen inzwischen um weitere zwanzig Prozent auf in der Spitze mehr als 50 Euro an. Im Zuge dieses doch äußerst dynamischen Kursanstiegs hat die Aktie nicht nur ihren seit einem Jahr bestehenden Abwärtstrend überwunden. Dabei hat das Papier sogar den Widerstand bei 47,50 Euro überwunden. Behält Manz diese aktuell hohe Kursdynamik bei, dürften wir hier zügig Kurse jenseits der 58-Euro-Marke sehen.

Fazit: Technisch orientierte Anleger kaufen die Aktie von Manz und setzen auf anhaltend hohe Aufwärtsdynamik. Ein erstes Kursziel befindet sich um 58 Euro. Rutscht die Aktie wider Erwarten in den alten Abwärtstrend zurück, dient ein Stopp um 42 Euro der Risikominimierung.
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