Mode-Aktien auf der Siegerstraße
Die Mode-Branche ist das umsatzstärkste Konsumgüter-Segment im Non-Food-Bereich. Rund 1.810 Euro hat jeder deutsche Haushalt im vergangenen Jahr für Bekleidung, Schuhe und Accessoires (z. B. Sonnenbrillen, Handtaschen usw.) ausgegeben.
Starke Mode-Label im Blick
Ein immer größerer Teil des Umsatzes verlagert sich auch im Mode-Bereich vom stationären Einzelhandel ins Internet. Für Unternehmen, die verstärkt auf den Online-Handel setzen, bedeutet dies zumeist steigende Gewinnmargen. Denn es müssen keine teuren Mieten für Ladengeschäfte in bester Innenstadtlage bezahlt werden. Auch die Personalkosten sind deutlich niedriger. Zudem bietet das Internet kleinen und noch unbekannten Marken das Potential, innerhalb kurzer Zeit zu einem beliebten Label aufzusteigen. Denn über soziale Medien verbreiten sich neue Trends besonders schnell.
Weltweit gibt es eine Vielzahl an börsennotierten Modeunternehmen. Viele kämpfen jedoch aufgrund des Fokus auf den stationären Einzelhandel und eines hohen Wettbewerbs mit sinkenden Gewinnmargen.