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Nordea ist sparsam und erfolgreich

Nordea Bank hebt Dividende spürbar an

Nordea Copenhagen Metro headquarter © Nordea Bank © 2023
Der Finanzsektor im Norden Europas ist ein Hort der Stabilität. Eines der aussichtsreichsten Geldhäuser ist Nordea. Die Bank erfreut ihre Anleger gerade mit einer satten Dividendenanhebung.

Die Nordea Bank AB ist vor allem für einkommensorientierte Anleger interessant. Das Geldhaus verfolgt eine anlegerfreundliche Ausschüttungspolitik und beteiligt seine Aktionäre mit kontinuierlich steigenden Dividenden am Geschäftserfolg. 

Stabile Bank aus dem hohen Norden

Nordea ist einer der größten Finanzdienstleister in Skandinavien und den baltischen Staaten. Die umfangreiche Angebotspalette umfasst neben traditionellen Bankdienstleistungen auch e-banking, Vermögensverwaltung und Versicherungen für Privatpersonen und Unternehmen. Nordea unterhält rund 700 Filialen in den nordischen Ländern Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark sowie in Estland, Lettland, Litauen und Russland. 

Darüber hinaus ist die Bank in Großbritannien, Deutschland, Luxemburg und Polen präsent wie auch weltweit in Brasilien, China, Singapur und den USA. Das Haus betreut mehr als zehn Millionen Privatkunden und über 500.000 Geschäftskunden. 

Strenge Kostenkontrolle und steigende Dividende

Nordea setzt strategisch und schon lange auf eine strikte Kostenkontrolle. So schafft es das Haus, die Erträge schneller zu steigern als die Kosten. Jüngster Beleg: Die Bank hat im vierten Quartal den Nettogewinn deutlich gesteigert. Der den Aktionären zurechenbare Nettogewinn lag mit 1,27 Mrd. Euro deutlich über den Konsensschätzungen der Analysten von 1,02 Mrd. Euro. Der Nettozinsertrag kletterte um satte 31% auf 1,64 Mrd. Euro. Das Haus profitierte von höheren Einlagemargen und einem starken Wachstum bei den Unternehmenskrediten.  

Anleger partizipieren daran. Die Dividende wird auf 0,80 Euro je Aktie deutlich angehoben. Auf dem aktuellen Kursniveau können Anleger somit eine Dividendenrendite von rund 6,4% erwarten. Der Kurs der Aktie bewegt sich seit drei Jahren in einem intakten Aufwärtstrend. Ende Februar markierte der Titel bei 12,16 Euro ein Fünf-Jahres-Hoch. Durch die jüngsten Turbulenzen im Banking-Sektor ist die Aktie nun gut zehn Prozent günstiger zu haben. Aus fundamentaler Sicht ist die Bank mit einem KGV von rund 8,5 günstig.

 
Empfehlung: kaufen Kursziel: 13,31 EUR Stop-Loss: < 9,38 EUR (SK Börse Helsinki)
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